Zunächst einmal danke.
Also vorrangig fällt mir das bei Frauen in meinem Umfeld auf. Ich habe vorhin aber mal reflektiert, dass ich das Verhalten zwar bei manchen männlichen Freunden oder Bekannten auch wahrnehme, aber nicht so persönlich werte, denke ich. Also erst vorhin habe ich einen Kumpel angeschrieben ob er Lust hat, am Donnerstag nach dem Training noch was trinken zu gehen, er weiß es noch nicht, ob das klappt, sagt mir aber Bescheid. Fertig. Für mich eine gute Sache, kann ich mich nach richten und gegebenenfalls noch spontan etwas anderes oder garnichts machen, wenn er keine Zeit hat.
Bei einer Frau würde ich das vermutlich anders werten und denken "ok, hält sich wieder alle Optionen auf, vielen Dank fürs Gespräch".
Es ist nicht so, dass ich an all den Damen, von denen ich weiter Eingangs geschrieben habe, interessiert bin, also dass ich "mehr" möchte, das kam auch schon vor, aber eben dann nicht, wenn ich zb weiß, sie hat einen Freund und sucht nichts dergleichen etc. Ich habe da so zwei Theorien. Entweder kommt der Kontaktabbruch zu stande, da ich wirkich recht wenig von mir preis gebe und erzähle, weil ich tatsächlich erst einmal lieber zuhöre. Oder er kommt zu stande, weil ich zu inaktiv bin und keinerlei Anstanden mache, der Frau näher zu kommen und sie tatsächlich mehr Hoffnungen hat als ich interpretiere.....oder etwas ganz adneres.
Also es ist schwer. Aber ich reagiere tatsächlich auch spiegelbildlich. Antwortet mir jemand ewig nicht oder braucht drei Tage, werde ich auch nicht mehr sofort reagieren und antworten, so oder so ähnlich verhalte ich mich instinktiv schon auch meinem Gegenüber.
Von Manipulation oder "jetzt mache ich diesen taktischen Zug, damit jenes passiert", puhh, nein, also das ist mir zu anstrengend, ich will schon noch so bleiben, wie ich bin und kein Schauspiel veranstalten.