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2. Ausbildung

soclose

Neues Mitglied
Hallo ihr lieben, :)

ich fang am 01.09.2017 meine zweite Ausbildung an zur Raumausstatterin.
zur Zeit arbeite ich noch in einem Fitnessstudio als Servicekraft 20 stunden für den Mindestlohn..
Das heißt viel verdiene ich nicht.. wohne in einer 2-Raumwohnung und bekomme praktisch meine Wohnung vom Jobcenter bezahlt... mein freund (23 Jahre) und ich (21 Jahre) wohnen deshalb auch nicht zusammen weil wir nicht wollen das das amt sein lohn mit einberechnet... sein verdienst ist so ca. 1400 euro.
Aufjeden fall möchten wir gern zusammen ziehen und wollten BAB beantragen beim Arbeitsamt...
die meinten aber ich hätte keine guten Chancen das es bewilligt wird, da es eine zweite Ausbildung ist.
dementsprechend waren mein freund und ich auch bei der Wohngeldstelle gewesen, die meinten aber ich soll es beantragen das BAB und wenn die es ablehnen wieder zur wohngeldstelle gehen und dort Wohngeld beantragen.
aber nun hab ich auch gehört das man die förderung vom BAB in einigen fällen zurückzahlen muss.
stimmt das?
kennt sich damit jemand aus ?
Was kann ich denn beantragen und wovon sollten wir lieber die finger lassen?
und Gibt es denn auch eine Möglichkeit zusammen ziehen zu können ohne das viel berechnet wird von dem lohn meines freundes ?
für jeden Tipp sehr dankbar!!!

Liebe Grüße
xoxo
 

no-vip

Mitglied
Hallo

welche Möglichkeiten es genau gibt vermutlich nicht ganz einfach zu klären.
Weil Manches auch Länderrecht ist. Sogar bis auf Kreisebene verschieden sein kann.
Deshalb ist der einfachste Rat: so viel wie möglich benatragen. ;)
Besser So - und man bekommt eine Absage als wenig beantragen und später garnichts zu haben.
Das wäre Allgemein.
Ein direkterer Tipp, den ich hätte wäre auszurechen, "welche Möglichkeit" (ohne weitere Einnahmen)
"die Günstiegere" sein könnte.
Konkret:
Da Du Geld vom JC bekommst, bestimmen "Die die Regeln".
Heißt: wenn ihr zusammenzieht seid ihr eine Bedarfsgemeinschaft.
Dann werden "Alle" Einnahmen angerechnet. Und ihr müsstest mit dem Auskommen,
was "unterm Strich" bleibt.
Wenn ihr zusammen zieht ohne das JC zu bemühen,
dann dann müsstet ihr "die Vorteile" gegen das Geld abwägen.
Ihr bezahlt ja auch nur noch einmal Miete, Heizung, sonstige Nebenkosten.
Ihr habt vielleicht doppelt Telefon, Internet, Ausgaben zu der jeweilig anderen Wohnung zu kommen.
Vielleicht könnt ihr ja durch zusammenziehen mehr Geld sparen als irgendwer zuzahlen würden.
Und ich gehe mal davon aus, dass eine Option auf Wohngeld immer besser wäre als das JC.
Vielleicht wäre es ja mal eine Sache zu überlegen.
Gruß
 

soclose

Neues Mitglied
Hallo,

mein Freund wohnt bei seinen Eltern und ich hab eine eigene Wohnung.
Er finanziert sein Auto ca.300 €(monatlich) , Handy(vertrag gewechselt - Monatlich) und sonstiges.
Praktisch wohnen wir schon zusammen, er fährt halt in der Woche von sonntag zu freitag nach hause ( über nacht).
würde das nicht so sein könnte er auch einiges an sprit sparen.
aber wir wissen nicht ob wir dann finanziell auskommen da ich in dem ersten Lehrjahr ca250 euro bekomme.
Kindergeld antrag haben wir gestellt.
und beim Jobcenter will ich auch nicht wirklich BAB oder sozialhilfe beantragen... aber wenn es nicht anders geht bleibt uns nichts anderes übrig... und da wir sehr unerfahren sind wissen wir nicht mehr weiter...
 

no-vip

Mitglied
Hallo

ich weiß, dass es für Viele unangenehm ist.
Das war auch eine Erfahrung, welche ich beim Helfen oft gemacht habe.
Dass man dieses Denken, dass es unangenehm ist etwas in Anspruch zu nehmen,
erst angehen muss.
Also möchte ich fragen, warum Du/Ihr nicht etwas beantragen möchtet,
was dazu vorgesehen ist?
Zumal ihr vermutlich Sozialhilfe aich nicht bekämt.
Denn dafür erfüllt ihr vermutlich nicht die Voraussetzungen.
Alleine schon dass Dein Freund bei seinen Eltern wohnt würde dazu führen,
dass Diese auch "herangezogen würden".
Das Beste wäre wohl zu einer Institution zu gehen welche Beratungen anbietet.
Wie etwa Caritas oder AWO. Vielleicht gibt es ja auch kommunale Einrichtunge die Helfen.
Das Wichtigste ist jedoch nicht aus falscher Scham etwas nicht zu beantragen.
Oder wie ich oft sage: "Manche Leute sind schnell dabei zu verurteilen oder
mit dem Finger auf jemanden zu zeigen - aber mit Hilfe sind sie sehr langsam."
Es ist egal ob ihr durch Zusammmenzieht hinkommt oder ob ihr was zugeschossen bekommt.
Also lasst euch helfen und pfeift auf scheinheilige Leute.
Es geht um Eure Zukunft. Und da solltet ihr ALLE Möglichkeiten auch nutzen.
Wie geschrieben: wenn niemand davon ausginge, dass Etwas beantragt würde oder
dass niemand etwas beantragen würde... dann gäbe es auch keine netsprechenden Angebote!
Vielmehr kann hier wohl sonst auch niemand machen,
weil ihr Alleine wisst, wieviel Geld ihr zum Kalkulieren hab und
welche Möglichkeiten bei Euch bestehen. Sowohl in der Beratung als auch beim Beantragen.
Gruß
 

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