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Nur noch genervt vom Partner 🙈

S

Sievwls

Gast
Ich glaub das wird nichts mehr. Da fehlt bei euch beiden das Verständnis für den jeweils anderen. Und nach so kurzer Zeit läuft es schon so, du bist genervt, er ist verletzt, er soll nicht über seine Arbeit immer reden und sich gefälligst raushalten bei deinem Kind, gleichzeitig ist er irgendwie zu sehr anhänglich, du brauchst mehr Zeit für dich, während er mehr Nähe will... also neeee. Wenn das nach 5 Monaten schon so ist, mach es nicht so viel Hoffnung auf was gutes.

Anscheinen hat eine Beziehung, in der was anderes als deine Arbeit, dein Kind und deine Belangen noch wichtig wäre, kaum noch Platz in deinem Leben und das ist auch ok.

Übrigens ich finde oft die Menschen extrem anstrengend, die meinen, ihr Kind egal in welchem Alter darf alles verzapfen und andere Erwachsene Personen außer die biologische Mutter (und evtl der biologische Vater) haben dazu gar nix zu melden. Aber müssen nett lächeln und das Kind stets mit den größten Verständnis und Respekt behandeln, während das Kind einem metaphorisch vors Gesicht rotzt. Dass das nicht jedem Partner und jeder Partnerin schmeckt, ist klar. Gleichzeitig fehlt hier der Zusammenhang, um sagen zu können was da überhaupt los ist bei euch und ja 5 Monate ist nicht furchtbar viel und da kann keine Rede von "miterziehen" sein. Und nein, nicht jedes kritische oder ermahnende Wort zum Kind ist gleich "mitreden und erziehen". Wenn der / die neue Lebensgefährten aber so gar nix zu melden haben, wird ein miteinander mit allen zusammen auch nie harmonisch möglich sein.
 

FLoki979

Aktives Mitglied
Hallo, hab nur deinen Eingangsbeitrag gelesen. Dazu fällt mir etwas ein.
Jede Veränderung kann eine Krise in einer Beziehung auslösen. Bei Euch gab es eine Veränderung, Freund hat seinen Job verloren, 1, und gleich drauf wieder einen neuen gefunden, 2. Das könnte ein Auslöser sein.
Seit mein Lebenspartner und ich das wissen, hat uns das in Krisen viel gebracht.
 
S

Sonnenschein 2024

Gast
Ich glaube, ihr versteht unter Beziehung etwas unterschiedliches. Er will 24/7 bei dir sein und braucht sehr viel Aufmerksamkeit und Nähe. Er möchte Teil der Familie werden.
Du brauchst Ruhe und Abstand, willst mit deinem Sohn ein eigenständiges Leben haben. Dein Partner soll nur darin vorkommen, wenn es für dich passt.

Beide Modelle sind in Ordnung. Nur nicht kompatibel miteinander. Deine rosarote Brille ist weg, deshalb sieht du jetzt klarer. Es passt einfach nicht., das kommt vor.
 

MisterEko

Aktives Mitglied
Er versucht mit dir zum kommunizieren und du verweigerst es.
Das stimmt doch gar nicht.
Sie hat ihm doch klar aufgezeigt, wann und wie sie Zeit für sich braucht usw.
Wenn jemand Zeit für sich braucht, dann braucht er Zeit für sich, ich finde es ja schon fast übergriffig, wenn das Gegenüber, dass nicht akzeptiert.
Wenn ich meine Ruhe möchte, dann schließt das auch ein, dass ich nicht per Whatsapp "genervt" werden will.

Nicht das wir und falsch verstehen.
Ich kann ihn schon ein Stück weit auch verstehen.
Die Partnerin zieht sich zurück, man bekommt Angst und versucht es dann mit "Lovebombing" oder tut vermeintlich alles um nicht in "Vergessenheit" zu geraten.
Und genau damit schiebt man den Partner noch weiter weg.

Da gibts übrigens auch keinen Kompromiss.
Ihm wird immer alles "zu wenig" sein.
Ihr wird immer alles "zu viel" sein.

Ich würde das Ganze beenden.
5 Monate Beziehung ist noch nicht die Welt.
Ihr habt keine gemeinsamen Kinder.
Wenn er dir jetzt schon auf den Sack geht, dann glaube ich nicht, dass du wissen willst, wie sehr er dich in 5 Jahren nervt.

Du hast keinen Bock mehr auf ihn deshalb nervt dich alles
Ja da stimme ich zu.
Sobald man mal an diesem Punkt ist, gibts kein zurück mehr.
Da kann auch keiner was dafür oder ist "schuld" oder so.
 

Luisa1960

Aktives Mitglied
Also aus meiner Erfahrung und was ich so gehört und gesehen habe, ändern sich so veranlagte Menschen kaum. Auch nach ernsten Gesprächen und Ansagen nicht.
Dann sind sie beleidigt und machen dicht.
Natürlich kannst du es versuchen, man soll ja nicht gleich alles wegschmeissen.
Aber ich würde es als Ausnahme und Wunder ansehen, wenn das klappt.
 

cucaracha

Urgestein
Ich glaub das wird nichts mehr. Da fehlt bei euch beiden das Verständnis für den jeweils anderen. Und nach so kurzer Zeit läuft es schon so, du bist genervt, er ist verletzt, er soll nicht über seine Arbeit immer reden und sich gefälligst raushalten bei deinem Kind, gleichzeitig ist er irgendwie zu sehr anhänglich, du brauchst mehr Zeit für dich, während er mehr Nähe will... also neeee. Wenn das nach 5 Monaten schon so ist, mach es nicht so viel Hoffnung auf was gutes.

Anscheinen hat eine Beziehung, in der was anderes als deine Arbeit, dein Kind und deine Belangen noch wichtig wäre, kaum noch Platz in deinem Leben und das ist auch ok.

Übrigens ich finde oft die Menschen extrem anstrengend, die meinen, ihr Kind egal in welchem Alter darf alles verzapfen und andere Erwachsene Personen außer die biologische Mutter (und evtl der biologische Vater) haben dazu gar nix zu melden. Aber müssen nett lächeln und das Kind stets mit den größten Verständnis und Respekt behandeln, während das Kind einem metaphorisch vors Gesicht rotzt. Dass das nicht jedem Partner und jeder Partnerin schmeckt, ist klar. Gleichzeitig fehlt hier der Zusammenhang, um sagen zu können was da überhaupt los ist bei euch und ja 5 Monate ist nicht furchtbar viel und da kann keine Rede von "miterziehen" sein. Und nein, nicht jedes kritische oder ermahnende Wort zum Kind ist gleich "mitreden und erziehen". Wenn der / die neue Lebensgefährten aber so gar nix zu melden haben, wird ein miteinander mit allen zusammen auch nie harmonisch möglich sein.
Bei einer neuen Partnerschaft hätte ich mich in den ersten Monaten mit dem Neuen ohne Kind getroffen.

Vermutlich ist eure Beziehung vorbei.
 

früher-vogel

Aktives Mitglied
Ein paar Gedanken zu pupertierenden/fast erwachsenen Kindern im Zusammenhang mit neuem Partner.

Ich schreibe teilweise aus der Ich-Perspektive. Ob du irgendwas an meinem Beitrag für dich mitnehmen kannst, ist dir überlassen.

Mein jüngster Sohn war 17 als mein neuer Partner bei uns eingezogen war. Rückblickend denke ich, dass es für mich stressig war, so was wie der Dompteur zu sein. Immer auf dem Sprung, um etwaige aufkommenden Konflikte zwischen meinem Partner und meinen Söhnen zu ersticken. Um es nochmal zu verdeutlichen: Ich war angespannt in Erwartung möglicher eintretender Konflikte!

Unterm Strich hatten wir gar keine größeren Auseinandersetzungen. Nach und nach habe ich mich aus kleineren ...hm...Reibereien o. ä. auch mal rausgehalten, obwohl mir das schwer gefallen ist. Was soll ich sagen? Da hat funktioniert, ohne zu eskalieren.

Ich wäre an deiner Stelle vorsichtig, dass nicht auch dein Sohn "lernt", die richtigen Knöpfe bei dir zu drücken, um seine Interessen durchzusetzen.

Du hast irgendwo sinngemäß geschrieben, dass ein Partner auch in 5 Jahren deinem Sohn nichts zu sagen hätte. Ist dir bewusst, dass er sich dann auch von dir vermutlich nicht mehr viel sagen lassen wird?

In wenigen Jahren lebt dein Sohn sein eigenes Leben....vielleicht auch schon früher. Ich würde mich an deiner Stelle jetzt schon mal darauf einstellen und auch ihm....hm....ggf. Grenzen aufzeigen.
 
M

Margaritha

Gast
Ich denke du bist es nicht mehr gewohnt mit einem Partner zusammen zu sein, weil du lange alleine warst.
Da solltest du schon mehr Kompromissbereitschaft zeigen.
So wird das sonst mit keinem was.
 
Z

Zollstock

Gast
Es ist immer einfach, bei Problemen zu sagen, der Partner wäre nicht "der Richtige". Das dann in der Hoffnung, dass man mit dem nächsten Partner keine Probleme hat. Die Wahrheit ist aber, dass jede Beziehung Arbeit und Kompromissbereitschaft braucht.

Zur Kommunikation:
Wenn dir dein Mann zu viel von seinem neuen Job erzählt, warum wartest du, bis du völlig entnervt bist? Man kann Gespräche lenken. Man kann auf nette Art das Thema wechseln.

Zum aktuellen Konflikt:
Der Rückzug ohne Erklärung, kann deinen Partner ratlos zurücklassen. Er möchte wissen, was los ist. Versetze dich in seine Situation. Er merkt, dass etwas nicht stimmt und er wird auf's Abstellgleis geschoben. Natürlich möchte er wissen, was los ist, wo das Problem liegt. Wäre das nicht so, wärst du ihm egal.

Zu deinem Sohn:
Mit 16 ist er flügge und spätestens mit 18 geht er seine eigenen Wege. Ich würde versuchen, den Fokus auf mein eigenes Leben zu legen. Am Ende stehst du sonst allein da.

Mein Rat wäre: Redet miteinander! Findet heraus, wo eure Bedürfnisse sind und schaut, wie ihr eure Vorstellungen übereinander bringen könnt.
 
Mein Problem aktuell ist einfach, dass ich nicht mehr sagen kann ob es wirklich reicht um Kompromisse einzugehen und ihm die Möglichkeit zu geben etwas umzusetzen. Ich möchte nicht das er sich ändert das bringt sowieso nichts und es muss sich nicht wegen mir alles an ihm verändern.
Ich weiß halt einfach nicht ob es jetzt nur so diese anfängliche Verliebtheit war und die jetzt verflogen ist. Und ob dieses genervt sein nicht bleibt…

Wir reden gegen Ende der Woche miteinander und ich möchte ja nicht komplett abblocken sondern ihn auch an mich ran lassen.
Ich habe wiederholt versucht das Gespräch zu lenken und auch mal über andere Themen zu sprechen. Aber es endete immer wieder am selben Punkt. Ich verstehe das es eine große Herausforderung und Umstellung für ihn ist aber wenn ich zb mal von meiner Arbeit erzählt habe, kam zumeist nur „Ja jedenfalls bei mir in der Arbeit is das viel schlimmer…“ und dann ging es wieder um seine Arbeit. Irgendwann gibt man halt auf das Thema zu lenken wenn es überhaupt nicht funktioniert.

Den Fokus nur auf mich und nicht nur auf meinen Sohn habe ich bereits gelegt. Das Problem is nur das dieser aktuell ziemlich viele Arschtritte braucht um eine Ausbildung zu finden.
min Sachen Kompromisse springe ich schon seit fünf Monaten zwischen Sohn, meiner Familie und meinem Freund umher und habe den Kompromiss gemacht das ich nicht ein Wochenende auch mal für mich alleine hatte. Oder noch völlig kaputt am Wochenende nach dem Frühdienst zu ihm des Öfteren gefahren bin und teilweise ziemlich spät heim gefahren bin. Ich bin gerne bereit Kompromisse einzugehen. Gar kein Thema. Ich weiß halt allerdings nur nicht ob die Gesamtkombi noch passt oder ich einfach nicht mehr so die großen Gefühle habe was ja mal passieren kann 🤷🏼‍♀️
 

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