Steuereklärung selbst machen?

[Grisu]

Ich habe die Steuererklärungen selber gemacht - trotz früher mal Vermietung und Selbständigkeit.

Es kostete damals jedoch mehr als Nerven.

Nunmehr bin ich Rentner, aber zur Steuerabgabe verpflichtet. Meine Aufgabe ist das Jahr über ganz genau Tabellen zu führen bzw. Rechnungen zu sammeln über meine Gesundheitsausgaben, die bei einem GdB von 60 und Schwerbehinderung nicht von schlechten Eltern sind.

Ich trage dann diese Infos in Elster ein, die Steuersoftware vom Finanzamt, die aber auch etwas gewöhnungsbedürftig ist, vor allen Dingen der Anmelde- und Freischaltprozeß.

Wer selber seine Erklärungen macht, der sollte viel Zeit einplanen - zumindest mache ich das - so dass meine Daten spätestens im Juni fertig eingetragen sind, falls das Laptop kaputt geht oder ich bei Elster Loggingprobleme habe oder oder oder.....

Aber Nerven sind wichtig und vielleicht auch ein Bekannte-/r der sich auskennt.

Gruß von Grisu

Die Kosten für einen Steuerberater würde ich auf keinen Fall investieren! Lohnsteuerhilfevereine, wenn die bei Deinem Bruttogehalt überhaupt aktiv werden, sind auch ganz schön am "Hand aufhalten", die müssen sich und ihr Personal und ihre Räumlichkeiten ja auch finanzieren.

 

[Buntehäsin]

Zwei Beiträge, zwei Threads.
Kommt von Dir noch was?

 

[linkblitz]

Steuerformulare 2024: Formulare für Veranschlagung 2023 zum Download

Jetzt Steuerformulare 2024 für den Veranlagungszeitraum 2023 kostenlos herunterladen. PDF zum Ausfüllen und Ausdrucken.

www.formblitz.de

Bei "formblitz" bekommt man Formulare und Anleitungen.

 

[Luisa1960]

Am Ende kostet ein Steuerberater auch ganz schön

Ohja das stimmt.
Ich muss den leider in Anspruch nehmen, weil ich ein Mietshaus habe und da auch noch 2 andere Teileigentümer mit drin hängen. Das würde ich nie allein hinkriegen.
Kostenpunkt 1500 € 😕😕😕

 

[Daoga]

Bei meinen popeligen 10 Zahlen in der Erklärung täte sich ein Steuerberater gar nicht lohnen. Wenn Du jedes Jahr ungefähr die gleichen Einkünfte und sonstigen Sachen hast, kannst Du eine alte Erklärung als Muster benutzen, vor allem bei reinen Arbeitnehmern ändert sich nicht so viel. Wichtig ist nur, alle Belege die sich in der Erklärung auswirken werden wie z. B. haushaltsnahe Leistungen (Kosten für Handwerker, Material für kleine Reparaturen in Eigenleistung) sorgfältig zu sammeln, damit alles greifbar ist wenn man sich hinsetzt um die Steuererklärung zu machen.

 

[Ostwind1957]

Hab ich früher auch so gemacht Daoga. Ein mal Steuerberater machen lassen, dann abgeguckt. Als wir die eine Wohnung verkauften und eine andere kauften, durfte der Steuerberater noch mal dran .... ich mein sogar zwei mal. Dann hab ich wieder selber gemacht.

 

[kasiopaja]

Ich habe die Steuererklärungen selber gemacht - trotz früher mal Vermietung und Selbständigkeit.

Es kostete damals jedoch mehr als Nerven.

Nunmehr bin ich Rentner, aber zur Steuerabgabe verpflichtet. Meine Aufgabe ist das Jahr über ganz genau Tabellen zu führen bzw. Rechnungen zu sammeln über meine Gesundheitsausgaben, die bei einem GdB von 60 und Schwerbehinderung nicht von schlechten Eltern sind.

Ich trage dann diese Infos in Elster ein, die Steuersoftware vom Finanzamt, die aber auch etwas gewöhnungsbedürftig ist, vor allen Dingen der Anmelde- und Freischaltprozeß.

Wer selber seine Erklärungen macht, der sollte viel Zeit einplanen - zumindest mache ich das - so dass meine Daten spätestens im Juni fertig eingetragen sind, falls das Laptop kaputt geht oder ich bei Elster Loggingprobleme habe oder oder oder.....

Aber Nerven sind wichtig und vielleicht auch ein Bekannte-/r der sich auskennt.

Gruß von Grisu

Die Kosten für einen Steuerberater würde ich auf keinen Fall investieren! Lohnsteuerhilfevereine, wenn die bei Deinem Bruttogehalt überhaupt aktiv werden, sind auch ganz schön am "Hand aufhalten", die müssen sich und ihr Personal und ihre Räumlichkeiten ja auch finanzieren.

Zahlst Du überhaupt noch Steuern?
Falls nicht könntest Du auch einen Antrag auf Nichtveranlagung stellen und Dir die Arbeit sparen.

 

[Grisu]

Rein theoretisch ja, rein praktisch habe ich über 2000 Euro Kosten wegen Krankheit abzusetzen, deshalb nicht. Wären aber diese Krankheitskosten nicht und mein GdB, dann dürfte ich dennoch gut zahlen.

Nichtveranlagung ist nicht!

Gruß von Grisu

 

[Pseudonüüm]

Ich nutze die Wiso Steuer. Mit der Software ist es super einfach (30-40min pro Steuererklärung) die Steuererklärung zu machen. Der Erstattungsbetrag hat immer gepasst.
Sofern man nicht selbstständig ist, weiß ich nicht wieso man überhaupt einen Steuerberater braucht.

Meine Einstellung: Wenn ich laut Software Geld zurückbekomme, reiche ich die Steuererklärung ein, ansonsten überspringe ich das Jahr und warte bis sich das Finanzamt meldet. Meldet es sich nicht und die Frist verstreicht, hat das Finanzamt Pech gehabt. Wenn der Staat Geld von mir haben will, dass muss es auch etwas dafür tun. Ich erhalte Post... das hat dem Finanzamt Ressourcen und Geld (Papier, Druckertinte etc.) gekostet.

 

[unschubladisierbar]

Kostenpunkt 1500 €

Krass