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Aussichtslosigkeit

Erdbeermond

Mitglied
Ah aus dem Pott,
naja mit 40 sollte da noch was gehen, dann bist du aktuell seit 2 Monaten ohne Job, seit Feb. ? Job in der Datenerfassung. Was wäre den deine Vorstellung, wenn du dir was wünschen könntest im Bezug auf den Job.
Naja, manchmal ist das Leben halt ein A******* ! Kenne ich zur genüge, aber igw geht es immer weiter. Hast du mal über ein Ehrenamt nachgedacht ? Das gibt dir etwas die Struktur zurück, öffnet manchmal neue Möglichkeiten und macht sich gut in der Bewerbung.

Also Kopf hoch.
Wegen Ehrenamt schon beworben.
Ich habe den Beruf halt mit 30j ausgelernt und nie einen Job dort gefunden seit 10 Jahren nicht. Gerne in der Buchhaltung oder im Personalwesen
 

GrayBear

Aktives Mitglied
Hallo Erdbeermond,

bitte nicht aufgeben, denn das ist das Einzige, das hilft. Manche Tage sind beschxxxxn, das ist einfach wahr und man kann sie nur hinter sich lassen. Nicht hinschmeißen. Das macht es auch nicht besser.

Hab ein gutes Wochenende.
 

Sigillaria

Aktives Mitglied
Warum machst Du diesbezüglich dann keine Fortbildung?
Eben, gerade für den Bereich Buchhaltung ist eine Ausbildung als Bürokauffrau vor 10 Jahren etwas zu wenig an Qualifikation.
Da würde ich dir auch vorschlagen, entweder Weiterbildung, oder dir einen Job in einer Rezeption oder Vergleichbares zu suchen.
Wie hast du dich denn in deinem letzten befristeten Job gefühlt? Hattest du den Eindruck, überqualifiziert zu sein?
Und würdest du dich für eine ähnliche Stelle wieder bewerben?
 

tonytomate

Sehr aktives Mitglied
Buchhaltung abhaken. Niemand stellt einen Buchhalter ein, der nie in der Buchhaltung Erfahrung gesammelt hat. An Deiner Stelle würde ich den Beruf des Kaufmanns beerdigen. Das Einzige, wo Du Chancen bekommen wirst, ist Kassentätigkeit im Supermarkt. Quereinstieg bei einer Versicherung evtl.

30 Bewerbungen sind nichts. Schick noch mal 30 raus. Neues Passbild mit einem fröhlichen Lächeln.

Fortbildungen kann man verbrennen, ich habe studiert. Letztlich wird man eingeladen und heimgeschickt, dann heisst es, sie verlassen uns bald ohnehin wieder, kein Witz.

Ich würde es als Quereinsteiger bei der Bahn probieren, Kundenbetreuer Teilzeit. Da verdienst Du wie Vollzeit in irgendeiner dämlichen Steuerkanzlei, wo Du den ganzen Tag drangsaliert wirst. Da hast Du einen sicheren Job bis in die Rente hinein. Du mußt natürlich mobil und flexibel sein. Bei der Bahn ist nicht wie bei einer normalen Firma.

Ich denke, Du hast Dich mit dem Beruf des Kaufmanns verrannt. Das ist tote Erde einen solchen Beruf zu erlernen. Ich bin selbst Kaufmann, Betriebswirt und Buchhalter. Ich würde das nie wieder im Leben lernen und machen wollen.

Sieh es als Chance, jetzt noch die Kurve zu kratzen und was Neues zu wagen. Als Kaufmann hat man gute Chancen im Einzelhandel als Verkäufer in der Innenstadt. Probier es beim Optiker, Hörgeräteladen, Textilfachgeschäft, Lottoladen, Tankstelle usw.

Büroberuf kann ein echter Alptraum sein. Ich war mal Abteilungsleiter, eigenes Büro, 200 Telefonate am Tag, zwischendurch 30 Angebote rausgehauen, 30 Auftragsbestätigungen und 30-40 Rechnungen am Tag geschrieben, zwischendurch noch Kunden beraten, selber im Lager kommisioniert und die Ware verpackt sowie versandfertig gemacht. Irgendwann landete ich im Krankenhaus, da mir das Licht ausging. Bekam Depressionen, trotz Millionen Umsätze nur blöde Sprüche und keine Anerkennung, daß ich auf der rosa Couch gelandet bin beim Psycho Dok.

Deswegen, alles ist besser als sowas und sei es ein Fabrikarbeiter Job, wo Du nur einen Handgriff am Tag machst. Prüf mal bei Dir in der Umgebung Produktionshelfer Jobs. Da wird man direkt eingestellt ohne Gedöns per Handschlag. Meist einige Tage, nachdem Du die Mappe abgegeben hast. Jedenfalls war das früher so.
 
Zuletzt bearbeitet:

Luisa1960

Aktives Mitglied
Buchhaltung abhaken. Niemand stellt einen Buchhalter ein, der nie in der Buchhaltung Erfahrung gesammelt hat. An Deiner Stelle würde ich den Beruf des Kaufmanns beerdigen.
Da hat er recht, kenne da 2 Leute, denen das auch so geht.
Interessiert keinen, das man als Berufsanfänger erstmal die Erfahrung sammeln muss, anscheinend gibt es da Überangebot an Bewerbern.
Ich sage mal ein Beispiel....
Hat zwar nichts mit Buchhaltung zu tun.
Meine tochter, gutes Abitur gemacht, hat damals (um 2000 rum) trotz vieler Bewerbungen nichtmal eine Lehrstellen bekommen. Das waren noch die geburtenreichen Jahrgänge-Ex- DDR.
Hat dann Kosmetikerin gelernt, war das einzige Angebot.
Gefiel ihr aber überhaupt nicht, so ein aufgezwungener Job.
War dann paar Jahre zuhause, kurz nacheinnader 3 Kinder.
Nach der Zwangspause fand sie noch schwerer was, landete dann in einer Produktionsstelle für medizinisches Zubehör, da war sie paar Jahre.
Dann längere Krankheit, inzwischen waren die Stellen dort besetzt.
Was macht sie jetzt?
Fleisch und Wurst verpacken in einer Land-Metzgerei, die ihre Produkte online versenden.
Sie ist inzwischen Mitte 40, da werden vom Amt kaum noch Umschulungen bezahlt.
Aber in Hilfs-und Anlernjobs suchen sie händerringend Leute.
Halte doch noch sowas Ausschau.
 

Erdbeermond

Mitglied
Eben, gerade für den Bereich Buchhaltung ist eine Ausbildung als Bürokauffrau vor 10 Jahren etwas zu wenig an Qualifikation.
Da würde ich dir auch vorschlagen, entweder Weiterbildung, oder dir einen Job in einer Rezeption oder Vergleichbares zu suchen.
Wie hast du dich denn in deinem letzten befristeten Job gefühlt? Hattest du den Eindruck, überqualifiziert zu sein?
Und würdest du dich für eine ähnliche Stelle wieder bewerben?
Solche Jobs gibt es nicht mehr und ich habe die Schnautze voll an der Rezeption zu arbeiten .
Ich möchte endlich einen Job in dem ich 5-10 Jahre arbeiten kann. Die Buchhaltung hat mir in der Ausbildung immer spaß gemacht.
Es ist alles so sinnlos 🥲
 

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