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Wenn "Außenveranstaltungen: Schloßpark, Mai-/Weihnachtsmarkt, etc." zu stark besucht sind ?

Hajooo

Sehr aktives Mitglied
Hallo zusammen,

hin und wieder gehen wir z.B.: ins Blühende Barock Ludwigsburg oder in Speyer am Rhein entlang spazieren evtl. mit Abschluß im Domhof.

Auf den Wimpfener Weihnachtsmarkt gehen wir bestimmt schon 10 Jahre nicht mehr, da man nur noch durchgeschoben wird. Kinderwägen und Rucksäcke tun ihr übriges.

Gestern war im BlüBa eine "Doppelveranstaltung"
25 Jahre Kürbisausstellung, vorletztes Wochenende und ab 16:30 Uhr "Leuchtende Traumpfade".

Na ja...
alle Parkplätze voll, etwas weiter Weg einen gefunden. Somit kamen wir unüblich am Seiteneingang an.
Rein...
hier ging es schon los.
Menschen, Menschen, Menschen, mit Kinderwagen, diesen modernen Bollerwagen, etc.
Ok, reihen wir uns in die Reihen ein.
Füße, Kinder die quer rennen, dicht an dicht.
Schloßkasse, draußen stehen die Menschen an, an der T-Mündung, überall Menschen. "Handy hoch, gefilmt" keine fünf Meter um uns rum, wo niemand ist.
OK, abgebogen... hinten rechts ins Vogelpavillion...
eine Oma blockiert mit Kinderwagen den Durchgang, merkt es nicht gleich, sie macht bereitwillig Platz... :)
Vor den Flamingos viele Menschen...
durch den Tunnel unten raus...
Es eröffnet sich ein Weitblick...
Es wimmelt nur so.
Wege gut gefüllt, vor den Kürbiskunstobjekten stehen viele an.

Ok, einmal "drumrum" wir sind dann gegangen.

Wie empfindet ihr das ?
Was macht ihr ?
Geht ihr nicht mehr hin ?
In Parks+Gärten nur an Tagen ohne spezielles Event ?
Vielleicht an eher trüben Tagen ?
Evtl. ganz früh ?

LG :)
 

57-55

Sehr aktives Mitglied
Im Allgemeinen ignoriere ich auf solchen Veranstaltungen die Menschen um mich herum.
Ich mag es allerdings überhaupt nicht.
Deshalb besuchen wir solche auch selten.
Gelegentlich mal ein Flohmarkt reicht mir.
Essen und trinken, am liebsten zu Hause.
 

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
Es gibt da einen Weihnachtsmarkt ca. 45 Minuten mit dem Auto von uns weg, zu dem gehen wir immer in der Vorweihnachtszeit. Leider hat der nur an den Wochenenden geöffnet, ist an einem wunderschönen Schloss mit großer Außenanlage gelegen. Und nicht nur wir wissen davon.

Es gibt also nur entweder hin und die Mengen akzeptieren oder wegbleiben. Und letzteres ist keine Wahl - für unsere Tochter ist der Weihnachtsmarkt ein Muss, sie liebt ihn einfach so und wir ehrlich gesagt auch.

Dass wir eine nicht unerhebliche Strecke vom Parkplatz bis zum Eingang laufen müssen kalkulieren wir ein. Wir haben eine favorisierte Ankunftszeit ca. 2 Stunden vor dem Dunkelwerden. Morgens früh wäre es da deutlich leerer, aber eben unpassend für das, was wir sehen wollen. Passend zu den Temperaturen wird die Kleidung gewählt und dann verbuchen wir den Weg als sportliche Anreise - Bewegung schadet ja bekanntlich nie!

Grundsätzlich besorgen wir uns im Vorfeld online die Eintrittskarten. Das bedeutet nämlich schon einmal weniger Anstehen in einer langen Schlange.

Tja, und der Rest ist einfach Genuss mit einem etwas anderen Mindset. Nicht nur wir haben das Recht, den Markt zu besuchen, sondern auch die größere Familie mit Kinderwagen, bzgl. ihrer Mobilität eingeschränkte Rollator- oder Rollstuhlfahrer und wir rechnen auch damit, dass Kinder gegen die Laufrichtung anrennen und dabei jauchzen. All das gehört für uns einfach dazu und wenn man damit rechnet, es einkalkuliert, ist es schon gleich viel weniger störend.

Einzig das lange Anstehen am obligatorischen Flammlachs-Stand ist von Jahr zu Jahr nervender, weil es da so unglaublich langsam voran geht und dauert, bis man sich über die Köstlichkeit hermachen kann (vom Preis mal ganz zu schweigen). Aber sobald wir dann genüsslich mümmeln ist auch das vergessen und wir lassen uns einfach nur noch von der Stimmung einfangen und tragen.
 

Bücherpuppe

Moderator
Teammitglied
Ich versuche es entweder sportlich zu sehen (kommt auf die Stimmung an) oder meide diese und verlasse mich auch nicht auf das Wetter. Wenn es regnet habe ich jedes Mal das Glück und bekomme fast einen Schirm ins Auge.
Wenn das Wetter schön ist und Gedränge, das ist nichts für mich.
Ich bekomme keine Panik, aber mir ist es einfach zu laut und ich mag einfach keine großen Menschenansammlungen.

Getränkestände lösen in mir Stress aus, das Gedränge dort, die fehlende Übersicht und dann der Hardcore Alkohol Geruch, das halte ich schwer aus.

Die Futterbuden sind in der Regel nichts für mich und ich habe danach meist Bauchweh.

Tatsächlich kann ich aber einmal durchlatschen, ob es interessante Stände gibt und dort evtl was kaufen. Und sowas nutze ich gern. Gerade bei Kunsthandwerken findet man auch immer schöne kleine Geschenke.

Aber verweilen mit mir ist da unmöglich, bei Essen und Trinken und stundenlang rumstehen und quatschen.
 

Uwe

Aktives Mitglied
Sie kommen bald wieder, manche gemeinden haben die auch abgeschafft, umbenannt, Weihnachtsmärkte, vorher Advents- Martinimärkte, da ist immer Andrang, normal, wer da hin geht, weiß das, ahnt das, man muss da nicht hin, zumindest nicht ohne Kinder. Wir gingen und gehen Märkten aus dem Weg, wo dicht an dicht gedrängt wird, das war aber schon vor Corona oder den bekannten Anschlägen so. Jedes Fest oder jede Jahreszeit haben eben auch ihre Traditionen.
 

Savay

Aktives Mitglied
hier ging es schon los.
Menschen, Menschen, Menschen,
Vielleicht hilft folgendes.
Man ist ja selbst auch da, gehört auch zu dieser Masse. Warum hat man den Anspruch dort sein zu dürfen und die anderen nicht?

Stellt man sich vor, das wären alles Freunde, ist das eigentlich recht ulkig,- man freut sich dass sie alle da sind. 😁

Keinem dürfte das so richtig gut gefallen wenn es voll ist, aber wie gesagt man selbst trägt ja dazu auch bei. Wie kann man dann von der Situation genervt sein, man müsste ja von sich selbst genervt sein. 🤔

Wir sind nun mal alle da, stehen uns gegenseitig im Weg usw, machen wir doch einfach das beste draus und lachen über diesen Irrsinn. 😉
Blickkontakt und Lächeln. Jeder wünscht sich einen schönen Tag.

Das kann ich aber auch nicht immer so sehen. Aber mir hilft es wenn ich mir klar mache, die Masse besteht aus einzelnen Menschen wie ich, die sicher auch etwas genervt sind.
 

Arktur

Sehr aktives Mitglied
Großveranstaltungen, die viele Leute anziehen, versuche ich meistens zu vermeiden. Inzwischen tendiere ich eher zu alternativen Veranstaltungen oder Sehenswürdigkeiten, die oft ebenso schön sind, aber weit weniger Besucherzahlen haben.
 

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