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Wen wählst du bei der nächsten Bundestagswahl (2025)?

Wen wähle ich bei der nächsten Bundestagswahl (23/02/2025)

  • SPD

    Teilnahmen: 9 9,8%
  • CDU/CSU

    Teilnahmen: 11 12,0%
  • Grüne

    Teilnahmen: 17 18,5%
  • FDP

    Teilnahmen: 2 2,2%
  • AfD

    Teilnahmen: 34 37,0%
  • Die Linke

    Teilnahmen: 4 4,3%
  • BSW

    Teilnahmen: 3 3,3%
  • Freie Wähler

    Teilnahmen: 1 1,1%
  • sonstige

    Teilnahmen: 11 12,0%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    92

H3rzwetter

Aktives Mitglied
Warum kommen denn nicht ausreichend Fachkräfte hier her? Weil sie woanders wohl besser Geld verdienen können.

Der Fachkräftemangel geht also auf das Konto der Altparteien. Auch in diesem Bereich haben sie dazu beigetragen, dass Deutschland nicht mehr wettbewerbsfähig ist.
Die zwei Argumente beißen sich, entweder wettbewerbsfähig und niedriger Lohn.
Oder zu hoher Lohn und daher kein Fachkräftemangel.
 

HDT

Mitglied
Wer nachdem Interview wirklich noch die AFD wählen will hat in Geschichte nicht aufgepasst.

Ich kenne mich sehr gut in Geschichte aus, auch zu dem Thema Machtergreifung, allgemein Nazi-Zeit und 2. Weltkrieg.
Ich habe das Gespräch zwischen Musk und Weidel verfolgt, fand es eher unspektakulär und konnte da keine Besonderheiten feststellen. Endlich ein Gespräch mit ihr ohne Unterbrechung und ähnlichem...
Die AFD hat ihre Fehler, welche Partei nicht, aber im großen und ganzen kommt sie deutlich näher an meine Meinung als alle anderen Parteien. Daher werde ich sie ganz bestimmt wählen....
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Genau. Die AfD fällt in der Öffentlichkeit immer wieder mit extrem rassistischen (und anderen menschenfeindlichen) Äußerungen auf. Das sind keine Zufälle, keine "kleinen Ausrutscher", sondern Teil der öffentlichen Strategie (https://www.bpb.de/themen/rechtsext...ismus/551839/rechtsextreme-diskursstrategien/). Dass hier nun tatsächlich behauptet wird, die AfD habe nichts gegen "Ausländer" lässt mich sehr verwundert zurück. Bloß weil AfD-Politiker*innen das selbst an manchen Stellen so äußern, glaubt ihr einfach alles und checkt das nicht mit dem sonstigen Verhalten gegen?

Öffentliche Aussagen (ein kleiner Auszug, ich könnte ewig so weitermachen):
"Ausländer Raus" Gesang am Rande eines AfD-Parteitages:

„Das große Problem ist, dass Hitler als das absolut Böse dargestellt wird. Aber wir alle wissen natürlich, dass es in der Geschichte kein Schwarz und kein Weiß gibt.“ (Björn Höcke, AfD).
Und viele weitere Aussagen dieser Art:

"Im 21. Jahrhundert trifft der lebensbejahende afrikanische Ausbreitungstyp auf den selbstverneinenden europäischen Platzhaltertyp. Diese Erkenntnis, die ruft nach einer grundsätzlichen Neuausrichtung der Asyl- und Einwanderungspolitik Deutschlands und Europas." (Björn Höcke, 2015)

"Ein Facebook-Nutzer fragte nach: „Wollt Ihr etwa Frauen mit Kindern an der grünen Wiese den Zutritt mit Waffengewalt verhindern?“ Von Storch antwortete: „Ja.“ "

„(...)aber es ist doch klar, dass ein Gutteil dieser angeblichen Brandanschläge von den Flüchtlingen selbst kommt, meist aus Unkenntnis der Technik. Mal ehrlich, viele von ihnen dürften es gewohnt sein, in ihren Heimatländern daheim Feuer zu machen.“ (Armin Paul Hampel, Der Spiegel 51/2015, S. 25)

Hermann Behrendt (eh. AfD-Sprecher NRW): „Wir haben ganz überwiegend die Unterschicht aus den Herkunftsländern einwandern lassen. [...] Selbstverständlich zieht diese dann den Intelligenz-Durchschnitt in der aufnehmenden Bevölkerung nach unten. Und das gilt nicht nur für die eingewanderte Generation, sondern wegen der vererbten Veranlagung auch für die folgenden Generationen.“



Die AfD arbeitet mit unterschiedlichen Rechten Aktivist*innen zusammen:

"Neonazis und Identitäre - die AfD im Bundestag beschäftigt mehr als 100 Mitarbeiter aus dem rechtsextremen Milieu. Eine BR-Recherche zeigt erstmals, in welchem Ausmaß die AfD Verfassungsfeinden Zugang zum Parlament gewährt."


Grundsatzprogramm der AfD:

"Im Unterschied zum Rassismus im frühen 20. Jahrhundert wird er heutzutage nicht allein unter Bezugnahme auf physische Merkmale und biologistisch begründet, sondern auch oder vor allem unter Bezugnahme auf „die Kultur“ oder die Religionszugehörigkeit von Menschen.(...) Im Grundsatzprogramm der AfD von 2016 heißt es dazu wörtlich: „Die Ideologie des Multikulturalismus, die importierte kulturelle Strömungen auf geschichtsblinde Weise der einheimischen Kultur gleichstellt und deren Werte damit zutiefst relativiert, betrachtet die AfD als ernste Bedrohung für den sozialen Frieden und für den Fortbestand der Nation als kulturelle Einheit. Ihr gegenüber müssen der Staat und die Zivilgesellschaft die deutsche Identität als Leitkultur selbstbewusst verteidigen.“"

(weitere Quellen und vertiefte Analysen sind in dem Dokument zu finden)

____________

Und spätestens nach dem Gespräch mit Elon Musk sollte eigentlich klar sein, dass die AfD alles ist, nur kein Gegenentwurf zu "denen da oben" (Im Sinne derjenigen, die Geld und Macht haben), sondern eine Politik betreibt, von der vor allem "die da oben" profitieren.
Die AFD fällt nicht mit menschenverachtenden Aussagen auf. Eine Partei kann reden? Wie denn das? Bei mir reden Menschen. Oder Mitglieder.

Einige Politiker und Wähler der AFD reden halt so einen Mist. Nicht „die“ AFD.

Kevin Kühnert wollte BMW verstaatlichen. Also die ganze SPD?

Im Übrigen singen vermögende, gebildete Menschen auf Sylt „Ausländer raus“. Was ist bei der AFD speziell daran? Gang und gäbe in diesem Land,
 

HDT

Mitglied
Ich denke sogar, gerade wegen unserer Geschichte stehe ich den ganzen Maßnahmen der derzeitigen Regierung misstrauisch gegenüber. Ich sehe gefährliche Anfänge bei dem Thema legitimer Meinungskorridor, Faktenchecker, staatlich finanzierter NGO, Nähe Regierung/Presse, Einschüchterung durch überzogene Maßnahmen, ungleiche Behandlung (je nachdem welches Parteibuch man hat), nicht neutrale Regierungs Institutionen usw. Bei all diesen Themen geht bei mir die rote Lampe an und traue unserer Regierung nicht mehr. Daher bleibt nur noch die AFD als wählbare Partei für mich....
 

Sommerfrische

Aktives Mitglied
Wer nachdem Interview wirklich noch die AFD wählen will hat in Geschichte nicht aufgepasst.

Wenn das nicht vorn den Medien derart hochgespielt werden würde, würde das absolut niemanden interessieren was die beiden miteinander quatschen.

Allerdings finde ich, dass sie damit vollkommen Recht hat
Gleichschaltung von Medien, Einschränkung der Meinungsbildung und sonstigen Verboten und Ausgrenzung von anderen Meinungen.“
Es wäre sicher auch besser sich das ganze Interview anzuschauen, da kann man sich eine eigene Meinung bilden und muss nicht von einem unseriösen Sender die Meinung übernehmen.

Es ist Wahlkampf und nicht nur bei dieser Partei.
Und da werden uns noch viele Dinge einfach so serviert werden - und nicht nur von der AFD.

Wer Fragen an die AFD hat (z.B. Wie man Was genau finanzieren möchte) kann sich doch einfach direkt an die AFD wenden. Sie hat ausreichend HPs die mit mail-adressen ausgestattet sind.

Da muss man hier nicht immer wieder die gleichen Fragen stellen, sondern kann über die Antworten diskutieren und ist damit schon einen Schritt weiter
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Wer nachdem Interview wirklich noch die AFD wählen will hat in Geschichte nicht aufgepasst.

Ich finde die Diskussion spannend weil sie zeigt, dass es sehr eindimensional ist Politik in links und rechts zu unterteilen.
Das zeigt bereits die Schwierigkeit bei der Wortwahl. Sozialisten gelten als politisch links. Und im Wort "Nationalsozialismus" steckt dieser Sozialismus eben auch drin. Die NSDAP war eine nationalsozialistische Arbeiterpartei. Arbeiterpartei.....sozialistisch..... klingt ganz schön linkspolitisch oder? ;)

Linke und rechte Extreme bedienen sich oft ähnlichen Methoden wie etwa der Kontrolle von Medien. Linke und Rechte Extreme sind gleichermaßen schlimm. Während Rechte von der Ungleichheit ausgeht und dies zu Ausgrenzung führt, gehen Linke von der Gleichheit aus, die zu einer Gleichschaltung und Abschaffung von Freiheiten führt.

Das eigentlich tragische in der deutschen Geschichte ist, dass wir zwar sowohl eine rechte als auch eine linke Diktatur auf eigenem Boden erlebt haben, aber nur in der rechten eine Gefahr sehen. Wir sind durch Medien inzwischen so weit getriggert, dass wir oft links=gut und rechts=böse sehen.

Aber natürlich machen es linksextreme Parteien nicht besser als rechtsextreme. Linksextreme locken Menschen mit dem Versprechen auf gemeinschaftspolitische Ziele aller "wir schaffen einen Arbeiter und Bauernstaat, einen Staat indem die kleinen und Fleißigen die Macht haben und nicht die bösen Kapitalisten".
Was diese Parteien eigentlich meinen ist, dass der Staat (also sie selber!) mehr Macht haben wollen. Um dann, so die Argumentation, etwas gutes für das Gemeinwohl tun zu wollen.

Typisch für solche linken Regime ist daher der kontinuierliche Machtausbau. Erst werden Behörden ausgebaut, mehr Beamte eingestellt, dann wird die Wirtschaft durch Subventionen und Steuern gelenkt. Je mehr Steuern man einnimmt, desto mehr Macht hat man als Regierung. Es folgen Verstaatlichungen von Unternehmen und eine Steuerung von Medien. Natürlich immer unter dem Vorwand gutes für das Volk zu tun.

Beispielsweise wollen die Grünen jetzt ein staatlich gesteuertes Soziales Netzwerk:
Ist halt ärgerlich wenn sich Menschen in privaten Netzwerken frei unterhalten dürfen. Da sollte doch bitte ein Stasi Spitzel immer dabei sein :rolleyes:

Ich will garnicht so weit gehen, das eine Diktatur zu nennen, aber es sind Trippelschritte hin zu einer anti-liberalen Gesellschaft mit staatlicher Überwachung.

Einer Gesellschaft die nach bester DDR Tradition auf Planerfüllung statt Freiheit setzt. Auf einen mächtigen Staat, auf unmündige Bürger, auf Überwachung statt Vertrauen, auf Kontrolle statt Meinungsfreiheit.

Es hat für mich fast eine Ironie wenn man vor Rechts warnt, während wir seit Jahrzehnten(!) nach links wandern. Alleine die Rechte von Migranten sind im Gegensatz zu z.B. 1980 so weit in die linkspolitische Ecke gewandert, dass die Politik von 1980 für Viele hier offenbar bereits rechtsradikal und ausländerfeindlich ist. Statt es als freie Meinung in einer Demokratie anzusehen wenn jemand sagt, dass Migranten erst nach 15 Jahren einen deutschen Pass erhalten sollen, ist das für Manche bereits ausreichend als Beweis, dass man ausländerfeindlich ist.

Wie weit muss das gehen damit die Letzten aufwachen?
  • Müssen die Grünen erst einen klimaorientierten Maximalwohnraum von 30m² pro Kopf vorschreiben?
  • Muss es erst Enteignungen von Immobilienbesitzern geben, die nicht klimagerecht sanieren?
  • Muss Benzin erst 20 Euro kosten?
  • Muss die deutsche Staatverschuldung erst 1000% erreichen?
  • Muss die Stunde Strom erst 100 € kosten?
  • Müssen Beiträge in sozialen Netzwerken vor Freischaltung erst von einem deutschen Beamten geprüft werden?
Wie schlimm muss es erst noch werden, damit die auch Letzten aufwachen?
 

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