Bin arbeitslos und kriege ständig Angebote durch Zeitarbeit

[carrot]

Habe jetzt 15 und bis auf die Zeitarbeit, keine Rückmeldung. Kurz bevor ich beim Amt gelandet bin, hatte ich 3 Gespräche.

Hört sich doch nicht schlecht an, mancher Sachbearbeiter wäre sicher froh, wenn alle sein Kunden so aktiv wären.

Derzeit ist der Arbeitsmarkt auch ziemlich mau wegen der Wirtschaftskrise. In unsicheren Zeiten stellt keiner gerne neue ein. Das wird auch weiter so bleiben. Vielleicht klappt es ja trotzdem, mehr als immer weiter bewerben kannst Du jetzt auch nicht machen.

Bewerbungstraining ist mehr so kurz vor dem Wahlen, wenn die Arbeitslosenstatistik bereinigt werden muss. Dadurch bist Du nämlich raus aus der Arbeitslosenstatistik.
Doch wenn Du Langweile hast, frage ruhig einfach danach, lernst vielleicht so neue Leute und ggf. auch weitere Tipps für die Bewerbungen kennen.

 

[Vögelin]

In welchem Zeitraum?
Klingt nicht nach viel.

In 3 Wochen

 

[Hajooo]

In 3 Wochen

Wo suchst du überall ?

 

[Vögelin]

Wie bist du damit zufrieden ?

Natürlich nicht, aber mit 60 war mir das klar. 15 sind aber schon viel für das Amt. Vielleicht sind es 17 gewesen, hab jetzt nicht extra das Laptop aufgemacht. Manche müssen 5 pro Monat schreiben.

 

[Vögelin]

Wo suchst du überall ?

Irgendwie fühle ich mich gezwungen zu rechtfertigen. Ich tue wirklich viel. Hab meine Newsletter abonniert unterschiedlicher Seiten. Xing, LinkedIn, Stepstone, Indeed und auch dort auch ein Profil zur Sicherheit. Back in Job und und. Facebook Jobbörse-Seiten. Einen Radiosender gebeten eine Durchsage zu machen. Ich bin leider kein Doktor, Professor, Elektriker oder sonstiger Handwerker. Und ganz wichtig, ich möchte noch arbeiten, in meinem Alter auch nicht selbstverständlich. Da denken viele schon sehnsüchtig an Rente

 

[Vögelin]

Hört sich doch nicht schlecht an, mancher Sachbearbeiter wäre sicher froh, wenn alle sein Kunden so aktiv wären.

Derzeit ist der Arbeitsmarkt auch ziemlich mau wegen der Wirtschaftskrise. In unsicheren Zeiten stellt keiner gerne neue ein. Das wird auch weiter so bleiben. Vielleicht klappt es ja trotzdem, mehr als immer weiter bewerben kannst Du jetzt auch nicht machen.

Bewerbungstraining ist mehr so kurz vor dem Wahlen, wenn die Arbeitslosenstatistik bereinigt werden muss. Dadurch bist Du nämlich raus aus der Arbeitslosenstatistik.
Doch wenn Du Langweile hast, frage ruhig einfach danach, lernst vielleicht so neue Leute und ggf. auch weitere Tipps für die Bewerbungen kennen.

Das mit der Statistik ist bekannt. Morgen schreib ich auch noch was, Mittwoch muss ich wieder zum Amt. Viele denken so eine Bewerbung ist schnell fertig. Die muss ja auf die Stelle individuell gefertigt werden und so einfach ist das nicht immer. Dann halt die Technik manchmal und und . Und alleine das Suchen und durchlesen nimmt Zeit in Anspruch. Und es soll ordentlich sein. So 08/15 will kein Mensch lesen.

 

[Hajooo]

Was sollen die Fragen? Ich tue wirklich viel. Hab meine Newsletter abonniert unterschiedlicher Seiten. Xing, LinkedIn, Stepstone, Indeed und auch dort auch ein Profil zur Sicherheit. Back in Job und und. Facebook Jobbörse-Seiten. Einen Radiosender gebeten eine Durchsage zu machen. Ich bin leider kein Doktor, Professor, Elektriker oder sonstiger Handwerker.

Denkst du nicht, bei den ganzen Aktivitäten wird dir die Agentur deine eigene fundierte Entscheidung krumm nehmen.

Ganz ehrlich gesagt, finde ich dein Verhalten hier nicht entsprechend einer 60 Jährigen, eher einer mittzwanziger RTL II HarzSoap darstellerin.
oder geht es dir hier - verstärkt - nur um das Systembashing ?

Mittlerweile haben mir schon zwei Kundenberater gesagt, daß es ab 55 schwer wird auf dem Arbeitsmarkt.

Du kannst jetzt hier weiter den starken BurnOutler mit Folgeerkrankung geben,
kein Problem ich wurde genauso hart, leistungsorientiert erzogen
oder woher kam der BurnOut ?

Daher ist es noch schwerer sich der Realität zu stellen

 

[Vögelin]

Denkst du nicht, bei den ganzen Aktivitäten wird dir die Agentur deine eigene fundierte Entscheidung krumm nehmen.

Ganz ehrlich gesagt, finde ich dein Verhalten hier nicht entsprechend einer 60 Jährigen, eher einer mittzwanziger RTL II HarzSoap darstellerin.
oder geht es dir hier - verstärkt - nur um das Systembashing ?

Mittlerweile haben mir schon zwei Kundenberater gesagt, daß es ab 55 schwer wird auf dem Arbeitsmarkt.

Du kannst jetzt hier weiter den starken BurnOutler mit Folgeerkrankung geben,
kein Problem ich wurde genauso hart, leistungsorientiert erzogen
oder woher kam der BurnOut ?

Daher ist es noch schwerer sich der Realität zu stellen

Welcher Realität soll ich mich denn stellen, dass ich mit 60 keinen Job mehr finde? Die Realität kenne ich, aber interessiert mich nicht. Ich werde nicht aufgeben und hat nichts mit "den starken Burnoutler geben" zu tun. Lasse das doch meine Sorge sei , wie ich damit umgehe. Und wieso empfindest du mich eher als Soapdarstellerin? Fakt ist, ich gebe nicht auf, lasse mich aber nicht mehr ausbeuten, und weiß wo ich Abstriche mache und habe mir einen Zeitraum gesteckt, ab wann ich dann eben die Zeitarbeit bemühe und wie mir hier vorgeschlagen wurde, mich schlau machen, welche 'gut' sind. Burnout mit Folgeerkrankungen?

 

[Vögelin]

Ganz ehrlich, die Bewerbungstrainings der AfA sind veraltelt. Die Wenigsten bewerben sich noch schriftlich mit Bild Und ausführlichem Anschreiben.

Und so lange bist du ja noch nicht dabei, wenn du vor Kurzem erst ausgesteuert wurdest. Stresse dich nicht. Führe ne Tabelle, wann du dich bei wem beworben hast, notiere Ablehnungsgründe und fehlende Rückmeldungen. Dann kannst du immer darauf verweisen, sollte ein identischer Vermittlungsvorschlag der AfA kommen.

Du hast doch einen Plan 😉

Flattermaus, in den Stellenzeigen steht leider auch immer noch, Anschreiben, Lebenslauf und Zeugnisse einzureichen und Gehaltsangabe.

 

[Vögelin]

In welchem Zeitraum?
Klingt nicht nach viel.

Aha, damals musste ich 5 pro Monat schreiben, bis gestern waren es 17, habe gerade nachgeguckt. Das ist schon viel für das Amt. Klar kann ich Stellen anschreiben die nicht passen, nur um die Anzahl zu erhöhen, ist aber nicht zielführend.