Hallo liebe Foren-Mitglieder,
mittlerweile bin ich bald 30 und meine Eltern werden dieses Jahr um die 60.
Was mich momentan sehr beschäftigt ist, welche Vorkehrungen ich treffen muss,
bevor meine Eltern so alt werden, dass sie nicht mehr alleine zurechtkommen.
Oder falls sie plötzlich überraschend sterben, oder nicht mehr ansprechbar im Krankenhaus sind und keine Entscheidungen mehr treffen können (Unfall, Schlaganfall, man weiß nicht, was kommt...). Auch wenn im Moment alles in Ordnung ist...
Ich habe Angst, dass es irgendwann aufgrund es Alters soweit ist und ich Panik bekomme,
weil ich dann merke, dass ich bei Dingen nicht vorgesorgt habe, um die ich mich hätte vorher kümmern müssen.
Meine Eltern haben auch eine Eigentumswohnung, die ihnen gehört. Ich bin Einzelkind, also müsste ich mich alleine um sie kümmern. Verwandten sind alle im Ausland - da meine Eltern nicht aus Deutschland kommen und nur sie damals, als sie jung waren aufgrund der Arbeit nach Deutschland gekommen sind. Ich habe mit den Verwandten auch nie Kontakt gehabt.
Finanziell habe ich auch Angst. Ich bin kein Anwalt oder Ingenieur, habe einen durchschnittlichen Job, Ende des Monats bleibt nicht viel - und Pflegeheime sind teuer.
Meine Mutter ist aufgrund von Krankheit arbeitslos, kann keine schweren körperlichen Tätigkeiten nachgehen und sich kaum bücken. Hat Depressionen, kann schlecht mit Druck umgehen und hat Migräne.
Meine Frage an euch deshalb:
Um welchen Papierkram sollte ich mich jetzt schon für meine Eltern kümmern?
Um was sollten sich meine Eltern kümmern?
Und wo kann ich mich professionell beraten lassen?
Warum ich mir über die Eigentumswohnung meiner Eltern Sorgen mache:
Ich hatte mal vor Jahren einen Kollegen, dessen Eltern beide im Pflegeheim gelandet sind. Die Mutter war schlimm dement, und der Vater hat im Testament meinen Kollegen, seinen Sohn als alleinigen Erben eingesetzt. Der Vater meines Kollegen ist dann gestorben. Die demente Mutter meines Kollegen wurde durch das Testament enterbt, und er hat beinahe die Wohnung, die sein Vater sein Leben lang abbezahlt hat verloren, weil mein Kollege seine enterbte Mutter ausbezahlen musste.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich plötzlich auch in diese Situation komme, aber ich möchte für den Fall der Fälle richtig vorgesorgt haben, um später mit dem Gesetz keine Probleme zu bekommen.
mittlerweile bin ich bald 30 und meine Eltern werden dieses Jahr um die 60.
Was mich momentan sehr beschäftigt ist, welche Vorkehrungen ich treffen muss,
bevor meine Eltern so alt werden, dass sie nicht mehr alleine zurechtkommen.
Oder falls sie plötzlich überraschend sterben, oder nicht mehr ansprechbar im Krankenhaus sind und keine Entscheidungen mehr treffen können (Unfall, Schlaganfall, man weiß nicht, was kommt...). Auch wenn im Moment alles in Ordnung ist...
Ich habe Angst, dass es irgendwann aufgrund es Alters soweit ist und ich Panik bekomme,
weil ich dann merke, dass ich bei Dingen nicht vorgesorgt habe, um die ich mich hätte vorher kümmern müssen.
Meine Eltern haben auch eine Eigentumswohnung, die ihnen gehört. Ich bin Einzelkind, also müsste ich mich alleine um sie kümmern. Verwandten sind alle im Ausland - da meine Eltern nicht aus Deutschland kommen und nur sie damals, als sie jung waren aufgrund der Arbeit nach Deutschland gekommen sind. Ich habe mit den Verwandten auch nie Kontakt gehabt.
Finanziell habe ich auch Angst. Ich bin kein Anwalt oder Ingenieur, habe einen durchschnittlichen Job, Ende des Monats bleibt nicht viel - und Pflegeheime sind teuer.
Meine Mutter ist aufgrund von Krankheit arbeitslos, kann keine schweren körperlichen Tätigkeiten nachgehen und sich kaum bücken. Hat Depressionen, kann schlecht mit Druck umgehen und hat Migräne.
Meine Frage an euch deshalb:
Um welchen Papierkram sollte ich mich jetzt schon für meine Eltern kümmern?
Um was sollten sich meine Eltern kümmern?
Und wo kann ich mich professionell beraten lassen?
Warum ich mir über die Eigentumswohnung meiner Eltern Sorgen mache:
Ich hatte mal vor Jahren einen Kollegen, dessen Eltern beide im Pflegeheim gelandet sind. Die Mutter war schlimm dement, und der Vater hat im Testament meinen Kollegen, seinen Sohn als alleinigen Erben eingesetzt. Der Vater meines Kollegen ist dann gestorben. Die demente Mutter meines Kollegen wurde durch das Testament enterbt, und er hat beinahe die Wohnung, die sein Vater sein Leben lang abbezahlt hat verloren, weil mein Kollege seine enterbte Mutter ausbezahlen musste.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich plötzlich auch in diese Situation komme, aber ich möchte für den Fall der Fälle richtig vorgesorgt haben, um später mit dem Gesetz keine Probleme zu bekommen.