Erschüttert lese ich hier diesen Faden. Ich kann mir vorstellen, dass diese Umstände selbst Hartgesottenen erheblich auf die Psyche schlägt.
Ich habe schon von solchen Verhältnissen gehört. Das Ziel der ständigen Grenzüberschreitungen kann auch sein, den Mitbewohner (hier den Eigentümer) zu vertreiben, damit in der so frei gewordenen Wohnung Angehörige oder Freunde vom eigenen Clan Platz finden.
Den Wohnraum aufzugeben, würde also durchaus Menschen dieser Art weiterhin zu solch einem unmöglichen Verhalten ermuntern.
Und bevor meine Aussage wieder mit der ideologischen Brille gelesen wird: Eine Bekannte von mir wird momentan von deutschen Akademikern bedrängt, die ihre Familie in ihrem Wohnraum unterbringen will. Dabei gehen Sie natürlich nicht ganz so schlimm vor wie hier beschrieben, weil sie etwas zu verlieren haben. Und ja, dieses Verhalten wird auch durchaus von ausländischen Mitbürgern an den Tag gelegt.
Und ich finde es schade, dass der Staat die Sicherheit seiner Mitbürger so schlecht schützt und hoffe, dass er bei den Wahlen dafür abgestraft wird.
Leider kann ich keinen juristischen Rat geben, sondern nur mein Mitgefühl aussprechen und hoffen, dass wenigstens das etwas Linderung verschafft. Ich meine allerdings, dass der Eigentümer der vermieteten Wohnung mehr in die Verantwortung genommen werden muss (zum Beispiel durch Rechnungen für zusätzliche Reinigungsarbeiten und Materialkosten wegen Zäunen und Sachbeschädigung). Zuvor muss man allerdings solche Rechnungen ankündigen, damit der Eigentümer im Vorfeld von sich aus den Mietern gegenüber aktiv werden kann.