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Deutschlands KlimaPOLITIK - Genie oder Wahnsinn?

Portion Control

Urgestein
Die Regierung ist offenbar fähiger als all diejenigen vermutet haben, die geglaubt haben, wir stünden kurz davor, dass man uns den Warmwasserhahn zugedreht hat.
Das sehe ich überhaupt nicht so. Wir haben hier threads in welchen z.b Andreas und viele andere seitenweise sachlich und ausführlich das Versagen der Ampelregierung aufgezeigt haben.
Im Gegensatz zu deinem Punkt mit dem warmen duschen, waren das Punkte die aufgezählt wurden WEIL sie bereits schief gegangen sind.

(Nebenbei, befrage mal die Menschen im Ahrtal, ob die Regierung in Bezug auf Versorgung mit Strom, Heizung und somit auch mit warmen Wasser einen guten Job gemacht haben!)

Ansonsten kann ich nicht nachvollziehen, wie man nun auf die Idee kommt eine sehr unfähige Regierung einzig und alleine mit Warmwasserversorgung argumentativ retten zu wollen. (...)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Blaumeise

Sehr aktives Mitglied
Die Gefahr einer Energiekrise ist, besonders im Winter, immer gegeben. Selbst, wenn Gasspeicher gefüllt sind. Insbesondere Frost macht gerne Schaden an der Infrastruktur. In der DDR war es sogar mal so, dass dann halt die Kohle einfach mal eingefroren ist und dadurch nicht nutzbar war.
 

Portion Control

Urgestein
Die Regierung ist offenbar fähiger als all diejenigen vermutet haben, die geglaubt haben, wir stünden kurz davor, dass man uns den Warmwasserhahn zugedreht hat.
Und das haben ja offenbar einige geglaubt: Also entweder war die Lage nicht so schlimm, wie diese Menschen behauptet haben, oder die Lage war so schlimm und unsere Regierung hat sich da respektabel durchgepfügt: Such Dir was aus.
Ich hab jetzt eben noch mal nach der Heldentat unserer Regierung diesbezüglich gesucht, aber keine gefunden. Ich wüsste nicht das irgendeinem Land innerhalb unserer Breitengraden die Heizstoffe oder das Warmwasser ausgegangen waren. :unsure:
Aber war es nicht bei uns im Gegensatz zu anderen EU Ländern so, dass wir größere Probleme mit den Lieferanten und Verträgen hatten und uns dies teurer zu stehen kam als hätte sein müssen?

Das was du aufgezeigt hattest, diese typische German Angst, war vielleicht deshalb im Vorfeld entstanden weil man aufgrund der bekannt, unfähigen Regierung dachte das wir uns da ganz ins Aus schießen und deshalb nachher leer ausgehen. Bei einer guten und starken Regierung, die Sanktionen ins Leben ruft welcher den Russen schadet aber uns hingegen kaum negativ treffen, wären diese Ängste mitunter erst gar nicht entstanden.
 

carrot

Aktives Mitglied
Die Regierung ist offenbar fähiger als all diejenigen vermutet haben, die geglaubt haben, wir stünden kurz davor, dass man uns den Warmwasserhahn zugedreht hat.
Und das haben ja offenbar einige geglaubt: Also entweder war die Lage nicht so schlimm, wie diese Menschen behauptet haben, oder die Lage war so schlimm und unsere Regierung hat sich da respektabel durchgepfügt: Such Dir was aus.

Jedenfalls war es NICHT so ,wie so manche (auch hier) fast schon für besiegelt gehalten haben: Dass unsere Regierung es nicht auf die Kette bekommt oder sogar extra versaut und wir im Winter kaltsitzen.
Fragt sich nur zu welchem Preis.
Und ehrlich gesagt, alle waren im Winter fast am sparen,. Wo man hinkam, fast überall war es nur halb warm.
 

CabMan

Sehr aktives Mitglied
Die Grünen haben viele Wähler aus der Mitte verloren - Forsa-Umfrage - DER SPIEGEL

12% sind aus meiner Sicht immer noch zu viel, aber es macht Hoffnung!

Wie schon vermutet, vor allem Gutverdiener und Beamte wählen die Grünen. Völlig logisch, grüne Politik muss man sich leisten können. Wer arm ist bekommt da richtig Probleme.
Na ja, ich zähle mich zu den Gutverdienern. Trotzdem bekomme ich das kalte Grauen, wenn ich an die Grüne Politik denke. Die treiben die Wirtschaft entweder in die nicht so schlimme Insolvenz oder gar ins Ausland. Notfalls kann man ja eine Behörde mit 5000 gut bezahlten Jobs schaffen.
AKWs in Deutschland sind gefährlich, in der Ukraine seltsamerweise lt. Habeck (das ist ja auch der Insolvenz-Fachmann) sicher.

Ich habe mich selten so gar nicht gut aufgehoben gefühlt bei einer Regierungspartei. Dazu kommt noch ein absolut blasser Kanzler. Das ist für mich milde gesagt noch nicht einmal eine Nulllösung.
Da wäre mir jemand wie Trump lieber. Für den stehen die USA und damit die eigene Heimat an erster Stelle. Ansonsten betrachte ich mich nicht gerade als Trump-Fan.
 

CabMan

Sehr aktives Mitglied
Also Windenergie ist zB sehr günstig im Vergleich
Wenn immer ausreichend Wind ist, dann stimmt das.
Was ist bei geringem Wind oder Sturm?
Wir brauchen immer Strom. Windräder müssen also 24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr Strom liefern. Tun sie das?
Wind: Schonend, nachhaltig und günstig.
Die Propeller müssen leicht sein und werden aus Tropenholz gefertigt, Sie werden umweltfreundlich über die Ozeane zu uns transportiert.
Die gewonnene Energie muss umweltfreundlich in Strom umgewandelt werden.
Die riesigen Windräder benötigen riesige Betonfundamente. Für die Errichtung der Windräder wird oft umweltschonend Natur vernichtet, z.B. heimischer Wald gerodet.
Ich glaube nicht, dass jemand freiwillig neben einem schonenden Windrad wohnen würde. Ich habe dort in direkter Nähe auch noch keine Wohnhäuser gesehen.
Ich habe noch nie gesehen, dass bei mehreren Windrädern immer alle gleichzeitig laufen. Das eine steht still, das andere läuft langsam.
Was passiert, wenn zuviel Energie erzeugt wird. Kann diese dann für Wochen zwischengelagert werden?
Oder wird sie dann billig ins Ausland verkauft?
Was passiert bei Windstille oder wenn der Wind zu stark wird, wo kommt dann die Energie her?

Ich habe ein Balkonkraftwerk. Heute hat es mehr Strom erzeugt, als ich benötigt habe. Im Winter erzeugt es natürlich wenig Strom. Optimal wäre es, wenn ich den im Sommer zuviel erzeugten Strom bis zum Winter zwischenspeichern könnte.
Ideal wäre es, wenn Habeck für Nutzer von Balkonkraftwerken die sog. Ferraris-Zähler zulassen würde. Die können rückwärts laufen.
Wir als noch relativ hochentwickeltes und leider vom Export abhängiges Land benötigen rund um die Uhr Strom, also auch nachts, wenn die Sonne nicht scheint oder bei Windstille oder Sturm, wenn die Windräder stillstehen.
Wir machen uns also von unsicheren Energielieferanten abhängig.
Atomkraftwerke sind böse, deshalb wurden sie abgeschaltet. Schade eigentlich, weil sie wetterunabhängig Strom erzeugen können. Unsere europäischen Nachbarstaaten setzen aber auf Atomenergie. Neue AKWs werden sicherlich auch an den Grenzen zu Deutschland gebaut oder verbieten das unsere Politiker? Würde es weiterhin AKWs in Deutschland geben, dann könnten und müssten unsere Politiker dafür sorgen, dass diese auch sicher sind.
Wie gesagt: unsere gute Grüne Politik hat nach Merkelscher Unfähigkeitsvorleistung die Deutschen AKWs abgeschaltet und damit nebenbei Milliardenwerte und viele gut bezahlte Jobs vernichtet.
Atomstrom dürfte es bei uns ja dann nicht mehr geben. Oder kaufen wir den dann teuer bei unseren Nachbarn ein, was ich ganz und gar unGrün finden würde.
Die Kernenergieforschung inkl. Lehre wurden ebenfalls aus Deutschland verbannt - traurig für ein Land, dessen wichtigster Bodenschatz die möglichst gute und breitgefächerte Bildung der eigenen Bevölkerung ist. Das waren Jobs, die viele Steuergelder eingebracht haben.
Dafür sind wir jetzt sicherlich weltweit führend in der Genderforschung. Bringt das auch Steuern ein oder kostet das eher?
 

Winnetou

Aktives Mitglied
Es ist völlig absurd und es irritiert
Das sehe ich auch so.

Vor allem frage ich mich, wie man allen Ernstes von Panikmache und keinen wesentlichen Einschränkungen reden kann, nachdem die Bundesregierung ja nun extra anlässlich des von ihr befürchteten Gasmangels die "Kurzfristenergieversorgungssicherungsmaßnahmenverordnung" :) erlassen und Einschränkungen offiziell angeordnet hatte. Waren unsere Regierungsoberen da wohl selbst einer irrationalen Panikmache anheimgefallen? :unsure: :rolleyes:

Nach dieser Verordnung durften beispielsweise im Winter 2022/23 Büroräume höchstens (!) auf 19 °C beheizt werden. Das ist vielen normal bekleideten Menschen bei sitzender Tätigkeit deutlich zu kühl... und wenn man längere Zeit in so einem Raum arbeiten muss, hilft oft selbst ein warmer Pullover nicht mehr viel. Wie klasse, wenn man acht Monate lang fünf Tage pro Woche acht Stunden pro Tag unter solchen Bedingungen arbeiten musste und sich dann sagen lassen darf, man habe sich üüüberhaupt nicht wesentlich einschränken müssen...
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Jedenfalls war es NICHT so ,wie so manche (auch hier) fast schon für besiegelt gehalten haben: Dass unsere Regierung es nicht auf die Kette bekommt oder sogar extra versaut und wir im Winter kaltsitzen.
Die Winter waren ja, Gott sei Dank, sehr mild.

Zu welchem Preis handelt die Regierung eigentlich für uns? Energie ist super teuer im europäischen Vergleich! Dadurch ist die Inflation auch extrem angesprungen (und den Krieg).

Aber wen juckt das? Geht es ums Bürgergeld denken wir hier immer sehr an die "Armen", wenn es um grüne Politik geht ist es anscheinend völlig ok durch Ideologie alles extrem zu verteuern. Was jucken mich die Leute die zur Tafel müssen? Einfach mal Heizung runter drehen und Lichter aus. Die Doppelmoral ist echt ein extrem übler Charakterzug.
 

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