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Verwirrt in der Beziehung

G

Gelöscht 126749

Gast
Danke...
Wahrscheinlich ist es eine Mischung aus allem. Ich versuche wo es geht ihr zu signalisieren das ich ihr neues Verhalten erfreulich finde.
Es gibt natuerlich immer noch Kleinigkeiten die mich ab und zu irritieren aber heute sind es Kleinigkeiten. Schaun wir mal wie es weiter geht...

Ich hätte das tatsächlich nicht mehr für möglich gehalten...
Du hast Recht. Ich habe es nicht mehr fuer moeglich gehalten und vielleicht hat sie auch gesehen das ich aufgegeben habe.

LG und allen ein schoenes Wochenende...
 
A

Angemerkt24

Gast
Hallo,
wollte mich nochmal mal kurz melden.
Zur Zeit ist alles im grünen Bereich bzw läuft fast alles sehr gut.
Die fehlende Nähe hat mir noch Sorgen gemacht aber auch das ist besser geworden.
LG
In wiefern ist es besser geworden? Macht dir die fehlende Nähe nicht mehr so viel aus oder gibt es weniger fehlende Nähe?
 
G

Gelöscht 126749

Gast
Weniger Chaos wie zum Beispiel die Lunchbox.... was schon mal positiv ist.

Kommunikation/Naehe ist jedoch immer noch katastrophal bzw. empfinde ich das so.

- Wir haben vor ein paar Tagen ca. 1 Stunde auf unseren Sohn gewartet und stillschweigend nebeneinnader gesessen. Normalerweise versuche ich ein Gespraech zu starten, egal wie belanglos. Jedoch hatte ich diesmal selber einfach keine Lust ewig der Unterhalter zu sein. Die "Verantwortung" fuer Austausch, Kommunikation sollte ja 50/50 sein...

- Bei der Naehe ist es genauso, total einseitig. Gestern habe ich darueber nachgedacht und festgestellt das dieses Problem schon sehr lange schwelt. Es kam einfach schleichend.

Ich bin an einem Punkt das ich nicht mehr ueber sie nachdenke, warum, weshalb weswegen. Warum koennte sie sauer sein, usw. Ich nehme es zur Kenntnis aber das warum das muss sie schon selber kommunizieren.

Neue Masche ist nun das ich ihr kaum helfen kann / darf. Sie sagt sie macht es selber, will mich nicht belasten, usw. Aber auch hier, ich nehme ihr ab, was geht (Waesche, Putzen, Geschirr, Hausaufgaben, etc.) und fuer mehr oder anderes muss sie den Mund aufmachen.

Vielleicht das Wichtigste fuer mich ist die Aussage meiner Therapeutin. Sie sagt das jedes laenger andauerndes Verhalten einen Zweck verfolgt und sie es sich beim besten Willen nicht vorstellen kann das solche eine Verweigerung von Kommunikation / Naehe unabsichtlich geschieht. Passivitaet sendet eben auch eine Message.

Seitdem schraenke ich auch beides ein.

LG
 

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
Hast du dich denn mit der Situation so arrangiert und willst so weiterleben? Es fehlen ja weiterhin Aspekte, die dir mal sehr wichtig erschienen und die auch nach meiner Definition zu einer funktionierenden und vor allem erfüllenden Beziehung dazu gehören. Du warst ja schon einmal gedanklich weiter, wolltest auf eine Trennung hinarbeiten. Ist das vom Tisch, weil sich das Unaushaltbare gebessert hat? Der Mensch kann sich ja an vieles gewöhnen, daher will ich das auch gar nicht verurteilen.
 

unbeleidigte Leberwurst

Aktives Mitglied
Weniger Chaos wie zum Beispiel die Lunchbox.... was schon mal positiv ist.

Kommunikation/Naehe ist jedoch immer noch katastrophal bzw. empfinde ich das so.

- Wir haben vor ein paar Tagen ca. 1 Stunde auf unseren Sohn gewartet und stillschweigend nebeneinnader gesessen. Normalerweise versuche ich ein Gespraech zu starten, egal wie belanglos. Jedoch hatte ich diesmal selber einfach keine Lust ewig der Unterhalter zu sein. Die "Verantwortung" fuer Austausch, Kommunikation sollte ja 50/50 sein...

- Bei der Naehe ist es genauso, total einseitig. Gestern habe ich darueber nachgedacht und festgestellt das dieses Problem schon sehr lange schwelt. Es kam einfach schleichend.

Ich bin an einem Punkt das ich nicht mehr ueber sie nachdenke, warum, weshalb weswegen. Warum koennte sie sauer sein, usw. Ich nehme es zur Kenntnis aber das warum das muss sie schon selber kommunizieren.

Neue Masche ist nun das ich ihr kaum helfen kann / darf. Sie sagt sie macht es selber, will mich nicht belasten, usw. Aber auch hier, ich nehme ihr ab, was geht (Waesche, Putzen, Geschirr, Hausaufgaben, etc.) und fuer mehr oder anderes muss sie den Mund aufmachen.

Vielleicht das Wichtigste fuer mich ist die Aussage meiner Therapeutin. Sie sagt das jedes laenger andauerndes Verhalten einen Zweck verfolgt und sie es sich beim besten Willen nicht vorstellen kann das solche eine Verweigerung von Kommunikation / Naehe unabsichtlich geschieht. Passivitaet sendet eben auch eine Message.

Seitdem schraenke ich auch beides ein.

LG
Hm, also gab es zwischendurch ein kleines Strohfeuer und nun ist es quasi wie vorher...

Und Du hoffst weiter, weil sie Dir ein Krümelchen hingeworfen hat.
 
G

Gelöscht 126749

Gast
Danke fuer deinen Kommetar. Nein diese Aspekte sind mir weiterhin wichtig und sind auch nicht vom Tisch.

Natuerlich gibt es immer wieder mal Tage wie heute, die recht gut verliefen. Aber was bedeutet das? Es gab keine groessere Meinungverschiedenheit, Verletzung, usw. die zu einem Rueckzug gefuehrt hat. Jedoch gab es eine Beruehrung die von ihr ausging? Nein... und das war gestern so und vorgestern so...
Sagt das nicht schon alles?
Wir hatten ja auch schon Gespraeche in denen das auch angesprochen wurde, jedoch ohne Erfolg.
Aber um ehrlich zu sein, wie soll das gehen? Lieb mich mal mehr, zeig es mal mehr... wenn da wenigstens ein bischen waere, dann koennte man ja noch sagen "Love Language" ist anscheinend ander. Whrscheinlich ist das auch der Fall, aber da ist ja einfach nichts...
Ich arbeite gerade noch und sie muss wenn sie ins Bett geht an diesem Zimmer, was keine Tuer hat, vorbei. Wahrscheinlich wird sie einfach am Zimmer vorbeigehen und ins Bett gehen. Wenn ich Glueck habe sagt sie eventuell gerde noch Gute Nacht.

Ich will auch nicht mehr darueber gruebeln warum, weshalb, warum? Wie muss ich mich aendern, was muss ich aendern, usw. Ich initiere weniger Kommunikation, reduziere mein Suchen nach Naehe. Das habe ich ja jetzt lang genug gemacht, bringt nichts und ehrlich gesagt bin ich auch einfach muede.

Gluecklich bin ich nicht, jedoch habe ich Angst bezueglich unseres Sohnes. Evenuell wird sie mich als den schwarzen Peter darstehen lassen, der sie, die Familie verlassen hat. Und ja er wird auch sehen wie schlecht es ihr dabei geht, usw. Ich will ihr das gar nicht unterstellen das sie dies sogar benutzen koennte.
Das ist etwas was mir die groessten Sorgen macht.
 

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