Amory
Aktives Mitglied
Ich kann das sehr gut nachvollziehen.Bei mir war es halt oft umgekehrt. Mit meinen Sehnsüchten und Bedürfnissen, die nur andere befriedigen konnten, blieb ich oft alleine. Das macht unglücklich.
Will ich nichts von anderen, kann ich gleich glücklich sein, oder nennen wir es besser, zufrieden.
Ansonsten ist es vergleichbar mit einem Verdurstendem, der mit einem Becher bei anderen um Wasser bettelt. Besser ist doch er fängt mit seinem Becher die Regentropfen selbst auf.
Klar fehlt was, aber nicht essentiell. Es muss nichts sofort anders sein, es wird zur richtigen Zeit schon kommen. Und bis dahin muss keiner unglücklich sein.
Für mich war die zurück gezogen Zeit nicht unnütz. Erst dann lernt man etwas zu schätzen,- wenn es einem fehlt.
Damit auch Danke hier an alle, schön das es euch gibt 🥰. Womit wir wieder beim Thema wären.
Es geht darum, sein eigenes Glück nicht von anderen abhängig zu machen. Erwartet man, dass jemand anders einen glücklich machen soll, ist die Chance zu scheitern sehr hoch.
Oder vielleicht anders erklärt: Ist die Zuwendung die man von jemandem bekommt nicht etwas was man braucht um glücklich zu sein, sondern etwas das noch auf das Glück obendrauf kommt, dann vermehrt man das Glück. So sollte es sein... ohne Abhängigkeit.