Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Deutschlands KlimaPOLITIK - Genie oder Wahnsinn?

Arktur

Sehr aktives Mitglied
um erlich zu sein bin ich sowieso der meinung dass der klimawandel maßlos übertrieben ist
Andererseits finde ich schon, dass es in letzter Zeit viele Wetteranomalien gibt, die mir früher nicht so erinnerlich waren. Ich denke nur an das Hochwasser in Dubai oder die langen Dürreperioden im Wechsel mit starken Überschwemmungen bei uns. Auch die abschmelzenden Gletscher in den Alpen und die wegen des abtauenden Permafrosts zunehmende Instabilität der alpinen Regionen ist neu, würde ich sagen.
 

Ausnahmsweise

Aktives Mitglied
Andererseits finde ich schon, dass es in letzter Zeit viele Wetteranomalien gibt, die mir früher nicht so erinnerlich waren. Ich denke nur an das Hochwasser in Dubai oder die langen Dürreperioden im Wechsel mit starken Überschwemmungen bei uns. Auch die abschmelzenden Gletscher in den Alpen und die wegen des abtauenden Permafrosts zunehmende Instabilität der alpinen Regionen ist neu, würde ich sagen.
Für uns neu.

 

CabMan

Sehr aktives Mitglied
Die richteten sich aber GEGEN die Russen. Von daher war das für den Westen immer okay gewesen. Die Ukraine ist ja jetzt plötzlich das heiligste Land der Erde, dabei haben sie im Donbass auch genug Dreck am Stecken. Wird aber jetzt total vergessen.
Genau. Plötzlich gibt es nur die bösen Russen und die guten Ukrainer. Außerdem sind viele Ukrainer auch korrupt.
Die westlichen Versuche, Russland mit Wirtschaftsboykott in die Knie zu zwingen, hat wohl eher uns geschadet.
Meiner Meinung nach sollten sich endlich alle an einen Tisch setzen und verhandeln. Diplomatie ist in letzter Zeit leider auch keine deutsche Stärke. Da wird ein Bock nach dem anderen abgeschossen.
Zum größten Teil wird der Krieg auf ukrainischem Gebiet ausgetragen. Was genau erhofft sich Selenski mit der Weiterführung des Krieges?
 

CabMan

Sehr aktives Mitglied
Andererseits finde ich schon, dass es in letzter Zeit viele Wetteranomalien gibt, die mir früher nicht so erinnerlich waren. Ich denke nur an das Hochwasser in Dubai oder die langen Dürreperioden im Wechsel mit starken Überschwemmungen bei uns. Auch die abschmelzenden Gletscher in den Alpen und die wegen des abtauenden Permafrosts zunehmende Instabilität der alpinen Regionen ist neu, würde ich sagen.
Eiszeiten gab es auch schon vor tausenden von Jahren. Aber um das Klima zu retten, können wir vor lauter Angst in Deutschland natürlich alles verbieten, was Spaß machen könnte oder exportiert werden könnte. Am Ende sind wir ein 08/15 Agrarland, in dem 80 Mio Einwohner am Hungertuch nagen. Dann war es das auch mit unserem Sozialstaat oder gar Bürgergeld. Gute Steuerzahler gibt es dann nicht mehr, weil sie entweder ihren Job verloren haben oder ausgewandert sind.
 

Arktur

Sehr aktives Mitglied
Und das heißt? Weil die Alpengipfel vor 6000 Jahren eisfrei waren, kann man jetzt nicht von einem Klimawandel sprechen? Ich denke, die klimatischen Zustände von vor 6000 Jahren haben uns mit unserer Kultur der Neuzeit recht wenig beeinflusst.

Es geht halt auch darum, dass ein plötzlicher Klimawandel unser gegenwärtiges Leben beeinträchtigen kann, was natürlich vor 6000 Jahren irrelevant war. Damals gab es beispielsweise keine alpine Infrastruktur, die gefährdet gewesen wäre durch Erdrutsche und abstürzende Felsflanken. Damals waren vermutlich niedrig gelegene Küstenregionen nicht mit Großstädten besiedelt, die jetzt unter einem Anstieg des Meeresspiegels leiden würden. Damals hat es keine begradigten Flüsse gegeben, die jetzt die an deren Ufern gelegenen Städte mit Überschwemmungen beschädigen können.

Vor 6000 Jahren haben auch überall im Vergleich zu heute nur eine Handvoll Menschen gelebt, die vermutlich außerdem an das damalige Klima entsprechend angepasst gelebt hatten.

Somit würde ich sagen, dass die gegenwärtige Situation nur schwer mit der vor 6000 Jahren zu vergleichen ist und das damalige Klima andere Auswirkungen hatte als heutzutage. Insofern kann ich schon nachvollziehen, dass man versuchen möchte, den Klimawandel in Grenzen zu halten.
 

Daoga

Urgestein
Und das heißt? Weil die Alpengipfel vor 6000 Jahren eisfrei waren, kann man jetzt nicht von einem Klimawandel sprechen? Ich denke, die klimatischen Zustände von vor 6000 Jahren haben uns mit unserer Kultur der Neuzeit recht wenig beeinflusst.

Vor 6000 Jahren haben auch überall im Vergleich zu heute nur eine Handvoll Menschen gelebt, die vermutlich außerdem an das damalige Klima entsprechend angepasst gelebt hatten.

Somit würde ich sagen, dass die gegenwärtige Situation nur schwer mit der vor 6000 Jahren zu vergleichen ist und das damalige Klima andere Auswirkungen hatte als heutzutage. Insofern kann ich schon nachvollziehen, dass man versuchen möchte, den Klimawandel in Grenzen zu halten.
Für Menschen vor Jahrtausenden waren Klimaveränderungen sehr schwerwiegend, wenn bei ohnehin ständig prekärer Ernährungslage die Länge der Winter unkalkulierbar wurde, genauso wie Dürre im Sommer oder späte Kälteeinbrüche im Frühjahr die zukünftige Ernte verdarb bei denen die schon Landwirtschaft betrieben, oder die Zugwege jagbarer Tiere beeinflußte bei denen die noch vom Jagen und Sammeln lebten. Moderne Hochleistungspflanzen und -tiere mit Produktion von großen Überschüssen zwecks Vorratshaltung für schlechte Zeiten gab es damals noch nicht, die Menschen lebten die meiste Zeit von der Hand in den Mund, und Abwandern aus benachteiligten Gebieten war schon damals schwierig, wenn man dann ins Gebiet eines Nachbarstammes geriet, der es nicht witzig fand wenn ihm die Lebensgrundlagen von den armen Nachbarn weggefressen wurden. Jäger- und Sammlerkulturen brauchen wie alle Raubtiere ziemlich große Reviere, um sich selber zu erhalten, und die Reviergrenzen werden verteidigt gegen unerwünschte Zuwanderer. Nicht anders als heute, nur ist der Bevölkerungsdruck heute sehr viel höher.
 

Daoga

Urgestein
Andererseits finde ich schon, dass es in letzter Zeit viele Wetteranomalien gibt, die mir früher nicht so erinnerlich waren. Ich denke nur an das Hochwasser in Dubai oder die langen Dürreperioden im Wechsel mit starken Überschwemmungen bei uns. Auch die abschmelzenden Gletscher in den Alpen und die wegen des abtauenden Permafrosts zunehmende Instabilität der alpinen Regionen ist neu, würde ich sagen.
Wetteranomalien sind normal in einem El-Nino-Jahr, nur diesmal halt extrem verstärkt durch den Klimawandel. El Niño schwächt sich ab! Temperaturniveau bleibt dennoch hoch | wetter.com
Die Gletscher in den Alpen sind genauso ein Überrest der letzten Eiszeit und somit Auslaufmodell der Natur wie die Gletscherseen in Süddeutschland, die infolge Verlandung nach Verschwinden des Eises nach und nach verschwinden, viele davon sind schon weg, sogar den Bodensee wird es in ein paar tausend Jahren spätestens nicht mehr geben. IGKB - Entstehung
Und in Dubai baut man zwar fleißig in die Höhe, hat aber völlig den Überschwemmungsschutz vergessen, obwohl es bei denen in der feuchten Jahreszeit auch ordentlich schütten kann, die sogenannten Wadis (Trockentäler) mit ihren steilen Rändern wurden alle durch durchschießende Wassermassen geformt.
 

Anzeige (6)

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben