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Mein Leben als sexpositive Frau in einer Partnerschaft

LFM

Aktives Mitglied
Warum wartet man, bis Kinder groß sind, bevor man sich trennt, wenn es nicht mehr läuft in der Beziehung ?
Das könntest du auch mal die 47-Jährige fragen.😉

Kann natürlich sein, dass es andere Gründe waren bei ihr, warum sie sich getrennt hat. Aber hey: Die Kinder sind erwachsen, ein neuer Lebensabschnitt kann los gehen. Sexuell lief eh nichts mehr scheinbar,....

Ja, ich geb dir natürlich Recht, dass jüngere Kinder, die noch sehr auf ihre Eltern angewiesen sind, mitkriegen, wenn sich die Eltern streiten, wenn da "was im Busch" ist..

Aber meine Frau und ich streiten ja nicht.
Wir ziehen gerne alle an einem Strang und führen mit dem nötigen gegenseitigen Respekt eine gute Zweckbeziehung auf Augenhöhe und kümmern uns beide liebevoll um unsere Kinder - ist halt nur keine sexuelle Liebesbeziehung mehr.

Küsse gibt's ja sogar noch - oder inzwischen wieder.
Ist halt eine Zweckbeziehung. Ich begehre meine Frau aber nicht mehr sexuell.

Spielt mir persönlich sogar in die Karten.
Ich mag es ja inzwischen auch "nicht ran zu dürfen".😉
 
Zuletzt bearbeitet:

57-55

Sehr aktives Mitglied
@LFM
Ich möchte Dir nicht zu nahe treten, aber belügst Du Dich da nicht selbst?
Eine Zweckgemeinschaft kann eine gut funktionierende Partnerschaft sein, sie ist an einen bestimmten Zweck gebunden, in Eurem Fall, die Erziehung der Kinder.
Soweit so gut.
Wenn dem wirklich so ist, warum holst Du Dir dann Deine intimen Gefühle nicht anderweitig?
Wenn es wirklich so ist, wie Du schreibst, sollte das ohne Komplikationen mit Deiner Partnerin möglich sein.
 

LFM

Aktives Mitglied
Eine Regel bei einer offenen Beziehung müßte für mich unbedingt sein:
Auch meine Sexpartner müssen zwangsläufig eine offene Beziehung führen.
Oder aber: Ich lebe wieder als Single und dann müssen mein Sexpartner ebenfalls Single sein oder in offener Beziehung leben.
In keinem Fall würde ich jedoch Sexpartnerinnen haben wollen, die fremdgehen, also in monogamer Beziehung oder sogar so wie ich mit Ehegatte und/oder gemeinsame Kindern leben.

Meine Gründe: Moralvorstellungen, sicherlich auch anerzogene Wertvorstellungen, Lebenserfahrung, ... spielen sicherlich viele Dinge mit rein, warum es nur so sein könnte.

@Träumelinchen
Solange ihr zurecht kommt, wie ihr eure Regeln aufgestellt habt und in guter Kommunikation bleibt und natürlich auch eure Regeln ändern/anpassen/ergänzen/wieder entfernen dürft, wenn nötig ist es doch wunderbar für euch, wenn es so für euch passt.
 
Zuletzt bearbeitet:

LFM

Aktives Mitglied
Im Übrigen finde ich Beitrag #484 sehr hilfreich.
Viele offene Beziehungen scheitern daran, weil die Beziehungspartner das, was dort beschrieben wird nicht sehen können oder wollen meiner Meinung nach.
Ob ihr das irgendwann sehen könnt und wollt @Träumelinchen wird sich sicher noch zeigen. Ihr steht ja noch ziemlich am Anfang.
 

Piepel

Aktives Mitglied
@Träumelinchen
#482:
Ich schreib ein Beispiel, einen Vergleich.

Jemand ist mit seiner Frau zusammen, die Vegetarierin ist.
Da sie vereinbart haben gemeinsam zu kochen/ zu essen, gibt's kein Fleisch( sondern Ersatzprodukte).

Die Kumpels laden zum grillen ein, beide gehen gemeinsam hin.
Als er sieht, wie die anderen es sich schmecken lassen kommt spontan in ihm der Wunsch auch, ein saftiges Steak zu essen, denn die Ersatzprodukte können dieses halbgar gegrillte Stück Rindfleisch nur unvollkommen abbilden. Dagegen spricht aber, dass er und sie vereinbart haben, zusammen vegetarisch zu essen.
Für ihn war Steak vorher längere Zeit normal, vielleicht hat er es geliebt, wird aber durch die Absprache eingeengt.
Was glaubst Du, dass in der Situation in ihm vor geht?
Ich vermute: Er sagt, beim nächsten mal kannst Du mitgehen oder zu hause bleiben aber ich will auch mal wieder ein Steak essen.

Nun übertrage mal die Situation auf die reine "Anwesenheit" von Frauen, die "bereit" wären.
Einmal je Zeitraum darf er ungeprüft.
Das ist aber dann wohl nicht der richtige Tag, wenn die Chance neben ihm steht, er aber warten soll, bis er darf - aber bereits könnte, wenn er es wollen dürfte.

#483:
Du übersiehst, dass es einen Trieb in ihm gibt, der ihm sagt, dass er sich den Kontakt zu Fremden wünschen soll. Ein Trieb verlangt Erfüllung, keine Zeitverschwendung(?).

Dass es ihn gibt, hast Du geschrieben: sein Wunsch war, sie wieder zu sehen.
Eure Absprache unterdrückt den Trieb, verhindert ihn aber nicht.
Wenn das so wäre, hätte er sich ändern müssen. Dass er sich (innerlich) nicht geändert hat, äußert er Dir gegenüber durch seinen Wunsch.
Also "ist" er so, wie er es Dir durch sein Handeln gezeigt hat.

Ich glaube halt, dass er früher oder später auf Dich zu geht um die Absprache aufzuweichen, um die Beziehung weiter zu öffnen.
Dazu holt er sich die Zweitmeinung von ihr, die ja ihre Beziehung so weit geöffnet hat, wie er es gern von Dir (gewünscht) hätte.
 
Zuletzt bearbeitet:

LFM

Aktives Mitglied
@Träumelinchen
#482:
Ich schreib ein Beispiel, einen Vergleich.

Jemand ist mit seiner Frau zusammen, die Vegetarierin ist.
Da sie vereinbart haben gemeinsam zu kochen/ zu essen, gibt's kein Fleisch( sondern Ersatzprodukte).

Die Kumpels laden zum grillen ein, beide gehen gemeinsam hin.
Als er sieht, wie die anderen es sich schmecken lassen kommt spontan in ihm der Wunsch auch, ein saftiges Steak zu essen, denn die Ersatzprodukte können dieses halbgar gegrillte Stück Rindfleisch nur unvollkommen abbilden. Dagegen spricht aber, dass er und sie vereinbart haben, zusammen vegetarisch zu essen.
Für ihn war Steak vorher längere Zeit normal, vielleicht hat er es geliebt, wird aber durch die Absprache eingeengt.
Was glaubst Du, dass in der Situation in ihm vor geht?
Ich vermute: Er sagt, beim nächsten mal kannst Du mitgehen oder zu hause bleiben aber ich will auch mal wieder ein Steak essen.

Nun übertrage mal die Situation auf die reine "Anwesenheit" von Frauen, die "bereit" wären.
Einmal je Zeitraum darf er ungeprüft.
Das ist aber dann wohl nicht der richtige Tag, wenn die Chance neben ihm steht, er aber warten soll bis er darf - und auch könnte, wenn er es wollen dürfte.
#483:
Du übersiehst, dass es einen Trieb in ihm gibt, der ihm sagt, dass er sich den Kontakt zu Fremden wünschen soll.
Dass es ihn gibt, hast Du geschrieben: sein Wunsch war sie wieder zu sehen.
Eure Absprache unterdrückt den Trieb, verhindert ihn aber nicht.
Wenn das so wäre, hätte er sich ändern müssen. Dass er sich (innerlich) nicht geändert hat, sagt Dir sein Wunsch.
Also "ist" er so, wie er es Dir durch sein Handeln gezeigt hat.
Naja.
Der Vergleich ist meiner Meinung nach doch etwas sehr konstruiert, finde ich zumindest.
Glaubst du, es gibt Beziehungen, die tatsächlich deshalb wieder auseinander gingen, weil sich einer der Partner nicht an die Vereinbarung, "Wir kochen nur vegetarisch und beim gemeinsamen Essen, egal wo, gibt's dann auch nur vegetarisch" gehalten hat?
Hm, ich weiß ja nicht...

Der Kompromiss schlechthin wäre ja dann tatsächlich, zu erlauben, dass wenn nicht gemeinsam gekocht wird jeder gerne jederzeit alles essen darf, was er möchte.

Ich weiß aber, was du meinst mit der Libido (du nennst es Trieb), die/der vielleicht nicht nur einmal im Jahr gerne mit und durch Bekanntschaften außerhalb der Beziehung gestillt werden will und zwar genau dann, wenn es endlich zum ersehnten Sextreffen außerhalb der Beziehung kommt.

Aber ist gerade das nicht auch der große Reiz dabei, das "auszuhalten"?
Bei @Träumelinchen ist es aber auch so, die können sich ihre Libidos (oder heißt es Libiden?) jederzeit durch Paarsex befriedigen und müssen gar nicht so lange warten.

Sorry, jetzt kommt aber auch noch der doove Spruch für alle anderen Tage im Jahr: "Appetit holen erlaubt, aber gegessen wird zu Hause.!😉" Und das kann das Ganze sicher auch reizvoll gestalten.

Hm, wenn ich mir das jetzt so nochmal überlege...

Die Regel "Jeder darf mit bestimmten Anderen außerhalb der Beziehung - aber nur einmal im Jahr." ist so gesehen dann vielleicht doch recht reizvoll.

Aber ich habe ja auch einen Hang dazu entwickelt, dass gerade die Tatsache verzichten zu müssen mich inzwischen sehr reizt - ich weiß nur noch nicht, ob diese Regel nicht doch zu hart wäre. 😅
Könnte man aber durchaus auch als ein Spiel mit Macht und Kontrolle sehen - Und auch das ist vielleicht reizvoll (irgendwann).

Glaube aber nicht, dass das die Intention bei @Träumelinchen und ihrem Freund dahinter war, sondern eher wie sie schon geschrieben hat, sich als Beziehungspartner nicht irgendwann dabei und deshalb gegenseitig aus den Augen zu verlieren. Deshalb wohl die Einschränkung : "Jeder Partner darf auch auswärts ran um seinen sexuellen Horizont zu erweitern - aber halt nur einmal im Jahr."
 
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Träumelinchen

Aktives Mitglied
Die Kumpels laden zum grillen ein, beide gehen gemeinsam hin.
Als er sieht, wie die anderen es sich schmecken lassen kommt spontan in ihm der Wunsch auch, ein saftiges Steak zu essen, denn die Ersatzprodukte können dieses halbgar gegrillte Stück Rindfleisch nur unvollkommen abbilden.
Verstehe ich nicht. Ich bin ein Ersatzprodukt und die andere Frau ein saftiges Steak ? Oder wie meinst Du das ? Kann es sein, dass Du eine total falsche Vorstellung von mir und meinem Freund hast ? Und überhaupt, ziemlich schräger Vergleich in meinen Augen.
 

Träumelinchen

Aktives Mitglied
Ich glaube halt, dass er früher oder später auf Dich zu geht um die Absprache aufzuweichen, um die Beziehung weiter zu öffnen.
Dazu holt er sich die Zweitmeinung von ihr, die ja ihre Beziehung so weit geöffnet hat, wie er es gern von Dir (gewünscht) hätte.
Sie hat ihre Beziehung nicht geöffnet. Sie ist Single.
 

Träumelinchen

Aktives Mitglied
Gestern haben mein Freund und ich uns mit seiner Bekanntschaft zum Eis lecken getroffen.Erhatte den Vorschlag gemacht, dass wir uns mal zu Dritt treffen. Ich war da am Anfang nicht so davon begeistert, aber habe mich dann doch dazu überreden lassen. Das Treffen war sehr nett. Und ich kann jetzt schon ganz gut verstehen, was er so toll an ihr findet. Sie hat einfach eine sehr nette Art, hat Humor, ist gebildet und sieht gut aus. Vielleicht kann sie ja doch einfach ne gute Freundin sein …
 

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