Hallo,
Ich hoffe dass mein Thread bleibt und ich bin vom Wesen her ruhiger geworden. Deswegen denke ich können wir es schaffen vernünftig miteinander zu diskutieren. Normalerweise bin ich bei Diskussionen sehr energisch unterwegs. Ich glaube auch, dass man dieses Thema ganz sachlich diskutieren kann.
Es gab ja schon in der Politikwissenschaft die Diskussion ob Links und Rechts noch zeitgemäß ist. Einige meinen man trennt in Progressiv und Konservativ. Die andere Variante war Libertär und Autoritär. Im politischen Kompass Gibt es Linksautoritär/Linkslibertär und Rechtsautoritär/Rechtslibertär.
Da ich mich sehr mit politischen Ausrichtungen beschäftige habe ich mitbekommen, dass es noch andere Kategorien gibt.
Wenn ich meine politische Ausrichtung nochmal konkretisiere ist da auch ein wilder Mix:
Ich versuche es mal:
Wirtschaftlich: sozial, aber es sollte nicht nur verwaltet werden. Ich bin der Meinung, das ein Bedürftiger Perspektive braucht. Ich bin auch gegen schlechte Arbeitsbedingungen und auch Arbeitnehmerrechte. Ich bin für Hilfe, aber ich mag Sanktionen genauso wenig wie Paternalismus. Ich bin eher für die Emanzipation des Einzelnen und vielleicht sollte man das Steuersystem verändern, damit Arbeit nicht besteuert wird. Dann hört auch diese Stigmatisierung auf. (Hoffe ich zumindest.
Gesellschaftlich: mittig: Jeder soll so leben wie er möchte. Allerdings interessiert es mich weniger welche Person wen liebt.
Kulturell: mittig: Ich bin schon für Hilfe und dennoch brauchen wir Regeln. Es wird zu wenig differenziert und eher pauschalisiert (Stört mich bei diversen Debatten)
Bürgerrechte: Ich weiß dass ich dieses Thema nicht erwähnen sollte, aber bei Krisen bin ich ganz klar für Individualrechte. Ich mag keine Apps und sonstigen Firlefanz. So wenig Kontrolle und Überwachung wie möglich.
Ich höre in den Debatten häufig, das Sozial mit Kollektivismus einhergeht und ich sehe es eher anders. Ich finde es geht sehr wohl die Mischung zwischen Individualismus und soziale Frage.
Militärische Einsätze sehe ich weiterhin kritisch.
Ich kann mich gar nicht mehr irgendwo zuordnen, weil die Begriffe sich gewandelt haben. Gerade das progressive Lager passt nicht wirklich zu mir. Obwohl ich das Wort selber mag, aber es wird gesellschaftlich mit ganz anderen Themen assoziert.
Worauf will ich hinaus: Ich glaube schon, dass es politische Ausrichtungen wie z.B. Links und Rechts gibt, aber ich denke es gibt mehrere Ausrichtungen und Schattierungen. Deswegen finde ich es anderseits fragwürdig.
BSP: Die Grünen
Konservative empfinden sie als "links", aber ihre Einstellung zum Militär hat mit dem Begriff nichts wirklich mehr zu tun.
Wäre evtl. grün progressiv evtl. passender?
Wie ist eure Meinung allgemein dazu? Teilt ihr euch selber in irgendeine Kategorie ein? oder nicht? Denkt ihr, dass es überhaupt Kategorisierungen braucht.
Vorteil: Sie geben Orientierung
Nachteil: Du steckst in einer Schublade und du kommst nicht mehr heraus.
Ich hoffe dass mein Thread bleibt und ich bin vom Wesen her ruhiger geworden. Deswegen denke ich können wir es schaffen vernünftig miteinander zu diskutieren. Normalerweise bin ich bei Diskussionen sehr energisch unterwegs. Ich glaube auch, dass man dieses Thema ganz sachlich diskutieren kann.
Es gab ja schon in der Politikwissenschaft die Diskussion ob Links und Rechts noch zeitgemäß ist. Einige meinen man trennt in Progressiv und Konservativ. Die andere Variante war Libertär und Autoritär. Im politischen Kompass Gibt es Linksautoritär/Linkslibertär und Rechtsautoritär/Rechtslibertär.
Da ich mich sehr mit politischen Ausrichtungen beschäftige habe ich mitbekommen, dass es noch andere Kategorien gibt.
Wenn ich meine politische Ausrichtung nochmal konkretisiere ist da auch ein wilder Mix:
Ich versuche es mal:
Wirtschaftlich: sozial, aber es sollte nicht nur verwaltet werden. Ich bin der Meinung, das ein Bedürftiger Perspektive braucht. Ich bin auch gegen schlechte Arbeitsbedingungen und auch Arbeitnehmerrechte. Ich bin für Hilfe, aber ich mag Sanktionen genauso wenig wie Paternalismus. Ich bin eher für die Emanzipation des Einzelnen und vielleicht sollte man das Steuersystem verändern, damit Arbeit nicht besteuert wird. Dann hört auch diese Stigmatisierung auf. (Hoffe ich zumindest.
Gesellschaftlich: mittig: Jeder soll so leben wie er möchte. Allerdings interessiert es mich weniger welche Person wen liebt.
Kulturell: mittig: Ich bin schon für Hilfe und dennoch brauchen wir Regeln. Es wird zu wenig differenziert und eher pauschalisiert (Stört mich bei diversen Debatten)
Bürgerrechte: Ich weiß dass ich dieses Thema nicht erwähnen sollte, aber bei Krisen bin ich ganz klar für Individualrechte. Ich mag keine Apps und sonstigen Firlefanz. So wenig Kontrolle und Überwachung wie möglich.
Ich höre in den Debatten häufig, das Sozial mit Kollektivismus einhergeht und ich sehe es eher anders. Ich finde es geht sehr wohl die Mischung zwischen Individualismus und soziale Frage.
Militärische Einsätze sehe ich weiterhin kritisch.
Ich kann mich gar nicht mehr irgendwo zuordnen, weil die Begriffe sich gewandelt haben. Gerade das progressive Lager passt nicht wirklich zu mir. Obwohl ich das Wort selber mag, aber es wird gesellschaftlich mit ganz anderen Themen assoziert.
Worauf will ich hinaus: Ich glaube schon, dass es politische Ausrichtungen wie z.B. Links und Rechts gibt, aber ich denke es gibt mehrere Ausrichtungen und Schattierungen. Deswegen finde ich es anderseits fragwürdig.
BSP: Die Grünen
Konservative empfinden sie als "links", aber ihre Einstellung zum Militär hat mit dem Begriff nichts wirklich mehr zu tun.
Wäre evtl. grün progressiv evtl. passender?
Wie ist eure Meinung allgemein dazu? Teilt ihr euch selber in irgendeine Kategorie ein? oder nicht? Denkt ihr, dass es überhaupt Kategorisierungen braucht.
Vorteil: Sie geben Orientierung
Nachteil: Du steckst in einer Schublade und du kommst nicht mehr heraus.