Ichwilleinfachnichtmehr
Mitglied
Hallo, ich stehe gerade beruflich vor dem Problem, dass ich immer wieder höre, ich sei viel
zu langsam, was ja auch stimmen kann. Nur das ich in insgesamt 8 Betrieben wo ich bis jetzt
gewesen bin immer wieder höre, es gebe ein Problem mit dem Arbeitstempo, legt ja nahe,
dass es wohl nicht mein Beruf ist.
Zumal ich dann meist aus den gleichen Ggründen entlassen werde und ich mich tierisch abmühe,
es beim nächsten Betrieb besser zu machen und es klappt nicht.
Es kam in einem Reddit Post, der mein Problem nur mit einem anderen Fall behandelt die Idee
auf, dass der Beruf einfach der falsche ist und ich habe überlegt, ob das denn sein kann.
Und inzwischen kann ich mich auch besser mit dem Gedanken anfreunden, dass es eventuell
wirklich so ist, weil ich anfangs nicht hören wollte, eine falsche Entscheidung getroffen zu haben.
Aber wenn ich meine Beweggründe für die Ausbildung wirklich durchdenke, dann lande ich
lediglich beim Faktor "Geld".
Ich hab es schon gelernt weil ich es interessant fand, aber das war eben nicht der Hauptgrund.
Ich habe Elektroniker in der Industrie gelernt.
Dabei fiel mir ein, dass ich schon in der Ausbildung so meine Probleme damit hatte, die komplexeren
Sachverhalte zu begreifen, umzusetzen, für Prüfungen zu lernen usw. und die wichtigen Prüfungen
habe ich nur so grade eben geschafft. was ich aber bis dahin nie so groß bedacht hatte.
Jetzt unter den Gesichtspunkt mit dem eventuell falschen Beruf bekommt dies natürlich eine ganz
andere Bedeutung.
Da ich halt mit ADHS so meine Problemchen habe, was auch behandelt wird, habe ich diese ganze
Frage jetzt mal hier gepostet, weil ich hoffe mal, etwas andere Ansichten und Anregungen zu bekommen.
Und zwar tue ich mich grad extrem schwer, für mich herauszufinden, was ich denn genau will.
Weil manche erkennen ja, wo sie in dem "hyperfokus" sind und quasi zeit und Raum vergessen, aber ich
kann gar nicht genau ausmachen, was das bei mir wäre.
Ich arbeite zwar gern mit Holz in der Freizeit, aber sehe mich irgendwie nicht bei der klassischen Tischlerei.
Oder ich mache leidenschaftlich gern 3D Druck und entwerfe dafür stundenlang Teile selber. Aber so
Cad Zeichner oder so weiß ich auch nicht, ob ich das für den täglichen Broterwerb machen wollen würde.
Falls jemand also selber ein ähnliches Problem hat oder hatte, würde mich mal interessieren, was es
abseits der regulären Berufsberatung vom Amt noch für Möglichkeiten gibt, seine Stärken zu finden
und sich dementsprechend beruflich neu zu orientieren.
Weil ich bin grade Ende 20, hab die derzeitige Ausbildung 2023 beendet und habe ja quasi noch alles
an Berufsleben vor mir.
Und ich will jetzt nicht einfach das nächste lernen und dann am Ende der Ausbildung feststellen, dass es
wieder das Falsche ist und dann wieder so da zu stehen wie jetzt.
zu langsam, was ja auch stimmen kann. Nur das ich in insgesamt 8 Betrieben wo ich bis jetzt
gewesen bin immer wieder höre, es gebe ein Problem mit dem Arbeitstempo, legt ja nahe,
dass es wohl nicht mein Beruf ist.
Zumal ich dann meist aus den gleichen Ggründen entlassen werde und ich mich tierisch abmühe,
es beim nächsten Betrieb besser zu machen und es klappt nicht.
Es kam in einem Reddit Post, der mein Problem nur mit einem anderen Fall behandelt die Idee
auf, dass der Beruf einfach der falsche ist und ich habe überlegt, ob das denn sein kann.
Und inzwischen kann ich mich auch besser mit dem Gedanken anfreunden, dass es eventuell
wirklich so ist, weil ich anfangs nicht hören wollte, eine falsche Entscheidung getroffen zu haben.
Aber wenn ich meine Beweggründe für die Ausbildung wirklich durchdenke, dann lande ich
lediglich beim Faktor "Geld".
Ich hab es schon gelernt weil ich es interessant fand, aber das war eben nicht der Hauptgrund.
Ich habe Elektroniker in der Industrie gelernt.
Dabei fiel mir ein, dass ich schon in der Ausbildung so meine Probleme damit hatte, die komplexeren
Sachverhalte zu begreifen, umzusetzen, für Prüfungen zu lernen usw. und die wichtigen Prüfungen
habe ich nur so grade eben geschafft. was ich aber bis dahin nie so groß bedacht hatte.
Jetzt unter den Gesichtspunkt mit dem eventuell falschen Beruf bekommt dies natürlich eine ganz
andere Bedeutung.
Da ich halt mit ADHS so meine Problemchen habe, was auch behandelt wird, habe ich diese ganze
Frage jetzt mal hier gepostet, weil ich hoffe mal, etwas andere Ansichten und Anregungen zu bekommen.
Und zwar tue ich mich grad extrem schwer, für mich herauszufinden, was ich denn genau will.
Weil manche erkennen ja, wo sie in dem "hyperfokus" sind und quasi zeit und Raum vergessen, aber ich
kann gar nicht genau ausmachen, was das bei mir wäre.
Ich arbeite zwar gern mit Holz in der Freizeit, aber sehe mich irgendwie nicht bei der klassischen Tischlerei.
Oder ich mache leidenschaftlich gern 3D Druck und entwerfe dafür stundenlang Teile selber. Aber so
Cad Zeichner oder so weiß ich auch nicht, ob ich das für den täglichen Broterwerb machen wollen würde.
Falls jemand also selber ein ähnliches Problem hat oder hatte, würde mich mal interessieren, was es
abseits der regulären Berufsberatung vom Amt noch für Möglichkeiten gibt, seine Stärken zu finden
und sich dementsprechend beruflich neu zu orientieren.
Weil ich bin grade Ende 20, hab die derzeitige Ausbildung 2023 beendet und habe ja quasi noch alles
an Berufsleben vor mir.
Und ich will jetzt nicht einfach das nächste lernen und dann am Ende der Ausbildung feststellen, dass es
wieder das Falsche ist und dann wieder so da zu stehen wie jetzt.