Manchmal ist es zudem oft so, dass ein Job vor allem deshalb keinen Spaß macht, weil man auf der untersten Stufe der Hackordnung ist. Man deshalb ständig nur herumkommandiert wird o.ä.
Mit entsprechenden Weiterbildungen steigt man dann in der Hackordnung auf, kann andere - auch interessantere - Aufgaben bekommen. Dann kann ein Job in derselben Branche auf einmal Spaß machen.
Ich sehe das ganz pragmatisch: mein Job ist nicht dafür da, mir Spaß zu machen. Klar ist es schöner, wenn er das tut und zum Glück tut meiner das phasenweise auch (wenn nicht gerade so viel Arbeit auf dem Tisch liegt, dass ich mich klonen müsste, um das alles gewuppt zu kriegen). Aber in erster Linie dient Arbeit dazu, einem Geld einzubringen.
Viele hier im HR finden ihren Job nicht toll, finden zig Dinge, die man daran verbessern könnte oder sehnen sich nach einem anderen Job. Aber sie gehen weiterhin zur Arbeit, eben um des Geldes willen.
Sind die Finanzen erst mal gesichert, kann man dann auch eher weiterschauen, ob man sich mit entsprechend Einsatz nicht doch noch woanders hinarbeiten kann, wo es einem besser gefällt.