Grisu
Aktives Mitglied
Hallo Ihr Lieben,
ich bin gerade dabei zu versuchen, für mich selber einen Weg zu finden meinen tyrannischen Vermieter zu ertragen. Eigentlich gelingt es mir nicht mehr (nach nunmehr 16 Jahren hier), aber es gibt viele Dinge zu berücksichtigen, bevor ich eine Entscheidung treffe.
Vorab das Leben in dem gemieteten alten Haus 40er Jahre, zwei Holzöfen, Bad außerhalb des Wohnbereiches ohne Heizung ist sehr schwer und in normalen Wintern eiskalt im Bad dann 8 Grad, in den anderen Räumen trotz heizen mit Holzofen 10 - 16 Grad.
Das Haus liegt in einem Miniort, ist bezahlbar, hat null Luxus aber ist für meine drei Katzen ideal.
Wäre es für mich auch, wäre nicht dauernd - im Sommer täglich - der alte 80jährige Vermieter am Haus der sich in alles einmischt und auch verbietet Blumentöpfe zu stellen, die die noch da sind verstellt er, dann soll das Auto mal weg vom Parkplatz und dann hat er in seiner Haushälfte die ein Museum / Dorfmuseum sein soll wieder zig Leute, die dann in mein Bad/Toilette wollen, welches ja ausserhalb meiner Wohnung ist.
Strom und Wasser hier auf dem Gelände - auch von den von mir nicht genutzt Gebäuden/leere Ställe geht alles auf den einen - meinen - Zähler.
Bisher habe ich versucht alles zu ertragen, die Miete konnte ich als Single zahlen und die Katzen sind hier glücklich.
Der Tyrann aber wird immer übler, verdrehter und versoffener. Hier trinkt er seine Bier, die seine Frau nicht sehen soll - ist als guter Alk/Spiegeltrinker als täglich hier um dann für seinen Zucker (er ist Diabetiker) noch ein Bier zu trinken
So, dieses Haus ist keine dauerhafte Lebensmöglichkeit - Holz schleppen kann ich nur solange ich noch sehen kann. Da sind wir beim nächsten Punkt: schwer sehbehindert, GdB 60. Der Grüne Star ist mein Begleiter und ich muss regelmässig zur Uni, Besserung gibt es nicht und alle paar Monate gibt es weitere OP's
Ich versuche also mit mir ins reine zu kommen und habe ständig diesen Gesellen vor der Nase.
Ich bin kein Streiter und kann mit dem Mann (bei dem sich weder Frau noch Sohn durchsetzen können) nichts austragen. Zumal er nie das Hörgerät dabei hat und dann immer was anderes versteht als ich gesagt habe.
Wegen meiner, zugegeben älteren Tiere würde ich gerne noch hier bleiben bevor ich mir - wo auch immer - eine andere Bleibe suche. Nur weiss ich derzeit nicht, wie ich diese Kreatur verkraften soll.
Ich bin mir aber auch nicht im Klaren, wohin ich später soll. In meiner alten Heimat sind die Wohnungen zu teuer (kann ich überhaupt noch in einer Wohnung leben, wo ich ein Haus für mich gewohnt bin?) Oder zu meiner Freundin nach NRW, wenn wir uns dann aber dort zu nah sind, dann bin ich aufgeschmissen, zumal ich dort nicht autofahren kann in einer fremden Stadt. Hier im kleinen Ort, zu gewissen Bedingungen geht es.
Vielleicht könnt Ihr mir ein bischen in Sachen Brainstorming helfen?
Gruß von Grisu
ich bin gerade dabei zu versuchen, für mich selber einen Weg zu finden meinen tyrannischen Vermieter zu ertragen. Eigentlich gelingt es mir nicht mehr (nach nunmehr 16 Jahren hier), aber es gibt viele Dinge zu berücksichtigen, bevor ich eine Entscheidung treffe.
Vorab das Leben in dem gemieteten alten Haus 40er Jahre, zwei Holzöfen, Bad außerhalb des Wohnbereiches ohne Heizung ist sehr schwer und in normalen Wintern eiskalt im Bad dann 8 Grad, in den anderen Räumen trotz heizen mit Holzofen 10 - 16 Grad.
Das Haus liegt in einem Miniort, ist bezahlbar, hat null Luxus aber ist für meine drei Katzen ideal.
Wäre es für mich auch, wäre nicht dauernd - im Sommer täglich - der alte 80jährige Vermieter am Haus der sich in alles einmischt und auch verbietet Blumentöpfe zu stellen, die die noch da sind verstellt er, dann soll das Auto mal weg vom Parkplatz und dann hat er in seiner Haushälfte die ein Museum / Dorfmuseum sein soll wieder zig Leute, die dann in mein Bad/Toilette wollen, welches ja ausserhalb meiner Wohnung ist.
Strom und Wasser hier auf dem Gelände - auch von den von mir nicht genutzt Gebäuden/leere Ställe geht alles auf den einen - meinen - Zähler.
Bisher habe ich versucht alles zu ertragen, die Miete konnte ich als Single zahlen und die Katzen sind hier glücklich.
Der Tyrann aber wird immer übler, verdrehter und versoffener. Hier trinkt er seine Bier, die seine Frau nicht sehen soll - ist als guter Alk/Spiegeltrinker als täglich hier um dann für seinen Zucker (er ist Diabetiker) noch ein Bier zu trinken
So, dieses Haus ist keine dauerhafte Lebensmöglichkeit - Holz schleppen kann ich nur solange ich noch sehen kann. Da sind wir beim nächsten Punkt: schwer sehbehindert, GdB 60. Der Grüne Star ist mein Begleiter und ich muss regelmässig zur Uni, Besserung gibt es nicht und alle paar Monate gibt es weitere OP's
Ich versuche also mit mir ins reine zu kommen und habe ständig diesen Gesellen vor der Nase.
Ich bin kein Streiter und kann mit dem Mann (bei dem sich weder Frau noch Sohn durchsetzen können) nichts austragen. Zumal er nie das Hörgerät dabei hat und dann immer was anderes versteht als ich gesagt habe.
Wegen meiner, zugegeben älteren Tiere würde ich gerne noch hier bleiben bevor ich mir - wo auch immer - eine andere Bleibe suche. Nur weiss ich derzeit nicht, wie ich diese Kreatur verkraften soll.
Ich bin mir aber auch nicht im Klaren, wohin ich später soll. In meiner alten Heimat sind die Wohnungen zu teuer (kann ich überhaupt noch in einer Wohnung leben, wo ich ein Haus für mich gewohnt bin?) Oder zu meiner Freundin nach NRW, wenn wir uns dann aber dort zu nah sind, dann bin ich aufgeschmissen, zumal ich dort nicht autofahren kann in einer fremden Stadt. Hier im kleinen Ort, zu gewissen Bedingungen geht es.
Vielleicht könnt Ihr mir ein bischen in Sachen Brainstorming helfen?
Gruß von Grisu