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Abgehauen und dem Freund hörig

Sissi

Neues Mitglied
Am besten gehst du zum Jugendamt und lässt dich über (Mädchen) Wohngruppen beraten . Da bekommt sie Struktur und kann nicht machen was sie will.

Vermutlich hängt deine Tochter mit den falschen Leuten rum.
Ich habe jetzt heute mal überall angeklingelt was ich tun kann. Jetzt probier ich es mit dem Jugendamt, das sie da erstmal rauskommt. Da ich das Gefühl hab das sie von dieser Familie manipuliert wird. Jetzt muß ich abwarten. Wohnheuppe und co da waren wir schon soweit, er hatte es ihr ausgeredet und sie hat das abgelehnt. Ich hoffe das wir nun bald den Termin für die Rehamaßnahme,mit der Sie einverstanden war, erhalten und sich dann ein bißchen was regeln tut. Das sie gehen wird weiß ich und da bin ich auch nicht dagegen. Meine Bitze war nur alles in geregelten Bahnen, einen Schulabschluss und dann weitergehen- Lehre,Studium und co. Sie sollte sich eine Richtung suchen wo sie Freude daran hat das zu machen. Und da unterstütze ich sie auch, aber das ist der falsche Weg den sie geht und sie lässt sich darauf ein. Schlimm finde ich das die Mutter des Freundes auch der Meinung ist sie muß nicht zur Schule, wenn sie das nicht will und kann, das sie das vielleicht irgendwann mal nachholen kann und noch paar sachen mehr. Sie haben ihr auch schon erklärt das sie mich verklagen kann, wegen Unterhalt usw. Deswegen lass ich jetzt mal das JA walten und hoffe das es was bringt.
Für die vielen Antworten bon ich sehr dankbar und gibt mir doch ein bißchen innerliche Frieden. Vielen Dank
 

Sissi

Neues Mitglied
extrem schlimm, das muss eine furchtbare Belastung für dich sein.

Ich würde ihren Freund nicht mehr ins Haus lassen.
Vielleicht wäre ein stationärer Aufenthalt für deine Tochter wirklich das beste.
Wäre sie dazu bereit?
Ja er darf schon lange nicht mehr hier rein. Nur in absoluten Ausnahmefällen. Und wir warten auf den Termin für die stationäre Aufnahme. Bewilligung ist da. Aber jetzt regelt das erstmal das JA. Polizei hat mich dahin verwiesen, aber akut schreiten sie auch mit ein. Jetzt muß ich abwarten. Lg
 

Florida Lady

Aktives Mitglied
Ich finde es schlimm, wie verantwortungslos die Mutter des Freundes ist und dass man quasi nur zusehen kann, wie das Leben des eigenen Kindes in völlig falsche Bahnen gerät
Jedenfalls wünsche ich dir sehr, dass das Jugendamt irgendwie helfen kann und die Reha vielleicht eine Wendung einleitet.

Meine Befürchtung geht ein wenig in die Richtung, dass die Tochter von all dem nichts mehr wird wissen wollen und sie und Schatzi sich am Ende fühlen wie Romeo und Julia aber ich hoffe, dass sich die Pessimistin in mir einfach täuscht.

Du hast alles versucht, was du als Mutter einer nicht mehr lange Minderjährigen machen kannst.
Jetzt kannst du nur noch weiche Matratze für den harten Aufprall in der Realität bereithalten, der deine Tochter früher oder später erwartet.
Schreib ihr vielleicht nochmal einen Brief, dass du ihre Entscheidung als Erwachsene akzeptierst und deine Tür immer offen steht. Vielleicht erleichtert ihr der Blick auf diesen Zettel irgendwann den Schritt wieder in dein Haus zu kommen.

(Wie stellt sie sich das Leben ohne Ausbildung und Arbeit eigentlich vor?
Ich kann mir vorstellen, dass ihr zeitnah der Floh ins Ohr gesetzt wird, Unterhalt von dir einzufordern.)
 

Sissi

Neues Mitglied
Ja das ist leider möglich.
Welchen Eindruck hast du denn vom Freund deiner Tochter und dessen Familie?
Sind die gut situiert oder haben sie sehr wenig Geld?
Das weiß ich nicht, durfte sie ja nicht kennenlernen. Nur diese Art und Weise die sie an Tag legen spricht, in meinen Augen, schon für sich. Sie tun sehr verantwortungsvoll und die wo sich kümmern- aber halten es nicht nötig anzurufen und zu sagen hey sie ist hier wie sollst weitergehen, nein sie unterstellen über andere ich hätte mich um nichts gekümmert.
 

Sissi

Neues Mitglied
Ich finde es schlimm, wie verantwortungslos die Mutter des Freundes ist und dass man quasi nur zusehen kann, wie das Leben des eigenen Kindes in völlig falsche Bahnen gerät
Jedenfalls wünsche ich dir sehr, dass das Jugendamt irgendwie helfen kann und die Reha vielleicht eine Wendung einleitet.

Meine Befürchtung geht ein wenig in die Richtung, dass die Tochter von all dem nichts mehr wird wissen wollen und sie und Schatzi sich am Ende fühlen wie Romeo und Julia aber ich hoffe, dass sich die Pessimistin in mir einfach täuscht.

Du hast alles versucht, was du als Mutter einer nicht mehr lange Minderjährigen machen kannst.
Jetzt kannst du nur noch weiche Matratze für den harten Aufprall in der Realität bereithalten, der deine Tochter früher oder später erwartet.
Schreib ihr vielleicht nochmal einen Brief, dass du ihre Entscheidung als Erwachsene akzeptierst und deine Tür immer offen steht. Vielleicht erleichtert ihr der Blick auf diesen Zettel irgendwann den Schritt wieder in dein Haus zu kommen.

(Wie stellt sie sich das Leben ohne Ausbildung und Arbeit eigentlich vor?
Ich kann mir vorstellen, dass ihr zeitnah der Floh ins Ohr gesetzt wird, Unterhalt von dir einzufordern.)
Danke für die lieben Worte, das sind auch meine Befürchtungen. Ich weiß nicht ob sie sich der Tragweite bewußt ist, wenn sie die Schule abbricht und ohne was dastehen wird. Das mit dem Unterhalt usw. hat sie mir ja schon angekündigt. Das wird pünktlich kommen, denke ich. Dann hilft nur noch ein Rechtsbeistand.
Meine ganze Hoffnung habe ich jetzt auch aufs JA gelegt, aber habe wenig Hoffnung.
 

Florida Lady

Aktives Mitglied
Es ist eine gute Idee rechtlichen Beistand hinzuzuziehen.

Wie ich in der Situation (wohl) handeln würde:

Wenn sie sich für dieses Lebensmodell entscheidet, würde sie als Konsequenz von mir erfahren, dass ich lediglich den Unterhalt bezahle, den ich gesetzlich leisten muss und auch die Kommunikation diesbezüglich einem Anwalt überlassen.

Damit die andere Seite (Freund und Mutter) direkt sieht, dass ich mich nicht ausnehmen lasse.

Ich glaube das Anrecht auf elterlichen Unterhalt endet recht schnell, wenn man keine Ambitionen auf Ausbildung hat.

Das wird der Tochter natürlich vor den Kopf stoßen und wahrscheinlich von Freund + Mutter ausgeschlachtet werden, daher würde ich noch einen Brief an die Tochter selbst schreiben, in dem ich sachlich meine Beweggründe erläutere und eben auch sage, dass meine Türen immer offenstehen, wenn sie wieder anders leben möchte.

Es tut mir so Leid, dass du so eine schmerzliche Erfahrung machem musst. Ich kann mir wenig Schlimmeres vorstellen, als dass mir meine Kinder so entgleiten und ich nur ohnmächtig daneben stehen kann.
 

Marisol

Sehr aktives Mitglied
Seit ca 5 Jahren Kämpfe ich jetzt und stehe immer zwischen den Stühken.
Und der eine Stuhl hat sich jetzt einen anderen Platz gesucht.
Eigentlich folgerichtig.
.. aber all das führte uns immer weiter auseinander.
Nun ist es wiedermal ausgerastet zwischen den Beiden und dann einen Tag später zwischen mir und ihr das sie mich wiedermal anlog und abgehauen ist zu ihm.
Er und seine Mutter haben jetzt meine Eltern angerufen und denen erzählt was ich für eine schlechte Mutter sei, mein Lebensgefährten ein idiot ist und das sie meine Tochter nicht nach Hause lassen, weil es ihr psychisch so schlecht geht und ich mich nicht kümmern würde.
Vielleicht handeln die Eltern des Freundes tatsächlich aus Sorge. Es scheint ja schlimm zugegangen zu sein bei euch.
Gehen wir zum JA hab ich Angst das mir wirklich ein Strick um Hals gelegt wird und es auch an meinen Sahn geht und sie ihn mir wegnehmen
Wie kommst du auf diese Idee?
Ist dein Sohn auch unglücklich?
 

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