Rassistische Kollegin

[Nachdenkliche24]

Was hier wieder beidseitig für Geschosse aufgefahren werden.....na ja, ist ja eigentlich in politischen Diskussionen immer dieselbe Soße. Für die eigene Bubble gibt es da immer ziemlich viel Verständnis, während man vergleichbare Vorwürfe der Gegenseite verteufeln würde. Und nein, da schenkt man sich nicht viel.

Wenn man sich schon so gut kennengelernt hat, dass man da auf keinen grünen Zweig kommt miteinander, muss man halt bestimmte Themen aussparen. Gerade in einem Umfeld, in dem man sich zwangsläufig aufhalten und sich begegnen muss. Wenn der Kollegin auch schon anderweitig gesagt wurde, sie solle ihre politischen Statements am Arbeitsplatz unterlassen und sie sich dann nur auf ihre "Meinungsfreiheit" beruft, ist das halt schlicht rücksichtlos (und auch ein bisschen dämlich, denn eigentlich sollte sie ja zum Arbeiten vor Ort sein). Ich kenne solche Leute auch, die immer und immer wieder einschlägige Themen aus Tableau bringen müssen, auch wenn es eigentlich um ganz was anderes ging gerade noch. Und die dann auch schnell in die Operrolle verfallen, wenn niemand darauf eingehen mag. Das ist halt einfach nervtötend.

 

[Kylar]

Ist es möglich in unterschiedlichen Räumen zu arbeiten?
Wenn nicht, finde ich die Idee mit den Kopfhörern sehr gut.

 

[Violetta Valerie]

Das hier ist nicht das Gesellschaftsforum und hier geht es nicht um Grundsatzfragen, sondern um das Problem des TE. Bitte beachten!

 

[Pfefferminzdrops]

Man steht da eigentlich auch lässig drüber, wenn jemand eine andere Meinung hat. (...). Was meine Kollegen für Ansichten haben ist mir völlig egal.

Grundsätzlich sehe ich das auch so. Wenn die Meinungsäußerungen, die ja mit dem Job, für den man vor Ort ist, überhaupt nichts zu tun haben, kann ich schon nachempfinden, dass das auf Dauer nervt. Das ist wie mit dem Kollegen, die an ausnahmslos allem etwas Negatives findet und nur herumnörgelt. Der geht einem dann auch iwann gehörig auf den Zwirn und wer selber nicht völlig stabil ist kann sich durch so etwas auch ganz schön runterziehen lassen.

Solange man nicht alleine im Job ist und sich mit anderen arrangieren muss, lautet das Gebot der Stunde Rücksichtnahme. Kann man ja durchaus freundlich verpacken, stoisch aushalten muss man die Hetze aber nicht.

 

[Insta]

Grundsätzlich sehe ich das auch so. Wenn die Meinungsäußerungen, die ja mit dem Job, für den man vor Ort ist, überhaupt nichts zu tun haben, kann ich schon nachempfinden, dass das auf Dauer nervt. Das ist wie mit dem Kollegen, die an ausnahmslos allem etwas Negatives findet und nur herumnörgelt. Der geht einem dann auch iwann gehörig auf den Zwirn und wer selber nicht völlig stabil ist kann sich durch so etwas auch ganz schön runterziehen lassen.

Solange man nicht alleine im Job ist und sich mit anderen arrangieren muss, lautet das Gebot der Stunde Rücksichtnahme. Kann man ja durchaus freundlich verpacken, stoisch aushalten muss man die Hetze aber nicht.

Was meinst Du mit aushalten? Wenn ich im Büro bin und mal nicht im Home Office höre ich hunderte Meinungen zu etlichen Themen. So lang man mich zu nichts bekehren will ist alles gut. Ich akzeptiere, dass andere Menschen andere Meinungen haben. Da gibt es für mich nichts auszuhalten. Ich bin dankbar für die Meinungsfreiheit in diesem Land.

 

[Jazzylady216]

Sag ihr sie soll dich mit ihrer meinung in Ruhe lassen. Solange sie gute Arbeit macht, wird der Chef sich nicht einmischen. Du hast aber das Recht, ein Mediatorgespräch zu führen mit ihm. Das heißt ihr führt zu dritt ein Gespräch und er versucht mit euch eine Lösung zu finden. Du hast auch das Recht, einen BR hinzuziehen. Sonst kannst du wenig machen.

 

[rohrschach1983]

Oh je...was ich da los getreten...
Versuchen wir es mal anders:
Gehen wir mal davon aus das ich den Klimawandel absoluten Blödsinn finde und meine Kollegin muss mindestens einmal am Tag lauthals verkünden das alle die den Klimawandel leugnen dumm sind.
Oder sagen wir ich wäre Veganer aufgrund von Tierwohl und sie muss jeden Tag darüber reden wie geil Fleisch ist und diese Lebewesen nur existieren um uns zu ernähren.
Vollkommen egal ob rechts oder links.
Wir sind ein kleines Büro mit nicht einmal ein halbes Dutzend angestellte. Da kann man nicht weg hören, egal wo man sitzt.
Ich werde zum Chef gehen und sagen das mich das nervt und wenn sie es nicht lassen kann kommt Noice Chancalling ins Ohr.
Und ja ich bin sehr liberal und finde jede Meinung die die AFD in irgnendeinerweise tolleriert absololut unakzeptabel. Es ist nachweislich eine antisemitische, rassistische, homophobe und sexistische Partei. Da gib es kein wenn und aber.

 

[Ysaia]

Oh je...was ich da los getreten...
Versuchen wir es mal anders:
Gehen wir mal davon aus das ich den Klimawandel absoluten Blödsinn finde und meine Kollegin muss mindestens einmal am Tag lauthals verkünden das alle die den Klimawandel leugnen dumm sind.
Oder sagen wir ich wäre Veganer aufgrund von Tierwohl und sie muss jeden Tag darüber reden wie geil Fleisch ist und diese Lebewesen nur existieren um uns zu ernähren.
Vollkommen egal ob rechts oder links.
Wir sind ein kleines Büro mit nicht einmal ein halbes Dutzend angestellte. Da kann man nicht weg hören, egal wo man sitzt.
Ich werde zum Chef gehen und sagen das mich das nervt und wenn sie es nicht lassen kann kommt Noice Chancalling ins Ohr.
Und ja ich bin sehr liberal und finde jede Meinung die die AFD in irgnendeinerweise tolleriert absololut unakzeptabel. Es ist nachweislich eine antisemitische, rassistische, homophobe und sexistische Partei. Da gib es kein wenn und aber.

Ich würde es einmal der Person sagen und zukünftig ignorieren. Der Chef kann mit ihr sprechen, den Mund verbieten kann er ihr nicht.
Meistens wird sowas weniger, wenn niemand mehr drauf anspringt.

 

[MarinaM]

Die Crux mit den Extreminskis - die meinen alle, ihre ;Meinung wäre die Wahrheit.

Im Grunde müsste man beiden mehr Arbeit aufsatteln - damit sie was zu tun haben.