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Trockner ja oder nein?

Nachtfalke

Aktives Mitglied
TE, wie bei deinem letzten Faden. Du stellst eine Frage in den Raum und reagierst nicht mehr.
Warum sollen dich die Leute hier dann noch Mühe machen und antworten?
 
G

Gelöscht 127254

Gast
Ich brauche keinen Trockner. Ich wasche durchschnittlich alle 2 Wochen, kann die Wäsche auf den Balkon stellen oder in der Wohnung trocknen, wenn ich Vormittags aufhänge, ist die Wäsche am nächsten Tag trocken. Ich habe auch keinen Plazt für einen Trockner. Das Aufhängen macht mir nichts aus, dauert nur bei Unterwäsche länger.
 

Piepel

Aktives Mitglied
@Saccharina aber nicht ganz OT ( :) )
Bei uns in D gabs mal einen Trend zu Nachtspeicher-Heizungen. Dies waren elektrisch warm gemachte Kästen in Zimmern, also ohne Wasser. Weil schon damals Stromheizungen nicht die günstigsten waren, wurde ein Nachttarif eingeführt.
Der Nachttarif muss natürlich am Haus gezählt werden, weil es nicht beliebig viele Kabel von Kraftwerken zu Häusern gibt, demnach der Nachbar, der am selben Bürgersteigkabel hängt, vielleicht keinen Nachttarif haben will. Dazu wurden Doppeltarifzähler verbaut. Die Zähler müssen zwei Zählwerke haben und müssen wissen, wie spät es ist.
Dies deswegen, weil man nachts nicht einfach die Zählscheibe bremsen kann. Denn die Bremskraft müsste so eingestellt sein, dass sie exakt einem Faktor entspricht wenn durchgezählt wird. zB kostet eine Nachtstunde 0,9x soviel wie tags. Ändert sich der Tarif, so müsste an jedem Zähler die Bremse neu eingestellt werden. Also geht das nicht.
Mit Doppelzählwerk bekommt man also durch die im Zähler erfolgte Umstellung zwei Rechnungen: eine für tags, eine für nachts, das ganze als Summe.
Lange Zeit war alles gut - und nun kommt die Elektromobilisierung auf. Das hat man in der Schweiz früh mitbekommen - und schafft die Nachttarife ab. Denn sonst wäre die Schweiz nachts dunkel, wenn jeder sein E-Auto auflädt. Als Alternative werden daher neue Verträge angeboten, die vom Versorger gesteuert werden. Dafür gibts einen Rabatt. Auf deutsch liefert der Versorger was er kann, behält sich aber vor, jedem Endabnehmer gleichmäßig nur ein Händchen voll Strom nachts zu geben, falls es für alle nicht reicht.

Wer also einen Trockner anschaffen will und hier keinen Nachtstrom nutzen kann, weil es nur einen Zähler mit einem Zählwerk gibt oder weil auch hier die Versorger überlegen, Nachtstrom teurer zu machen, weil mit Solar nachts bei E Autos kein Ertrag verkauft werden kann aber viele Leute halt nachts schlafen und deswegen aufladen, der muss sich überlegen, ob er generell die Stromkosten tragen will.

Ausweichmöglichkeiten auf andere Tarife werden sich demnächst verschieben.
 

Piepel

Aktives Mitglied
Hier in dem Faden vermisse ich noch, dass eine Kaufentscheidung -auch - davon abhängt, welche Kleidung man bevorzugt.
Trägt man überwiegend Polyester , so ist ein Stück schon nach dem Schleudern fast trocken, weil die Fasern keine Feuchtigkeit aufnehmen können.
 
Ich wasche immer nach 20:00 Uhr (weil dann der Strom billiger ist) und stelle normalerweise den Wäscheständer in die Badewanne, kippe das Fenster und am nächsten Morgen ist alles trocken, sogar die Jeans.
Gibt es bei Euch echt noch Tag und Nachtstrom? Das wurde bei uns schon vor (gefühlt) 15 Jahren abgeschafft.

Zum Thema: Wir haben und hatten nie einen Trockner. Ist wohl bequemer, kostet aber in der Anschaffung und im Unterhalt, was die gewonnene Zeitersparnis beim Entfallen des Wäscheaufhängens nicht wettmacht aus meiner Sicht. Ich empfinde zudem luftgetrocknete Wäsche als angenehmer.
 
Zuletzt bearbeitet:

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Ich wohne alleine und habe bisher keinen Trockner.

Da ein Trockner sehr viel Energie benötigt habe ich bewusst darauf verzichtet.

Aber inzwischen stört mich die erhöhte Luftfeuchtigkeit beim trocknen der Wäsche in der Wohnung, einen anderen Platz habe ich leider nicht.
Deshalb werde ich mir wahrscheinlich doch noch einen Trockner zulegen.
Ein Trockner hat wie schon von anderen erwähnt Vorteile.
Z.B. wird die Kleidung und vor allem Handtücher viel weicher nachdem Trocknungsvorgang.

Ich habe auch keinen möchte auch keinen. Meine Wäsche hänge ich zum trocknen auf klappt und reicht dann auch.
 
Irgendwie finde ich das komisch, dass sich hier einige wundern von wegen Tag-/Nachtstrom. Das hört sich so an als ob wir noch hinter dem Mond leben würden. Das ist doch eine gute Sache wenn man ein bisschen Geld sparen kann. Übrigens ist auch unser Boiler auf Tag/Nacht eingestellt. Um Punkt 20:00 Uhr fängt er an aufzuheizen. Und auch die Gemeinde macht mit beim sparen. Wie weiter oben erwähnt gehen die Strassenlampen um Mitternacht aus.

Also ich find's gut. 🙂
Ich finde es eher komisch, dass Du in meiner Frage eine wertende Meinung siehst. Auch die Verwunderung darüber, dass Dir jemand eine Ersparnis nicht gönnen würde, halte ich für gewagt.

Auf meine Frage hin, hätte ich eher einen Blick Deinerseits in die jährliche Stromabrechnung erwartet, der dann idealerweise mit einem "Ja, so ist es bei uns!" (oder so ähnlich) beantwortet worden wäre, worüber ich meine Freude zum Ausdruck gebracht hätte.

So aber muss ich sagen, nur weil sich Dein Boiler um 20 Uhr einschaltet und die Gemeinde ab 24 Uhr die Lampen ausschaltet, heißt das nicht, dass Du auch einen Nachtstromtarif hast (was ich jedem gönne). Bei mir gibts das jedenfalls definitiv nicht mehr. Kann ja sein, dass das in anderen Regionen in anderen Stromnetzen anders gehandhabt wird.
 

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