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Mogeleien und Täuschungen bei Lebensmitteln

Savay

Aktives Mitglied
Wenn weniger in der Packung ist, finde ich nicht so schlimm als wenn die Rezeptur geändert wird.
Manche Sachen die ich gerne gegessen habe, schmecken jetzt anders.
Ich denke das liegt daran das auf günstigere Inhaltsstoffe oder auch weniger einer bestimmten Zutat umgestellt wurde.

Wenn zb der Kakaopreis derzeit hoch ist, gleichzeitig aber Verpackungs und Transportkosten steigen, wird der Kakaoanteil verringert. Nutella hat das glaube so gemacht.
Milka macht es anders, die Rezeptur bleibt gleich nur die Menge verringert sich.
 
Der Möbelmarkt ist im Moment sehr im Schwimmen. Unser regionaler Anbieter Möbel Martin will 20 % der Mitarbeiter abbauen. Die Möbel dort sind hochwertiger als bei Ikea.

Wieviel Zucker eine Schokolade hat, steht drauf. Wenn ich Vollmilchschokolade kaufe, weiß ich ja, dass dort wenig Kakao drin ist.
 
T

Tattoogreis

Gast
Es ist halt dreist, eine Preiserhöhung von auf 100 g gerechnet fast 50% wie bei Milka hauptsächlich mit gestiegenen Kakaopreisen zu begründen. Da ist ja kaum Kakao drin.

Die haben einen Kunden verloren. Einen guten, und mit sehr gutem Gedächtnis. Die kauf ich nie wieder.
 

CabMan

Sehr aktives Mitglied
Ich frag mich halt nur was die Wirtschaft plant, wenn die Möglichkeiten der Schrinkflation mal erschöpft sind? Wenn in der Käsepackung nur noch 20g sind, und die Tafel Schokolade nur noch ein Schokoerzeugnis mit 15% Kakaoanteil und einem Gesamtgewicht von 20g ist? Das Fruchtsaftähnliche Getränk in der 200 ml Flasche zu 90% aus Zuckerwasser besteht?
Richtig schlimm finde ich den ganzen Verpackungsmüll, der dabei entsteht. Oft sind es noch gemischte Abfall-Stoffe. 20 Gramm Vergnügen und gefühlte 80 Gramm Verpackung.
 

Sigillaria

Aktives Mitglied
Wie man an FFF, Letzte Generation und den Demonstrationen gegen Rechtsextremismus sieht, hat es das auch nicht.
Daß die Aktionen von FFF und vor allem LG nicht funktioniert haben, hat andere Gründe.
Und zwar vor allem das Ideologie-Gedöns und die Inkonsequenz und "Wasser predigen und Wein trinken"-Mentalität ihrer Führungspersönlichkeiten!
Bei FFF kamen noch diese unappetitlichen Beziehungen zu islamistischen Terrorgruppen dazu, seitdem ist der Verein für viele halt erledigt, und das mit Recht.
Da bringt massenhaftes Boykottieren von Faschisten und renditegeilen Lebensmittelkonzernen auf jeden Fall mehr, wenn genug Leute mitmachen...
 
Als ich jung war gab es zwei Boykottaktionen, die politischer Natur waren. Sie bezogen sich auf Früchte aus Südafrika (Apartheid) und Israel (Siedlungspolitik). Zumindest die Apartheid existiert nicht mehr. Ob es an den Boykotts lag, kann ich nicht sagen.
 

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