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Methoden jemanden depressiv und verrückt werden zu lassen

cucaracha

Urgestein
Niemand macht sich die Arbeit und die Mühe dich die ganze Zeit zu beobachten.

Die Leute sind mit ihrem eigenen Leben beschäftigt und andere fremde Leute sind für sie fast komplett gleichgültig.
 

Hr. Pinguin

Sehr aktives Mitglied
Das hat @Hr. Pinguin doch neulich in einem anderen Thread geschrieben,
dass ein Junge zu ihm sagte, warum er so böse guckt, oder Hr. Pinguin?
Kann ich mich nicht daran erinnern. Kannst du mir die Stelle nennen?

Ich hatte von einem Erlebnis geschildert, dass ein Kind meinte, dass ich nicht so blöde (nicht böse) schauen sollte. Oder ähnlich.

Niemand macht sich die Arbeit und die Mühe dich die ganze Zeit zu beobachten.

Die Leute sind mit ihrem eigenen Leben beschäftigt und andere fremde Leute sind für sie fast komplett gleichgültig.
Ich wünschte, es wäre so.

Aber die Leute sind leider krankhafte Spanner. Dann diskutieren sie mit anderen Spannern, je nachdem was sie zu sehen bekommen, erregt, aufgegeilt oder angewidert.
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gelöscht 127972

Gast
Aber die Leute sind leider krankhafte Spanner. Dann diskutieren sie mit anderen Spannern, je nachdem was sie zu sehen bekommen, erregt, aufgegeilt oder angewidert.
Okay, dann ist das so. Aber dein Problem ist doch, dass du dich davon nicht distanzieren kannst. Du könntest dir ja auch sagen, “ist mir doch egal”. Stattdessen machst du dir mehr Gedanken über diese Spanner und
lässt dich davon runterreißen. Hmh, damit haben sie doch erreicht, was du annimmst, was sie erreichen
wollten. Kommt da nicht irgendwann bei dir der Punkt, dass du dagegen rebellierst? Du bist doch Jemand, analysierst doch DInge zutreffend.
Nur trifft das für dich selber nicht zu. Aus meiner Sicht, wäre es sinnvoll, wenn du deine Denkvorgänge auf dich selber verlagerst. Auf dein eigenes Handeln. Was du aber letztendlich machst, ist dein Problem. Habe mich nur kurz hierher verirrt auf Seite 60. :)
 

Marisol

Sehr aktives Mitglied
Aber die Leute sind leider krankhafte Spanner. Dann diskutieren sie mit anderen Spannern, je nachdem was sie zu sehen bekommen, erregt, aufgegeilt oder angewidert.
Interessante Diagnose. Du schreibst stets, du seist ein alter, wenig anziehender Mann. Warum sollte man gerade einen solchen bespannen? Erregen und "aufge*len" tun sich "die Leute" eher nicht an unattraktiven, alten Männern.
Was würde in deinem Leben anders laufen, würdest du NICHT mehr das Gefühl haben, bespannt zu werden?
Warum hast du keine Freunde?
 

GrayBear

Aktives Mitglied
Hallo @Hr. Pinguin ,

das vertrackte an Deinen Gedankengängen ist, dass sie manchmal stimmen mögen und manchmal eben nicht. Ja, es gibt Menschen, die andere gerne beobachten, ihre Urteile fällen und denen nichts lieber ist, als andere in kleinen und großen Dingen scheitern zu sehen. Das gibt ihnen das Gefühl der Überlegenheit, lenkt von den eigenen Miseren ab und stützt die Illusion, das eigene Umfeld "im Blick" zu haben, zu verstehen und zu beherrschen. Wenn man denn wollte und würde. Aber so oft laufen diese Infos einfach ins Nichts, haben keine Konsequenzen, denn würden sie zielgerichtet eingesetzt, würde so manche Seifenblase platzen, sich so manche "Erkenntnis" als falsch, unwichtig und/oder nicht belastbar herausstellen.

Also bastelt unser Versand einfach daran weiter und die Dinge "verfestigen" sich. Auch an Irrtümer kann man sich gewöhnen, weil anderes Priorität bekommt und so lernt man mit den eigenen "Schlaglöchern" zu leben, weil unser "Denken" und erst recht das "Fühlen" ja trotzdem funktionieren und immer wieder Sinn machen, auch wenn das Gesamtbild logische Lücken aufweist.

Vor 20 Jahren hätte ich Deine Sicht rundweg abgelehnt. Heute, mit meinen 63 Jahren, sehe ich Menschen mit anderen Augen. Aber ich erkenne auch, dass das nicht nur an den Menschen liegt, sondern an meinem Focus, dass mir manches weniger leicht fällt und so einige verlorene Hoffnung ihren Tribut in einer Art und Weise fordert, mit der ich nicht gerechnet habe. Da nicht bitter zu werden, fällt an manchen Tagen schwer.

Und wenn ich meine Zeilen lese, dann betreibe ich ja gerade auch "gaslighting", denn ich versuche Dich von etwas zu überzeugen, dass Deiner Erfahrung widerspricht. Ich liefere Dir also Wasser auf Mühlen, die Du besser stoppen solltest, weil diese Mühlsteine kein Mehl mehr liefern, sondern den Abrieb ihrer selbst. Wie arbeitet man mit einem Verstand, einem Werkzeug, der/das anfängt, weniger brauchbare Ergebnisse zu liefern? Wie lebt man mit der Erkenntnis, das einem das Leben die "Geschenke" und die Kraft wieder nehmen kann und es auch tut? Wie kommt man mit weniger Hoffnung zurecht? Ich weiß es nicht wirklich, aber ich habe den Eindruck, dass auch ich das nun herausfinden muss. Dabei ist "Geheimhaltung" zwar einerseits nützlich, aber eben auch nur eine weitere Illusion, die nicht ewig hält. Mit "Geduld und Spucke" wird es wohl nicht wieder werden. Das wird auch mir so langsam klar.
 
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