MissVerständnis
Aktives Mitglied
…. die auf meinen letzten ( auf meinen Wunsch gelöschten) Thread geantwortet haben ( traurig und leer)
Ich konnte eure Beiträge noch kurz lesen und eure Empathie hat mir gut getan.
Zur Zeit ist alles sehr schwierig, da mein Mann und ich beide labil sind, ich hatte darüber schon mal in einem anderen Thread geschrieben… Mir fehlt gerade zu vielem die Kraft….
Aufgrund der Angststörung habe ich eigentlich immer Katastrophengedanken und „Vorahnungen“, ich sehe dann alles, was ich befürchte in deutlichen Bildern vor meinem inneren Auge.
Und das, was mir am meisten Angst macht, ist, dass mein Mann vor mir sterben könnte.
Mein Therapeut sagt, ich soll diese Möglichkeit akzeptieren.
Wobei er ja auch recht hat, was soll er denn sonst sagen?
Ich habe nur leider keinen „Akzeptieren-Knopf“, wo ich drauf drücken kann.
Ich höre oft, dass man viel zu selten daran denkt, wie kostbar das Leben ist, und dass man es genießen soll.
Aber - auch, wenn das jetzt Selbstmitleidig klingt: nicht jeder Lebenslauf ist zum „genießen“ angelegt,
und zusätzlich bin ich leider so gepolt, dass mir die Endlichkeit des Lebens STÄNDIG bewusst ist.
Ich bin froh und dankbar für meine kleine Familie mit Mann und Hund,
und ich musste weit laufen, viel leiden und hart arbeiten, um das jetzt haben zu können.
Wenn man sein Leben lang auf der Suche nach etwas war, und es schlussendlich findet,
ist es dann nicht ganz natürlich, dass man Angst hat, es zu verlieren?
Ich konnte eure Beiträge noch kurz lesen und eure Empathie hat mir gut getan.
Zur Zeit ist alles sehr schwierig, da mein Mann und ich beide labil sind, ich hatte darüber schon mal in einem anderen Thread geschrieben… Mir fehlt gerade zu vielem die Kraft….
Aufgrund der Angststörung habe ich eigentlich immer Katastrophengedanken und „Vorahnungen“, ich sehe dann alles, was ich befürchte in deutlichen Bildern vor meinem inneren Auge.
Und das, was mir am meisten Angst macht, ist, dass mein Mann vor mir sterben könnte.
Mein Therapeut sagt, ich soll diese Möglichkeit akzeptieren.
Wobei er ja auch recht hat, was soll er denn sonst sagen?
Ich habe nur leider keinen „Akzeptieren-Knopf“, wo ich drauf drücken kann.
Ich höre oft, dass man viel zu selten daran denkt, wie kostbar das Leben ist, und dass man es genießen soll.
Aber - auch, wenn das jetzt Selbstmitleidig klingt: nicht jeder Lebenslauf ist zum „genießen“ angelegt,
und zusätzlich bin ich leider so gepolt, dass mir die Endlichkeit des Lebens STÄNDIG bewusst ist.
Ich bin froh und dankbar für meine kleine Familie mit Mann und Hund,
und ich musste weit laufen, viel leiden und hart arbeiten, um das jetzt haben zu können.
Wenn man sein Leben lang auf der Suche nach etwas war, und es schlussendlich findet,
ist es dann nicht ganz natürlich, dass man Angst hat, es zu verlieren?