Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Ich bin kurz vorm durchdrehen! HIIIIIILFE!!!

C

coloredjune1

Gast
Hallo liebe "Leidensgenossen" pubertierender Kinder!

Ich weiß nicht mehr weiter und benötige dringend Hilfe, Tipps usw.
Unsere Tochter ist 14 Jahre alt und natürlich schwer pubertierend! So soll es ja auch sein...
Nun ist es aber mittlerweile so weit, das in der Schule eine Klassenkonferenz einberufen werden soll, um zu klären, ob sie nicht doch besser die Schule verlassen soll. Ich flipp echt aus.
Sie ist in der Schule rotzfrech, hat sich beim rauchen erwischen lassen, die Noten sind eh schon nicht die Besten und werden immer schlechter...
Zu hause kann man es einigermaßen mit ihr aushalten, aber das Gelbe vom Ei ist es auch nicht.
Hier mal eine kleine Chronik ihres/unseres Lebens...
- die Schwangerschaft etc. habe ich alleine durch gezogen, der Papa wollte nichts
davon wissen.
- dann plötlich doch, wir waren wieder zusammen, als sie 1 monat alt war.
- wir sind zusammen gezogen, als sie 2,5 Jahre alt war, haben uns ein Jahr später wieder
getrennt.
- Sind wieder zusammen gekommen und sind es auch bis heute, wohnen aber noch
immer getrennt.
- Er hat wenig Zeit, sie hat null Respekt vor ihm. Seit ca. 2 Jahren gibt er sich wirklich
Mühe-leider zu spät.
Was soll ich tun. Sie hat scheiß Schulnoten, null Bock, baut in der Schule nur Mist, hat einen bestimmt nicht berauschenden Umgang und, und, und...
Zu mir: Ich habe über 10 Jahre in einer Spielhalle gearbeitet,habe in meinem Beruf als Kinderpflegerin keine Stelle gefunden (alles katholisch hier, als Alleinerziehende leider keine Schnitte) im Dezember 06 Burnout, nichts ging mehr. Depri`s, körperlich krank-eben alles was dazu gehört...
Habe vom Arbeitsamt eine Umschulung genehmigt bekommen, die ich im August begonnen habe. Meine bessere Hälfte macht sich gerade selbständig.
Was soll ich tun??? Soll ich meine einmalige Chance mit der Umschulung einfach hinschmeissen? Ich bin echt verzweifelt. Nicht klappt mit ihr. Sicher, ich bin auch den ganzen Tag arbeiten, Schule etc. Aber so kann es nicht weitergehen... Ich bin echt zurz davor, einfach aufzugeben...

Ich bin für alle Tipps dankbar...
LG, Coloredjune
 
S

StEx_fan

Gast
hallo

also ich bin zwar noch keine mutter ^^ aber ich kann versuchen dir trotzdem ein wenig weiterzuhelfen

meiner meinung nach brauchen gerade pubertierende jugendliche viel aufmerksamkeit und auch ein stabiles umfeld..auch wenn sie rebellieren brauchen sie ein zuhause wo sie immer hin können und eltern, die ihnen trotz ihres verhaltens zur seite stehen und ihnen klare grenzen setzen... ich stelle mir gerade dieses hin und her (mal zusammen, mal getrennt) mit ihrem vater als eine schwierige situation für sie vor.. ja die mühe gibt sich den partner wirklcih zu spät... und bei dem ganzen hin und her wundert es mich nicht das sie keinen respekt vor ihm hat..

ich kann mir vorstellen dass sie sich einfach sehr vernachlässigt fühlt...
du hast ja auch noch geschrieben das du depris, burnout e.t.c. hattest..wieviel hat deine tochter davon "abbekommen"? (ich möchte dir das natürlich nicht zum vorwurf machen oder sowas)

klar ich kann dir nun keine genauen erfahrungen geben aber ich war vor nicht allzulanger zeit ja auch mal ein teenager :p
 

naramudi

Aktives Mitglied
Wie soll ein junges Mädchen in dem geschilderten Umfeld sich auch anders entwickeln?

Wenn du dir wünscht, dass deine Tochter vernünftig wird, bring dein eigenes Leben in Ordung. Sei ein Vorbild.
 

Beate

Sehr aktives Mitglied
Colordjune, Du hast das Recht an der Schulkonferenz teilzunehmen. Sprich in einem ruhigen Moment mit ihr. Sprich mit Deiner Tochter wie mit einem Erwachsenen. Stehe zu ihr und sucht gemeinsam nach Lösungen. Deine Tochter kann die Kurve noch kriegen - bleibt immer im Dialog.

Auch ich habe meine Kinder alleine großgezogen - bei meiner kleinen war ich im Elternrat/Schulkonferenz/Kreiselternrat - Einsatz ist ungemein wichtig. Bei meiner großen war ich ebenfalls im Elternrat - nebenbei war ich ganztags berufstätig (zum Teil im Schichtdienst). Wenn man Kinder hat, ist man verpflichtet ständig am Ball zu bleiben wenn es um Schule, Freunde und Entwicklung des Kindes geht.

Schließe mit Deinem Kind Freundschaft und halte zu ihr.
 

v2000

Mitglied
Hallo liebe "Leidensgenossen" pubertierender Kinder!

Ich weiß nicht mehr weiter und benötige dringend Hilfe, Tipps usw.
Unsere Tochter ist 14 Jahre alt und natürlich schwer pubertierend! So soll es ja auch sein...
Nun ist es aber mittlerweile so weit, das in der Schule eine Klassenkonferenz einberufen werden soll, um zu klären, ob sie nicht doch besser die Schule verlassen soll. Ich flipp echt aus.
Sie ist in der Schule rotzfrech, hat sich beim rauchen erwischen lassen, die Noten sind eh schon nicht die Besten und werden immer schlechter...
Zu hause kann man es einigermaßen mit ihr aushalten, aber das Gelbe vom Ei ist es auch nicht.
Hier mal eine kleine Chronik ihres/unseres Lebens...
- die Schwangerschaft etc. habe ich alleine durch gezogen, der Papa wollte nichts
davon wissen.
- dann plötlich doch, wir waren wieder zusammen, als sie 1 monat alt war.
- wir sind zusammen gezogen, als sie 2,5 Jahre alt war, haben uns ein Jahr später wieder
getrennt.
- Sind wieder zusammen gekommen und sind es auch bis heute, wohnen aber noch
immer getrennt.
- Er hat wenig Zeit, sie hat null Respekt vor ihm. Seit ca. 2 Jahren gibt er sich wirklich
Mühe-leider zu spät.
Was soll ich tun. Sie hat scheiß Schulnoten, null Bock, baut in der Schule nur Mist, hat einen bestimmt nicht berauschenden Umgang und, und, und...
Zu mir: Ich habe über 10 Jahre in einer Spielhalle gearbeitet,habe in meinem Beruf als Kinderpflegerin keine Stelle gefunden (alles katholisch hier, als Alleinerziehende leider keine Schnitte) im Dezember 06 Burnout, nichts ging mehr. Depri`s, körperlich krank-eben alles was dazu gehört...
Habe vom Arbeitsamt eine Umschulung genehmigt bekommen, die ich im August begonnen habe. Meine bessere Hälfte macht sich gerade selbständig.
Was soll ich tun??? Soll ich meine einmalige Chance mit der Umschulung einfach hinschmeissen? Ich bin echt verzweifelt. Nicht klappt mit ihr. Sicher, ich bin auch den ganzen Tag arbeiten, Schule etc. Aber so kann es nicht weitergehen... Ich bin echt zurz davor, einfach aufzugeben...

Ich bin für alle Tipps dankbar...
LG, Coloredjune
ich denke was du machst ist richtig es wirde auch nicht helfen wenn du anders wers weil sie so wie so vor eigenomen ist und denkt das sie alles besser weis sie macht dich und andere für verantwortlich ich schätze deine tochter solte lernen auf eigen füsse zu stehn so lange sie von dir was bekommt kann sie immer anvorderung machen es ist quatsch wenn leute sagen das es was mit den trennug zu dun hate heut zu tage müssen die kinder lernen auf eigen füssen zu stehen dennn die eltern sind nicht immer dar allso egahl waas du gemacht hast deine tochter muss bekreifen das es noch andere dinge gibt auser ihr faules leben sorry war meine meinung
 

Beate

Sehr aktives Mitglied
Otto, wenn die Mutter in einer Spielhalle gearbeitet hat, wird sie abends oder nachts oft nicht daheim gewesen sein - am Tag wird sie müde gewesen sein. Ein Kind braucht aber einen Ansprechpartner. Wenn die Mutter dem Kind jetzt die Verantwortung überlässt für sein Leben - hätte sie sich kein Kind anschaffen dürfen. Ein Kind ist eine große verantwortungsvolle Aufgabe, das vergessen viele die sich Kinder anschaffen.
 
S

Stan

Gast
Wie soll ein junges Mädchen in dem geschilderten Umfeld sich auch anders entwickeln?

Wenn du dir wünscht, dass deine Tochter vernünftig wird, bring dein eigenes Leben in Ordung. Sei ein Vorbild.
Da ist schon was wahres dran. Wie soll sie dem Vater Respekt zollen, wenn selbst dieser nicht in der Lage ist, seiner Tochter den gebührenden Respekt entgegen zu bringen.

Vielleicht müsste er M... sein!:cool:
 

Werner

Sehr aktives Mitglied
Stehe zu ihr und sucht gemeinsam nach Lösungen. Deine Tochter kann die Kurve noch kriegen - bleibt immer im Dialog.

Schließe mit Deinem Kind Freundschaft und halte zu ihr.
Möchte diese Sätze von Beate sehr unterstützen. Das Allerwichtigste ist, dass du die Beziehung zu deiner Tochter aufrecht erhältst - egal wie gut oder schlecht sie gerade ist (oder du denkst, dass sie ist). Gib einfach dein Bestes - mehr verlangt niemand von dir und den Rest, der übrigbleibt, müssen andere leisten und werden es auch.

Ich kenne jemand der in diesem Alter mit Drogen zu tun und die Polizei im Haus hatte - heute ist er Pfarrer, verheiratet und hat vier Kinder. Es gibt immer Hoffnung ...

Gruß, Werner

P.S. Und bitte vergiss bei den vielen Problemen deiner Tochter nicht, wie du deine eigenen Probleme bisher gelöst hast, was du schon alles herausgefunden hast, was DIR hilft, mit dir selbst im Klaren zu bleiben. Auch die Beziehung zu dir selbst ist wertvoll und vielleicht (langfristig) das beste Vorbild für deine Tochter.
 

Beate

Sehr aktives Mitglied
Der Vater des Kindes oder eine andere Bezugsperson ist unwichtig wie nur irgendwas - hier geht es um die Tochter.

Wenn Drogen im Spiel sind, sollte die Mutter professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Bei allem was die Mutter einleitet, sollte sie ihrer Tochter beistehen (auch wenn Mutter und Tochter nicht derselben Meinung sind). Das Gefühl der Mutter "ich stehe Dir zur Seite" muss vorhanden sein. Meine Tochter hat mich vor Therapeuten beschimpft ohne Ende - sie wußte aber, dass ich wie ein Fels in der Brandung zu ihr stehe. Mir ging es in dem Moment sauschlecht, wir haben zu einem späteren Zeitpunkt über diesen Augenblick geredet - ganz ehrlich und ruhig.

Fehler macht jeder Mensch im Leben, aber es ist nie zu spät neu anzufangen.
 
C

coloredjune1

Gast
Otto, wenn die Mutter in einer Spielhalle gearbeitet hat, wird sie abends oder nachts oft nicht daheim gewesen sein - am Tag wird sie müde gewesen sein. Ein Kind braucht aber einen Ansprechpartner. Wenn die Mutter dem Kind jetzt die Verantwortung überlässt für sein Leben - hätte sie sich kein Kind anschaffen dürfen. Ein Kind ist eine große verantwortungsvolle Aufgabe, das vergessen viele die sich Kinder anschaffen.
Ich ahbe das Glück gehabt, das ich wenn überhaupt einen Tag im Monat Spätschicht hatte (bis 23 Uhr). An dem Tag hat sie Dann bei Oma übernachtet. Ansonsten habe ich nur Tagschichten gearbeitet. Von morgens 9 bis nachmittags 16 Uhr.
Und ihr Ansprechpartner bin ich bis heute noch. Sie erzählt mir alles. Ob es der heimliche Versuch des Rauchens ist, die erste Periode...
Sie erzählt viel zu hause. Streß mit Freunden, was sie sonst so auf dem Herzen hat...
Also daran wird es glaube ich nicht liegen. Andere Kinder sind schon betrunken nach Hause gekommen.
Aber darum geht es ja jetzt auch nicht.
Und ich weiß auch nicht, ob es unbedingt so richtig ist, was in einem anderen Beitrag geschrieben wurde. Nämlich-was aus einem Kind in so einem Umfeld sonst werden soll?!
Auch wenn ich Vollzeit arbeiten war, hatte sie doch ein stabiles Umfeld. Sie ist nach der Schule zu Oma, hat gegessen, ihre Hausaufgaben gemacht, dann habe ich sie schon abgeholt, bin die Hausaufgaben nochmal mit ihr durchgegangen etc... so wie in anderen Familien auch, wo die Eltern beide arbeiten gehen.
Was wirklich richtig schief gelaufen ist, ist die Sache mit ihrem Vater.
Sicherlich habe auch ich Fehler gemacht. Davon kann ich mich ganz bestimmt nicht lossprechen.
Naja, im Moment ist es wieder ganz gut, vielleicht ist sie auch "NUR" sehr temperamentvoll in ihrer Pubertät.
Mal sehen, wie es weiter geht...
Danke für Eure Antworten...
LG, coloredjune1
 

Anzeige (6)

Ähnliche Themen

Thema gelesen (Total: 0) Details

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben