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Loyalität oder Gerechtigkeit: Was ist wichtiger?

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Zebaothling

Sehr aktives Mitglied
@ shorn - 02.09 - wird weltweit als Ende des Krieges gelehrt - weil es das Ende des Krieges war.
Der WkII fand ja nicht nur in Deutschland statt.

@ k wow endlich mal jemand der sich darum kümmert , wie Gerechtigkeit definiert ist vielleicht kann man ja auf der Basis diskutieren, obwohl ich das nicht denke, dass das funktioniert.

Ich habe langsam das Gefühl , als würde hier eine Art Bildungsauftrag der negativen Art existieren, Daten werden willkürlich gewählt , Definitionen die klar und deutlich sind werden "umgedeutet" - kein Wunder, das die Leute Probleme haben denk ich mir da, wenn man so weit, wie einige hier, an der Realität vorbeigrätscht, aber das war schon immer ein Problem der Menschen, sich drücken.
 

_Tsunami_

Urgestein
Mir fällt gerade nur diese Serie ein:


Der Weltkrieg hätte auch anders ausgehen können. Was das mit Loyalität oder Gerechtigkeit zu tun hat? Keine Ahnung.

~~~

@Roselily, wenn dir das hier zu bunt wird, musst du das natürlich sagen.
 

_Tsunami_

Urgestein
Loyalität bedeutet in erster Linie ja nur Treue. Man kann allen möglichen Dingen oder Personen gegenüber treu sein. Ist das nun automatisch auch gerecht?

Wie die Juristen gerne sagen, es kommt darauf an.
 

kasiopaja

Urgestein
@ k wow endlich mal jemand der sich darum kümmert , wie Gerechtigkeit definiert ist vielleicht kann man ja auf der Basis diskutieren, obwohl ich das nicht denke, dass das funktioniert.
Danke, aber ich habe jetzt keine Zeit mehr für Diskussionen.
Ich habe langsam das Gefühl , als würde hier eine Art Bildungsauftrag der negativen Art existieren, Daten werden willkürlich gewählt , Definitionen die klar und deutlich sind werden "umgedeutet" - kein Wunder, das die Leute Probleme haben denk ich mir da, wenn man so weit, wie einige hier, an der Realität vorbeigrätscht, aber das war schon immer ein Problem der Menschen, sich drücken.
Wenn Du die Links gelesen hättest, dann hättest Du gesehen, dass es mitnichten klar und deutlich ist.
 

Zebaothling

Sehr aktives Mitglied
Ich denke, Du hast keine Zeit für Diskussionen ???

Ich hab aber auch kein Definitionsproblem, warum auch- es ist eindeutig definiert.
 

CabMan

Sehr aktives Mitglied
Gerechtigkeit ist sehr wohl dadurch definiert , das geltendes Recht eingehalten wird .
Demnach war also Nazideutschland gerecht? Die Richter haben ja rechtmäßige Urteile gefällt. In dem Nachfolgestaat Bundesrepublik Deutschland kamen einige dieser Richter vor Gericht. Wie passt das zu Deiner Definition von Gerechtigkeit? Oder ist Deine Definition Zeitpunkt bezogen?
 

unschubladisierbar

Sehr aktives Mitglied
Leute, sich hier ein Thema auszupicken und darüber zu diskutieren, ob etwas gerecht war oder nicht, ist vollkommen am Thema vorbei. Und dann noch den 2. Weltkrieg auszuwählen, ist nun wirklich vollkommen daneben. Sicherlich ein Thema über das man noch Jahre diskutieren kann und vllt. auch sollte. ABER es ist ein anderes Thema, für ein ANDERE Diskussion! Da kann ich auch Äpfel mit Birnen vergleichen.
 

Zebaothling

Sehr aktives Mitglied
Gerechtigkeit ist, wenn das geltende Recht in einem klar definierten Rechtsraum eingehalten wird.
Ungerechtigkeit ist , wenn das nicht der Fall ist.

Insofern waren die Gesetze der Nationalsozialisten in ihrem Rechtsraum rechtsgültig , also gelebte Gerechtigkeit.

Die Menschenrechte die die Menschen irgendwann mal herausgearbeitet haben nutzen aber nur etwas , wenn sie eingehalten werden.
Der Rechtsraum in dem die Menschenrechte gelten sollen ist sehr groß, viele Staaten haben sich bereit erklärt diese Rechte einzuhalten.

Putin sagt es ist ein Akt der Gerechtigkeit , wenn er die Ukrainer von den Nazis befreit.
Er schafft einen eigenen Rechtsraum , definiert Bedeutungen um, Nazis - ist die EU !!!

Allen anderen ist klar - wie im zweiten Weltkrieg - das ist Unrecht und zwar den geschaffenen Rechten und Rechtsräumen gegenüber, die die anderen akzeptieren.

Deshalb ist Gerechtigkeit die Einhaltung geltendes Rechts, mehr nicht.

Da sollte man sich die Frage stellen , ob es so etwas gibt , wie eine Gerechtigkeit , die schon vor den Menschen da war.
Das kann man nur mit Ja beantworten, weil durch die Ordnung im Kosmos ist derartiges vorgegeben.

Wenn nun der Mensch auf der Erde Tierarten ausrottet, so ist das der Erde gegenüber ungerecht oder ?

Das kannst Du aber nur deshalb sagen , weil Du einen Rechtsraum akzeptierst in dem jede Tierart das Recht zu Leben hat.
Wie ist es mit den Viren ??? Die haben auch ein Recht zu leben oder ?
Die rottet der Mensch genauso aus - die Pest bestes Beispiel.
Das wird aber als richtig empfunden , weil es in die selbsterschaffene Rechtsbeschränkung passt, die sich der Mensch bastelt, Rechtsbeschränkung - wieso
na weil das Leben gleich viel wert ist - das ist gerecht - oder ?

Die Ameise hat ein Leben , der Wal auch , der Virus genauso.

Da eine Universalgültige Gerechtigkeit dem Dasein von allem gegenüber zu schaffen ist erst möglich , wenn man sicher weiß, was alles da ist.
Da das aber nicht der Fall ist - die Menschheit tappt da eher im dunkeln, ist es wohl zur Zeit nur bedingt möglich, diese Universalgerechtigkeit zu definieren.
 

Werwiewas

Sehr aktives Mitglied
Das kannst Du aber nur deshalb sagen , weil Du einen Rechtsraum akzeptierst in dem jede Tierart das Recht zu Leben hat.
Wie ist es mit den Viren ??? Die haben auch ein Recht zu leben oder ?
Die rottet der Mensch genauso aus - die Pest bestes Beispiel.
Das wird aber als richtig empfunden , weil es in die selbsterschaffene Rechtsbeschränkung passt, die sich der Mensch bastelt, Rechtsbeschränkung - wieso
na weil das Leben gleich viel wert ist - das ist gerecht - oder ?

Die Ameise hat ein Leben , der Wal auch , der Virus genauso.
Schlechtes Beispiel, der Pest-Erreger ist kein Virus.

Der Rest, more of the same Geschwurbel.
 
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