Auch da braucht man das richtige Parteibuch! Es sei denn Dir ist die Karriere völlig egal, dann nicht.
Ist aber in der freien Wirtschaft nicht anders. Migration, Umweltschutz, Gendern...in gewissen Kreisen muss man das gut finden. Die ehrliche Meinung zeigt sich (in ganz Europa) dann immer mehr an der Wahlurne.
Mal ne ganz ernst gemeinte Frage: Hat hier in dieser Runde schon IRGENDWER einen Vorteil durch ein Parteibuch gehabt oder war an einem Punkt, wo er eins hätte haben müssen?
Oder ist das wieder mal eins von den Dingen, die man halt so "hört" oder sich vorstellt, dass es so sein müsste?
Also mal ehrlich: ich habe noch nie!!! Irgendwo davon mitbekommen, dass Parteizugehörigkeit eine Rolle gespielt hätte- sehr wohl bekomme ich mit dass es ohne Vitamin B nicht geht (also klinken putzen und Händeschütteln...wer kennt das nicht?)
Und weiter: WENN es also sooo sehr aufs Parteibuch ankommt, dann auf welches?
solche Behauptungen kann man immer leicht in die Welt flöten, aber zuende gedacht stehe ich dann vor der frage: welches Parteibuch braucht dann zB ein Richter in Bayern? CSU (weil in Bayern ist ALLES CSU) oder die Grünen (weil die Grünen sind doch die Bösen, die sowas machen), oder welches denn?
Ist doch eine arge zwickmühle für den aufstrebenden Behördenmitarbeiter: der muss ja dann kompliziert überlegen: brauche ich das Parteibuch der landesregierung? Oder einer Bundesreigerungspartei und wenn ja, welcher?
Also ich finde schon, dass so eine Diskussion ein wenig faktischen Unterbau haben sollte und nicht nur aus behauptungen bestehen sollte, die man früher eher am Stammtisch erzählt hat...
Belege oder wenigstens eigene konkrete Erfahrungen machen da doch viel mehr Freude.