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Freundschaft mit dem anderen Geschlecht...

A

Arme Seele

Gast
Warscheinlich ein Schlag ins Gesicht aller Frauen aber ich behaupt einfach trotzdem das ich als Mann nur gute Freundschaften zu Frauen habe mit den ich mir keine gemeinsame Intime Zukunft vorstellen kann.
Sorry aber so ticken wohl alle Männer.

Ich hab gute Freundschaften zu Mädels welche ich einfach mag weil sie besondere Charakterzüge haben welche mir mit der Zeit ans Herz gewachsen sind.

Alle Mädels wo mein erster Gedanke ist wie es wohl wäre wenn.... naja nicht nur Sex aber am meisten das, sowie erhöhter Pulsschlag oder die üblichen Verlegenheiten gegenüber ihr da weis ich das ich da die nächsten 2 Jahre sowie so nie eine Normale Freundschaft mit ihr haben kann.
Denn dann bin ich eben scharf auch sie oder im härteren Fall schon mal potenziell verliebt (was ja nicht heißt das Liebe drauß werden muss).
Dann begrab ich das mit der Freundschaft ganz schnell.

Jedem gefällt ein anderer Typ. Von der Mehrzahl als begehrendswert empfundene Frauen können mir trotzdem nicht gefallen aber ich komme je nach Charakter prima mit ihnen aus. Es ist also nicht jede Frau unattraktiv welche mit Männern Freundschaften hat.
(Muste das los werden, nicht das ihr hier falsch denkt :p)


OK - das hilft euch nicht wirklich.
Was ich damit schreiben wollte ist das zum einen die Ladie möglicherweise schon vorher merken kann ob es nur bei Freundschaft bleibt oder ein ganz anderer Vater der Gedanken ist.
Wenn der gute Mann schon verlegen ohne Grund euch von der Seite anschaut, bei der Beschreibung seiner Traumfrau eine perfektionierte Kopie von euch angibt oder immer ausnahmslos zu allen unmöglichen Zeiten Zeit hat.... ach ihr wisst was ich meine. Es kommt einem immer komisch vor und der Mann verschlepp seine Gefühle und Problem nur und er wird im Endefekt nicht voll und ganz Glücklich mit euch bis der Knoten platzt und er euch mitreinzieht ob ihr wollt oder nicht (was soll er auch sonst machen ;) ). Dann gleich klar drauf ansprechen damit er weiß was ihn bei dir erwartet. Will er wirklich dein Freund sein ist er auch in 2 Monaten noch da :D !

Wenn er sich schon verliebt hat - naja Pech.... aber selbst das stärkste Gefühl hält nicht ewig wenn man das Eisen aus dem Feuer nimmt (oder so ähnlich)! Der beruhigt sich schon wieder. Muss sich "halt" zusammen nehmen bei manchen Themen und es 1-2 Wochen verarbeiten bis er dir wieder unter die Augen tritt. Dann will er sicher auch nochmal darüber reden.... ob das eine gute Idee ist frag wen anders (Im Zweifel: Nein!). Den er will einfach alle möglichen Unklarheiten wenn es welche gibt beseitigen und nicht ewig an sich zweifen. Und dann ist das Thema gegessen und in 1,2,3 oder 4 Jahren ist da nix mehr. Außer der Freundschaft die dann hoffentlich noch besser ist :) Thema dann nie mehr anschneiden!

Wenn dich Mondhexe der Mann vor anderen schlecht macht dann sind seine Umgangsformen ungeachtet all seiner Problem eh unter aller Sau und er hat deine Freundschaft weder verdient noch glaube ich daran das er noch jemals ernsthaft was von dir hören will.


PS.:[Das ist MEINE Meinung. 100 Leute, 95 Meinungen!]
 

sapphyr

Aktives Mitglied
@ Arme Seele
Hmmm. Das klingt so, als hättest du trotzdem schon Erfahrungen mit dem Thema gemacht.
Ich glaube, du hast in vielen Punkten recht. Doch ich kenne auch den Fall, wo Männer sich mit Frauen anfreunden, auf die sie eigentlich (unterbewußt) stehen, sich aber im Nachhinein ärgern, weil die Dame mit ihnen dann als Freund charakterlich doch nicht so harmoniert. Sind möglicherweise sogar enttäuscht von ihrer schlechten Menschenkenntnis. Auf körperlicher Anziehung kann man halt keine gute Freundschaft aufbauen.
Manchmal kommt jedoch zu einer engen freundschaftlichen Beziehung irgendwann eine körperliche Komponente hinzu. Das ist ein ganz anderes Paar Schuhe.
 
D

doc o'mentation

Gast
tja dann geb ich als mann(sofern man das mit 17 sein kann) meinen senf dazu

auf kumpel-ebene kenne ich nicht viele freundinnen(4 um genau zu sein und was weis ich wie viele freunde)

auf beste-freunde-ebene habe ich ich mehr freundinnen als freunde
(5 freundinnen und 3 freunde) und mit denen verbindet mich nicht mehr als freundschaft, zumindest kann ich nicht behaupten das ich mich in sie irgendwie verliebt hab und mir is das auch noch passiert bur 1 mal wars anders rum, da hat sich eine gute freundin in mich verliebt und es mir gesagt(vor 2 jahren) ich hab dann gesagt das ich sie nicht liebe sie aber gerne als freundin hab(ist sie heute noch), wir haben uns dann ausgeredet und mehr oder weniger normal(was ist schon normal) weitergelebt
 
L

LetLoveRule

Gast
Hallo,

zu dem Thema empfehle ich den Film 'Harry und Sally', da wird recht amüsant erklärt weshalb es keine Freundschaft zwischen den Geschlechtern geben kann :)

Warscheinlich ein Schlag ins Gesicht aller Frauen aber ich behaupt einfach trotzdem das ich als Mann nur gute Freundschaften zu Frauen habe mit den ich mir keine gemeinsame Intime Zukunft vorstellen kann. Sorry aber so ticken wohl alle Männer.
Da ist was dran. Vmtl. liegt das daran dass der Fortpflanzungstrieb in jeder attraktiven Frau gleich die Mutter zukünftiger Stammhalter sieht. :D
Der Kopf muss dann diesen Trieb ständig unterdrücken, das erzeugt Frust und da den niemand brauchen kann bleibt nur eins: sich fernzuhalten.:mad:

Übrigens: m.M. nach ticken Frauen da genauso.:rolleyes:

Liebe Grüsse, LLR
 
W

whisperer

Gast
Ich hab gar kein Problem damit Kumpels zu haben, wenn ich merk, dass sich vll jemand anfängt hoffnungen zu machen, lass ich sie halt platzen, oder mach gleich rein Tisch. Ist besser für alle Beteilgten :)
whisperer
 

Trekkie

Mitglied
Männlein und Weiblein ticken da sicher oft ähnlich, eigene Erfahrung. Dieses "Fallenlassen" muss nicht heißen, dass der Kerl das Interesse verliert, wenn ihm die "Beute" entwischt ist. Es kann durchaus bedeuten, dass heftige Gefühle im Spiel sind die so sehr verletzen, dass daraus das Ende einer intensiven Freundschaft das notwendige Übel darstellt. In diesem Falle hilft aber das darüber-reden, einfach abhauen ist nicht fair. Aber bei der offenen Kommunikation hapert es definitiv oft bei beiden Spezies - Mann und Frau.
 
M

*maus*

Gast
Zitat von Arme Seele
Warscheinlich ein Schlag ins Gesicht aller Frauen aber ich behaupt einfach trotzdem das ich als Mann nur gute Freundschaften zu Frauen habe mit den ich mir keine gemeinsame Intime Zukunft vorstellen kann. Sorry aber so ticken wohl alle Männer.
ich glaub nicht das alle männer so ticken!!
mein "bester" freund ist mein ex-freund (wir waren nur sehr kurze zeit zusammen)
ABER: ich bin genau der typ frau auf den er steht und sexuell findet er mich anziehend.
nur leider reichen eben die gefühle für eine feste beziehung nicht aus :cool:
 
P

PinkPoodle

Gast
doch, es gibt Freundschaften zwischen Mann und Frau - definitiv! Wobei aber gesagt werden sollte, dass sich solche Menschen von vornherein sehr ähneln.
Ich habe auch einen guten - bis sehr guten Freund. Da würde nie was laufen! (Ist auch noch nie!) Ich seh in ihm mehr ne Art Kumpel mit Geschwistercharakter.
Er macht zwar oft "Anspielungen" aber die sind bei ihm nicht ernst zu nehmen, weil er ein absoulter Spaßvogel ist und gerne versucht heraus zu finden, wo die Grenzen seines Humors sind. Das weiß aber ich genauso gut wie er selbst und es gab noch nie Probleme zwischen uns!

Ich hab auch früher ein paarmal bei ihm übernachtet, wenn wir am Wochenende unterwegs waren, teilweise sogar in einem Bett geschlafen und es war nie irgendwas. Für mich war er immer ein "Vertrauter" und keiner, den ich plötzlich sexuell anziehend finden würde.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Nohope

Aktives Mitglied
Interessante Fragestellung...

Zunächst einmal kann ich sagen, dass ich seit der Grundschule besser mit Jungen als mit Mädchen ausgekommen bin. Mit meinem Schulfreund hab ich mich prima verstanden, bis dann irgendwann andere anfingen, uns zu hänseln, und das mochte er nicht. Da wollte er dann kurz vor der Schule immer, dass wir jetzt Abstand halten.
Was meine Freundinnen in der Grundschule anging, da gab es immer Zank und Streit und dämliche Eifersüchteleien.

Nichtsdestotrotz ist beim anderen Geschlecht natürlich immer automatisch der Gedanke an Partnerschaft im Hinterkopf. Seit der Grundschule haben mich meine Eltern dann auch immer geärgert, dass das mal mein Ehemann würde usw. Sowas prägt sich einem kleinen Mädchen natürlich ein.
Und letztlich war ich tatsächlich wohl auch immer irgendwo "verliebt".

Es war dann später auf der weiterführenden Schule so, dass ich meistens mit denjenigen am besten befreundet war, von denen ich "eigentlich" mehr gewollt hätte. Nichtsdestotrotz waren es gute Freundschaften. Für mich war das damals eine ganz normale Situation.

Ich denke aktuell darüber nach, ob ich eigentlich schon mal mit einem Jungen/Mann befreundet war, wo sich nicht doch auch solche Gedanken hineinverirrt hätten. Wahrscheinlich nicht. Aber solange es nicht in ernsthafte Liebe ausartet, finde ich es auch nicht weiter tragisch.

Gut, was die Threaderstellerin schilderte, dass die Männer sie dann vor anderen schlechtmachen, wenn sie ihre Liebe nicht erwidert, das ist natürlich übel.
Aber ich denke, so sind Frauen wohl nicht.
Es wäre mir nie in den Sinn gekommen, schlecht über ein männliches Wesen zu reden, bloß weil es meine Gefühle nicht erwidert.

Nun ja.
Ich denke aktuell über diese Fragestellung etwas mehr nach, weil in den letzten zwei Jahren mein allerbester Freund mein Ex-Freund gewesen ist, mit dem ich 5 1/2 Jahre zusammen gewesen bin. Wir hatten trotz Trennung noch sehr viel zusammen unternommen und uns regelmäßig gesehen. Wir waren sogar mal ein paar Tage verreist, haben in einem Doppelbett geschlafen. Wie ganz normale Freunde. Das war überhaupt kein Problem. So wie er jetzt ja mit seinem besten Freund auch in Urlaub gewesen ist.
Das ein oder andere Mal hab ich in einem schönen Moment schon nochmal darüber nachgedacht, ob wir nicht doch noch eine Chance haben könnten. Aber wenn ich ehrlich zu mir war, dann habe ich es verneint.
Jedenfalls war es einfach mein allerbester Freund. Wir kennen uns jetzt 7 Jahre. Keiner kennt mich so gut wie er. Was haben wir zusammen erlebt.

Naja. Und er hat ja jetzt eine Freundin, die auch prompt bei ihm eingezogen ist. Er lernte sie im Web kennen, und sie zog aus 500 km Entfernung einfach bei ihm ein.
Seitdem existiere ich nicht mehr.
Und das verletzt mich zutiefst.
Seitdem fühle ich mich hier auch total einsam und alleine, weil ich ja nur seinetwegen hierhin gezogen war.

Gemeinsame Spieleabende mit Freunden finden ohne mich statt. Alle normalen Unternehmungen mit anderen finden ohne mich statt. Das Problem ist sie und ihre - krankhafte - Eifersucht.
Ich hatte vor einer Woche einfach mal mit ihr telefoniert, weil ich das gerne klären würde. Angeblich ist sie doch Christin. Und hier sitzt ein Mensch, der von einem Tag auf den anderen abgeschoben wurde und nun unter Einsamkeit leidet.

Da kam dann, dass sie der Meinung sei, ich würde noch was von ihm wollen, einfach nur aus der Tatsache heraus, dass ich überhaupt Kontakt halte.
Denn es könne keine Freundschaft zwischen Mann und Frau geben.
Bei ihr hätte das auch nie funktioniert.

Diese durchschlagende Logik machte mir Mühe, überhaupt höflich zu bleiben. Für mich hat sie ernsthafte Probleme.

Aber kann es Freundschaft zwischen Mann und Frau geben?
Also was meinen Ex-Freund und mich angeht, so sage ich, ja, das war einfach nur eine ganz wunderbare Freundschaft. Aus Freundschaft war mal Liebe geworden, und irgendwann war es nur noch Freundschaft. Wir sind ja nicht im Streit auseinandergegangen. Ich fand es immer toll, dass wir uns noch so gut verstehen. Er ist mir sehr wichtig. Aber ich wollte im Leben nichts mehr von ihm und er wohl noch weniger von mir.

Insofern denke ich, mit einem Ex-Freund kann es sicherlich Freundschaft geben.
Schwierig wird es wohl, wenn man ganz neu einen Mann kennenlernt. Wenn beide Single sind, schwingt doch automatisch eine andere Ebene mit... Man kann sich sicherlich auf Freundschaft einigen, aber es ist doch etwas anderes. Ich denke, gewisse Hintergedanken gibt es immer. Ich finde das aber ganz natürlich. Und solange es sich im Rahmen hält und auch eher einen gewissen Reiz gibt, finde ich das nicht schlimm.

Grundsätzlich würde mir jedenfalls ohne die Freundschaft zu Männern etwas fehlen. Es ist mit ihnen anders als mit Frauen, und ich finde es einfach interessant, mich mit Männern zu unterhalten. Sie denken so anders als wir.
Ich kann ja wirklich sagen, dass ich seit der Grundschule mit dem anderen Geschlecht besser klargekommen bin als mit meinem eigenen. Von Ausnahmen abgesehen waren die Freundschaften zu Männern doch unkomplizierter als die zu Frauen. Es kommt allerdings immer auf den Einzelfall an. Neckereien, auch Flirtereien unter Freunden, sind gut und schön. Dumme Sprüche nicht.
 

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