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Panik vor Kündigungsgespräch

Dalmatiner

Aktives Mitglied
Ich würde die Künsigung per Einschreiben mit Rückschein schicken und überhaupt nichts sagen. Wenn der Chef mich anspricht würde ich fragen, welche organisatorischen Dinge im Zuge der Kündigung noch zu regeln sind.

Ich kenne keine Firma denen es am Ende nicht egal wäre, wer bei ihnen arbeitet und wer nicht. Die suchen einfach Ersatz für dich, egal wie beleidigt sie tun.
 

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
Ich würde die Künsigung per Einschreiben mit Rückschein schicken und überhaupt nichts sagen. Wenn der Chef mich anspricht würde ich fragen, welche organisatorischen Dinge im Zuge der Kündigung noch zu regeln sind.

Ich kenne keine Firma denen es am Ende nicht egal wäre, wer bei ihnen arbeitet und wer nicht. Die suchen einfach Ersatz für dich, egal wie beleidigt sie tun.
So hätte ich es auch empfohlen. Allerdings steht der Gesprächstermin schon. (Montag).
 

Dalmatiner

Aktives Mitglied
So hätte ich es auch empfohlen. Allerdings steht der Gesprächstermin schon. (Montag)
In dem Fall sage ich gar nichts. Offenbar hat der Chef diesen Termin angesetzt. Zu klären gibt's da nur Organisatorisches, alles andere geht die nichts an.

Also sowas wie Resturlaub oder Rückgabe von Schlüsseln oder Technik kann ich da klären, aber mehr nicht.
 

Selbst-Bewusst77

Aktives Mitglied
Guten Morgen,
nachdem ich hier vor kurzem einen Thread aufgemacht habe, da mein neuer Arbeitsvertrag nicht gerade zeitnah zugestellt wurde, ist nun alles in trockenen Tüchern und ich werde am Montag meine Kündigung abgeben.

obwohl ich hier ja unbedingt weg möchte, habe ich jetzt irgendwie richtig Angst vor dem Kündigungsgepräch bzw. der Reaktion meines Chefs.

es ist nur ein sehr kleines Unternehmen und mein Chef ist leider schon immer einer von der Sorte beleidigte Leberwurst, wann immer er sich kritisiert fühlt o.ä. - und eine Kündigung ist ja in gewisser Weise eine Art von Kritik am Unternehmen / seinem Führungsstil / den Konditionen, sonst würden die Mitarbeiter ja nicht gehen.

Er überweist mir zb oft mein Gehalt viel zu spät, und hat mir schon mehrmals mit Konsequenzen gedroht, sollte ich mich nochmals darüber beschweren. Einer von vielen Gründen , warum ich gehe.

Trotzdem habe ich gewissermaßen ein schlechtes Gewissen, da mir im Frühjahr noch eine Weiterbildung bewilligt wurde (gezahlt hat diese nicht er, sondern die Zentrale des Unternehmens, für das er selbstständig arbeitet), jedoch bin ich 6 Wochen dafür ausgefallen, da es sich um eine Vollzeitweiterbildung handelte.

es sieht jetzt natürlich so aus, dass ich diese Weiterbildung unbedingt machen wollte und jetzt abhaue, um mir was besseres zu suchen, allerdings:

Die neue Stelle ist etwas komplett anderes in einer ganz neuen Branche, in der mir diese Qualifikation null Komma null weiterhilft.

Ich schlafe schon seit Tagen extrem schlecht und habe einfach nur regelrechte Panik vor Montag (habe ihm einen Termin für das Kündigungsgespräch eingestellt, er weiß aber natürlich noch nicht, um was es geht).

Ich habe schon mal in einem sehr kleinen Unternehmen gekündigt und der Chef war danach tödlichst beleidigt mit mir und hat mich den Rest meiner Arbeitszeit dort für alles verabtwortlich gemacht , was nicht funktioniert hatte, hat mich total unfair behandelt und regelrecht gemobbt.
Daran denke ich oft zurück und habe Angst, dass es jetzt auch wieder so sein wird.

Kann mir jemand von euch helfen, wie ich das Ganze möglichst schmerzfrei über die Bühne bringe, damit die letzten 4 Wochen im Unternehmen nicht wieder so schlimm für mich werden?
Nimm das ganze als Challenge, um an Dir zu arbeiten. Du brauchst Dich nämlich nicht für Deinen beruflichen Veränderungswunsch zu rechtfertigen. Steht ja nicht Dein Name auf dem Klingelschild Deines AG. Und wenn der Typ wirklich blöd wird, dann hol' Dir defintiv 'nen Gelben.
Du brauchst Dich nicht mobben zu lassen. Von niemandem.
Du bist ein freier Mensch, und kein Eigentum. :)
 

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
ch schlafe schon seit Tagen extrem schlecht und habe einfach nur regelrechte Panik vor Montag (habe ihm einen Termin für das Kündigungsgespräch eingestellt, er weiß aber natürlich noch nicht, um was es geht).
Leute, lest doch mal den Text: Den Termin hat die TE selber eingestellt. Da kann sie sich jetzt wohl kaum hinsetzen und nichts sagen. Es wäre höchstens noch zu überlegen, den wieder abzusagen und wenn der Chef fragt, was das sollte ihm zu sagen, dass er bitte doch erst das Schreiben lesen soll und der Termin dann nur stattfinden soll, falls es noch Rückfragen gibt.

Ich finde hier einige Antworten schon ein bisschen challenging. Vor allem die, die sagen, man solle auch alles Negative raushauen oder man könne ja schließlich Anwälte einschalten, wenn später das Zeugnis nicht so ausfällt wie gewünscht.

Die TE scheint nicht zu dem Typ Mensch zu gehören, der selbstbewusst auftritt - sie sagt, sie habe Angst. Anwälte kosten - sofern man keine Rechtschutzversicherung hat, die Arbeitsrecht einschließt - Geld. Ob die TE darüber verfügt weiß man nicht. D. h. womöglich muss sie das aus eigener Tasche zahlen und Anwälte arbeiten i. d. R. nicht für Smarties. Außerdem sind solche Konflikte selten erfreulich - wenn ihr das hier jetzt schon Kopfzerbrechen bereitet würde sie ein eskalierender Konflikt womöglich richtig runterziehen. So etwas kann sie im neuen Job sicherlich nicht gebrauchen.

Daher bin ich der Meinung, dass man alles dafür tun sollte, damit die Emotionen gar nicht erst hochkochen. Also auch die Klappe halten, wenn man dem Chef vielleicht am liebsten noch mitgeben würde, was alles am Job ätzend war und dass man sich das eben nicht bieten lässt. Einfach Füße still halten, noch mitnehmen, was geht und dann eine saubere Trennung mit fairem Zeugnis hinkriegen.

Kann sein, ich bewerte das völlig falsch. Vielleicht hilft ein Feedback von dir, liebe TE.
 
Zuletzt bearbeitet:

Dalmatiner

Aktives Mitglied
Leute, lest doch mal den Text: Den Termin hat die TE selber eingestellt
Stimmt. Sie möchte die Kündigung persönlich übergeben. Da kann man aber auch nur sagen das man zu Datum X kündigt und ob was Organisatorisches zu klären ist.

Ein bösartiger Chef stellt vielleicht die Kündigungsfrist in Frage, oder wirft die Frage der Rückzahlung der Kosten für die Weiterbildung auf. Ich kann nur raten, besser nichts zu sagen und auf das Schreiben zu verweisen.

Bei einem handfesten Streit fällt dann die Beurteilung entsprechend aus. Das hat keinen Sinn, dem AG im letzten Momemt irgendwas an den Kopf zu knallen. Das muss man in der Situation sagen, nicht anlässlich der Eigenkündigung.
 

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