Das Ende

[Holunderzweig]

durch die sie wieder neuen Lebensmut geschöpft hat.

Ich selbst hab das so erlebt, ich kenne auch noch welche- was ist das nur? Ein Hineinsteigern? Ein Mitgehen mit einer Wahnvorstellung?
Eine von denen, die auch eine Phase hatte, wo sie nur mehr weg wollte, die ist zwanzig Jahre später auch dauernd am Fragen, was war das?
Was ich halt weiß, ein Persönlichkeitsanteil war das, ein Teil meiner Persönlichkeit- den gibts nicht mehr, der ist Zugrunde gegangen- ich habe den überstanden und überlebt. Vielleicht identifiziert man sich mit einem Rollenbild?
Es ist jedenfalls tragisch, wie man sehen kann, ist man blind und taub in so einem Zustand.
Liebe Blackness, hoffentlich tauchst du bald wieder auf aus deinem bösen Traum. Alles Gute dir.

 

[Marisol]

Wenn ich mich recht erinnere, bist du trans und hast Hormone genommen, die nicht den gewünschten Effekt hatten und nun fühlst du dich wie nichts Halbes und nichts Ganzes. Dazu kommt, dass du keine Freunde hast und oft Ausgrenzung erfugrst.
Du bist 24, du kannst das alles ändern.
Entweder, du vertraust dich einem versierten Arzt an, der dich hormontechnisch berät und dir hilft, unerwünschte Wirkungen der Hormone rückgängig zu machen. oder du bleibst, wie du bist und definierst dich neu.
Heute ist es kein Ding mehr, genderfluid, non-binär oder switchend zu sein. Ich befürchte, du hast die "Hormontherapie" damals eigenmächtig begonnen, stimmt das? Wie auch immer, du kannst das richten lassen.
Deshalb muss man nicht sterben. Schließe dich einer queeren gruppe an, lerne Menschen kennen, die Ähnliches durchlebt haben. Wenn es gar nicht mehr geht, lass dir etwas Angstlösendes verschreiben von dem Arzt, der die BPS diagnostiziert hat.

 

[Blackness]

Wenn ich mich recht erinnere, bist du trans und hast Hormone genommen, die nicht den gewünschten Effekt hatten und nun fühlst du dich wie nichts Halbes und nichts Ganzes. Dazu kommt, dass du keine Freunde hast und oft Ausgrenzung erfugrst.
Du bist 24, du kannst das alles ändern.
Entweder, du vertraust dich einem versierten Arzt an, der dich hormontechnisch berät und dir hilft, unerwünschte Wirkungen der Hormone rückgängig zu machen. oder du bleibst, wie du bist und definierst dich neu.
Heute ist es kein Ding mehr, genderfluid, non-binär oder switchend zu sein. Ich befürchte, du hast die "Hormontherapie" damals eigenmächtig begonnen, stimmt das? Wie auch immer, du kannst das richten lassen.
Deshalb muss man nicht sterben. Schließe dich einer queeren gruppe an, lerne Menschen kennen, die Ähnliches durchlebt haben. Wenn es gar nicht mehr geht, lass dir etwas Angstlösendes verschreiben von dem Arzt, der die BPS diagnostiziert hat.

Ich habe keine Hormone genommen. Ich denke darüber nach, welche zu nehmen, weil es nicht mehr auszuhalten ist. Wahrscheinlich wird es mir dann allerdings nicht besser gehen. Ich befürchte, der Zug ist ohnehin abgefahren, schon viel zu lang. Ich komme mit gar nichts mehr klar, weder mit meiner Persönlichkeit, noch mit meinen Lebensumständen. Ich bin massiv gestört und ziehe mich immer weiter zurück, da die Leute sich vor mir ekeln. Und ich ekel mich vor mir selbst. Ich ertrinke

 

[Wackelpudding]

Wer sind "die Leute", die sich vor dir ekeln?

Also ich ekel mich gewiss nicht vor Menschen, außer vielleicht, sie sind körperlich ungepflegt.

Wenn es bei dir um Fragen der Geschlechtsidentität geht, frag dich mal eins: Bist du nicht, ganz egal, was du sonst noch bist, vor allem erstmal ein Mensch? Einer, der sehr leidet, der sich aber auch fast poetisch auszudrücken vermag.

Wahrscheinlich wird es mir dann allerdings nicht besser gehen.

Du schreibst "wahrscheinlich". Kann also sein, oder kann nicht sein. Nur wenn du tot bist, dann kann gar nichts mehr sein. Du kannst alles versuchen, dir Hilfe holen, an verschiedensten Stellen. Und den Weg der Selbsttötung immer noch gehen, wenn dann wirklich nichts geholfen hat. Umgekehrt geht das nicht. Niemand bekam je Hilfe, nachdem er sich getötet hat.

Es ist übrigens das Wesen eines Labyrinths, aus dem wir nicht rauszukommen glauben, dass die Wände kurz vorm Ausgang genauso grau und trist aussehen wie die mittendrin.

Lass dich bitte mal kurz virtuell umarmen.

 

[Ysaia]

Wenn ich mich recht erinnere, bist du trans und hast Hormone genommen, die nicht den gewünschten Effekt hatten und nun fühlst du dich wie nichts Halbes und nichts Ganzes. Dazu kommt, dass du keine Freunde hast und oft Ausgrenzung erfugrst.
Du bist 24, du kannst das alles ändern.
Entweder, du vertraust dich einem versierten Arzt an, der dich hormontechnisch berät und dir hilft, unerwünschte Wirkungen der Hormone rückgängig zu machen. oder du bleibst, wie du bist und definierst dich neu.
Heute ist es kein Ding mehr, genderfluid, non-binär oder switchend zu sein. Ich befürchte, du hast die "Hormontherapie" damals eigenmächtig begonnen, stimmt das? Wie auch immer, du kannst das richten lassen.
Deshalb muss man nicht sterben. Schließe dich einer queeren gruppe an, lerne Menschen kennen, die Ähnliches durchlebt haben. Wenn es gar nicht mehr geht, lass dir etwas Angstlösendes verschreiben von dem Arzt, der die BPS diagnostiziert hat.

Danke für den Input. Zudem können Hormone auch die Psyche aus dem Gleichgewicht bringen. Das würde ich versuchen im Hinterkopf zu behalten.
Leider passiert es, dass sie Transistion nicht so abläuft, wie vorgestellt. Das liegt an individuellen Voraussetzungen, falschen Vorstellungen, manchmal mangelhafter Aufklärung und leider auch einfach Einflüsse, die im Vorfeld nicht klar sind.

 

[Blackness]

Hört sich so an, ja.

Ich weiß. Ich bin abscheulich

 

[Bandit]

Der Thread ist zur Moderation geschlossen!

 

[Northern Light]

@Bandit Er ist noch offen ... darf man noch schreiben?

 

[Northern Light]

@Blackness Geht es um die Sache mit dem Online Account?

 

[Bandit]

Der Thread ist hiermit wieder geöffnet!