Hallo zusammen,
seit längerem plagt mich dieses Thema hin und wieder, es geht um eine langjährige Freundschaft.
Er ist oder war immer mein bester Freund, wir haben uns in der 5.Klasse kennengelernt, vor über 20 Jahren.
Schon damals hatten wir oft unterschiedliche Interessen, trotzdem waren wir beste Freunde. Haben oft über tiefgründige Themen geredet und waren auch für einander da. (Umzüge, allgemein geholfen usw.) Und hatten tolle Momente gehabt.
Aber mittlerweile gibt es 3 Punkte, wo ich merke. Das klappt nicht mehr so.
Punkt 1
In den letzten Jahren hat er sich doch sehr verändert, was ja auch dazu gehört. Aber mittlerweile merke ich einfach, wir sind sehr unterschiedlich geworden. Selbst die letzten treffen verliefen nicht so wie früher.
Punkt 2
Damals wollte meine Frau ihn etwas helfen bei einer Frau die er toll fand. Wie wir darüber gesprochen hatten, war er damit einverstanden. Abends nach dem treffen, hat er mir über Whats App geschrieben, das er das er das doch nicht möchte. Nur leider hat er die Sätze nicht so freundlich formuliert. Auch eine Sprachnachricht wirkte nicht gerade freundlich. Ab da mochte meine Frau ihn nicht mehr. Und ich finde auch, er hätte einfach ganz normal sagen sollen, das er das nicht möchte und gut wär gewesen. Ich konnte meine Frau da voll verstehen. Irgendwann später hat er sich entschuldigt, ab da hat meine Frau ihn akzeptiert.
Als meine Frau (damals noch Freundin) und ich zusammen gezogen sind, haben wir uns mit meinem besten Freund im Cafe getroffen und haben ihm erzählt das wir zusammen ziehen. Das erste was mein bester Freund sagte war "Ja, ich kenne ihn", vor meiner Frau.
Damit waren meine 2 letzten Beziehungen gemeint, mit denen habe ich halt auch zusammen Gewohnt und klar ist man dann auch Umgezogen als die Beziehung zu ende ging.
Später hat meine Frau versucht ihn doch noch zu akzeptieren, aber es hat nicht so geklappt. Und er fragt auch nur noch nach mir ob ich Zeit habe. Die letzten treffen waren dann ohne meine Frau.
Punkt 3
Er ist immer noch mit einem alten Kumpel befreundet, den ich aus meinem Leben aussortiert habe, weil dort das Vertrauen gebrochen wurde. Mit ihm unternimmt er sehr viel und haben auch gemeinsame Interessen. Letztens hat er tatsächlich mir eine WhatsApp Nachricht gesendet mit Bild, wo er und der alte Kumpel bei einem Auswärtsspiel (Fussball) war. Darunter schöne Grüße.
Eigentlich ist mir bewusst, das diese Freundschaft nicht mehr ist wie sie mal war und das man nun eher zwei verschiedene Wege geht. Trotzdem Vermisse ich ihn als Freund wie es früher war und hin und wieder kommt sowas hoch wie Freundschaftskummer. Ich hätte bis vor 3 Jahren nie gedacht das diese Freundschaft solche risse bekommt.
Wart ihr auch schonmal in so einer Situation wo ihr und ein langjähriger Freund verschiedene Wege gegangen seid ?
Wie seid ihr damit umgegangen ? Wie ist eure Meinung ?
Viele Grüße
seit längerem plagt mich dieses Thema hin und wieder, es geht um eine langjährige Freundschaft.
Er ist oder war immer mein bester Freund, wir haben uns in der 5.Klasse kennengelernt, vor über 20 Jahren.
Schon damals hatten wir oft unterschiedliche Interessen, trotzdem waren wir beste Freunde. Haben oft über tiefgründige Themen geredet und waren auch für einander da. (Umzüge, allgemein geholfen usw.) Und hatten tolle Momente gehabt.
Aber mittlerweile gibt es 3 Punkte, wo ich merke. Das klappt nicht mehr so.
Punkt 1
In den letzten Jahren hat er sich doch sehr verändert, was ja auch dazu gehört. Aber mittlerweile merke ich einfach, wir sind sehr unterschiedlich geworden. Selbst die letzten treffen verliefen nicht so wie früher.
Punkt 2
Damals wollte meine Frau ihn etwas helfen bei einer Frau die er toll fand. Wie wir darüber gesprochen hatten, war er damit einverstanden. Abends nach dem treffen, hat er mir über Whats App geschrieben, das er das er das doch nicht möchte. Nur leider hat er die Sätze nicht so freundlich formuliert. Auch eine Sprachnachricht wirkte nicht gerade freundlich. Ab da mochte meine Frau ihn nicht mehr. Und ich finde auch, er hätte einfach ganz normal sagen sollen, das er das nicht möchte und gut wär gewesen. Ich konnte meine Frau da voll verstehen. Irgendwann später hat er sich entschuldigt, ab da hat meine Frau ihn akzeptiert.
Als meine Frau (damals noch Freundin) und ich zusammen gezogen sind, haben wir uns mit meinem besten Freund im Cafe getroffen und haben ihm erzählt das wir zusammen ziehen. Das erste was mein bester Freund sagte war "Ja, ich kenne ihn", vor meiner Frau.
Damit waren meine 2 letzten Beziehungen gemeint, mit denen habe ich halt auch zusammen Gewohnt und klar ist man dann auch Umgezogen als die Beziehung zu ende ging.
Später hat meine Frau versucht ihn doch noch zu akzeptieren, aber es hat nicht so geklappt. Und er fragt auch nur noch nach mir ob ich Zeit habe. Die letzten treffen waren dann ohne meine Frau.
Punkt 3
Er ist immer noch mit einem alten Kumpel befreundet, den ich aus meinem Leben aussortiert habe, weil dort das Vertrauen gebrochen wurde. Mit ihm unternimmt er sehr viel und haben auch gemeinsame Interessen. Letztens hat er tatsächlich mir eine WhatsApp Nachricht gesendet mit Bild, wo er und der alte Kumpel bei einem Auswärtsspiel (Fussball) war. Darunter schöne Grüße.
Eigentlich ist mir bewusst, das diese Freundschaft nicht mehr ist wie sie mal war und das man nun eher zwei verschiedene Wege geht. Trotzdem Vermisse ich ihn als Freund wie es früher war und hin und wieder kommt sowas hoch wie Freundschaftskummer. Ich hätte bis vor 3 Jahren nie gedacht das diese Freundschaft solche risse bekommt.
Wart ihr auch schonmal in so einer Situation wo ihr und ein langjähriger Freund verschiedene Wege gegangen seid ?
Wie seid ihr damit umgegangen ? Wie ist eure Meinung ?
Viele Grüße