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Nicht belastbar

beihempelsuntermsofa

Sehr aktives Mitglied
Ich arbeite ~3 Tage die Woche und bin da je 10-11 Std. ausser Haus.
Mittlerweile ist es dann fast jeden Abend so dass ich entweder noch auf der Arbeit ein massives psychisches Tief habe - spätestens aber zuhause wenn ich nach dem Essen zur Ruhe komme. Gepaart mit körperlichen Schmerzen wo von Rücken über Gelenke, Muskel, Kiefer und Zahnschmerzen, Bauchschmerzen…ungefähr alles in unabsehbarer Reihenfolge alles dabei ist.
Es ist bei uns schon ein running Gag dass ich nach einem Arbeitstag zu meinem Mann sage „Habe ich dir eigentlich heute schon gesagt…“ und er ergänzt dann „…dass dir alles weh tut? Ne, heut noch nicht.“
Es sind alles ähnliche Symptome wie bei Me/Cfs … nur dass ich nach einer Nacht in der ich einigermassen schlafe dann doch wieder ziemlich erholt bin.
Es ist allgemein so, dass ich morgens zwar keine Bäume ausreissen könnte, aber es ist alles ok. Körperlich wie psychisch. Und gegen Abend hin gerate ich mehr und mehr in ein Abendtief. Was natürlich an einem Arbeitstag noch massiver wird durch alles was da so bei Kunden- und Kollegenkontakt auf einen einprasselt.
Bei Me/Cfs wird den Betroffenen zu pacing geraten, was ich ja instinktiv schon seit längerem so mache. Nur wenn man keine Diagnose hat sieht das halt nach Faulheit aus.
Und ich frage mich jeden (Arbeits)Tag, wie das noch mehr als 10 Jahre so weitergehen soll..,
 
Hallo beihempelsuntermsofa,

schau mal hier: Nicht belastbar.
Hier findest du vielleicht was du suchst.

Geißblatt67

Sehr aktives Mitglied
So lange Arbeitstage sind halt vielleicht nicht mehr schaffbar. Vor allem, da du ja wahrscheinlich die ganze Zeit stehst?

Ich habe gerade meine Arbeitszeit reduziert, damit ich nachmittags um 15 Uhr Schluss machen kann. Danach kann ich nicht mehr produktiv arbeiten und bin abends komplett platt.

Es ist jetzt erst seit kurzem so, ich kann noch nicht beurteilen, ob es mittelfristig so klappt. Bisher erleichtert es mich und ich finde, ich habe wieder etwas mehr Energie. Wenn ich mittags weiß, ich kann um 3 Schluss machen, gibt mir das noch mal einen Energieeschub.

Kannst du die Arbeitszeit vielleicht anders verteilen?
 

Holunderzweig

Sehr aktives Mitglied
Gepaart mit körperlichen Schmerzen wo von Rücken über Gelenke, Muskel, Kiefer und Zahnschmerzen, Bauchschmerzen…
Seltsam- vor ein paar Tagen gabs einen Beitrag im Fernsehen, Frauen spüren Schmerzen im Kiefer, Bauchweh, Rückenschmerzen bei Verengung zum Herzen, hast du das schon abgeklärt?

Hi liebe Hempi, powere mal, so richtig, so, dass du hochrot im Kopf wirst und echt arg Herzklopfen spürst, putz mal durch, kneippe, hüpf und spring während du dich an einem Stuhl festhälst, ganz feste pumpe mal so richtig durch. Deine Symptome können alle Alarmzeichen sein, dass etwas nicht richtig tickt, das kann etwas total harmloses sein, wie zb Blockaden von all dem, das frei fließen sollte. Wenn man mal richtig "umrührt" kann sich das wieder legen und gerade richten, einrenken, ins Lot kommen praktisch.

Es wird so viel wieder gerade, rein durch Gehen, dahingehen- das ist wissenschaftlich nachgeprüft und erwiesen, dass diese Grundbewegung zb die Organe wieder dort hinschiebt, wo sie richtig liegen, die Bandscheiben sich wieder lockern, die ganze Apparatur wieder eingerenkt wird.
Auch wenn es seltsam klingt, ich sag meinem Freund manmal, alles beschwert sich schon, jetzt wirds aber Zeit, dass wir wieder dem Körper zuführen, was er sonst noch braucht..weißt eh, Dehnen, Strecken, nach vorne beugen, sich durchbiegen, drehen, stupsen, klopfen, fest keuchen dabei und Muskulatur lockern dabei, sich selbst lockern und tief entspannt sein nachher flach ausstrecken. Lachen, springen hüpfen sausen also.
 
M

Margaritha

Gast
Man kann sich manches auch einreden.
Wenn man zu viel Fokus drauf legt, kann die Psyche das manifestieren.
Deshalb nicht immer so auf die Schmerzen fokussieren.
Dann wird das besser.
Sei doch dankbar, dass du noch arbeiten kannst, statt dir zu wünschen nicht mehr zu arbeiten.
 

Selbst-Bewusst77

Aktives Mitglied
Ich arbeite ~3 Tage die Woche und bin da je 10-11 Std. ausser Haus.
Mittlerweile ist es dann fast jeden Abend so dass ich entweder noch auf der Arbeit ein massives psychisches Tief habe - spätestens aber zuhause wenn ich nach dem Essen zur Ruhe komme. Gepaart mit körperlichen Schmerzen wo von Rücken über Gelenke, Muskel, Kiefer und Zahnschmerzen, Bauchschmerzen…ungefähr alles in unabsehbarer Reihenfolge alles dabei ist.
Es ist bei uns schon ein running Gag dass ich nach einem Arbeitstag zu meinem Mann sage „Habe ich dir eigentlich heute schon gesagt…“ und er ergänzt dann „…dass dir alles weh tut? Ne, heut noch nicht.“
Es sind alles ähnliche Symptome wie bei Me/Cfs … nur dass ich nach einer Nacht in der ich einigermassen schlafe dann doch wieder ziemlich erholt bin.
Es ist allgemein so, dass ich morgens zwar keine Bäume ausreissen könnte, aber es ist alles ok. Körperlich wie psychisch. Und gegen Abend hin gerate ich mehr und mehr in ein Abendtief. Was natürlich an einem Arbeitstag noch massiver wird durch alles was da so bei Kunden- und Kollegenkontakt auf einen einprasselt.
Bei Me/Cfs wird den Betroffenen zu pacing geraten, was ich ja instinktiv schon seit längerem so mache. Nur wenn man keine Diagnose hat sieht das halt nach Faulheit aus.
Und ich frage mich jeden (Arbeits)Tag, wie das noch mehr als 10 Jahre so weitergehen soll..,
Ich finde das mit Mitte 50 gar nicht unüblich. 11 Stunden außer Haus ist schon ein strammer Tag.
Außerdem hat sich die gesamte Arbeitswelt verändert, ist heute durchgetakteter, effizienter mit weniger Ruhepausen. Im Büro gibt es keine kleinen Pausen am Kopierer mehr, dafür 80 emails statt 5 Briefen, und in der Bäckerei müssen zehn Aufgaben gleichzeitig im Akkord erledigt werden.

Eine vier Tage Woche mit weniger Stunden wäre vermutlich die beste Lösung.
Aber als Faulheit würde ich ein Energiemanagement bestimmt nicht werten.
Eher als selbstverständliche angemessene Selbstfürsorge. :)
 

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