Werner
Sehr aktives Mitglied
Hm, es wäre vielleicht interessant zu schauen,Bzw. wie definiert man "es geht mir gut"?
(...)
Es gab in den letzten 8 Jahren(soweit kann ich mich erinnern) vielleicht maximal 1-2 Wochen am Stück, zu denen ich frei von diesen Gefühlen war. Und das war auch nur der Fall weil ich unter Menschen war bei denen ich mich angenommen gefühlt habe, weil sie es direkt gesagt haben.
(...)
Wenn ich sage, "es geht mir gut" dann also insofern, dass ich mich nicht schlecht fühle.
Wirklich und Aufrichtig gut geht es mir aber nicht.
ob du dann nicht öfters unter solche Menschen
kannst und ob das den gewünschten Unterschied
zum Besseren bewirkt?
Aber letztlich sehe ich es auch so wie du: für die
einen ist es schon genug, sich nicht schlecht (also
neutral) zu fühlen, andere haben da höhere An-
sprüche. Das mag sich auch im Laufe des Lebens
und mit dem Erlebten ändern.
Gruß, Werner
P.S. Du darfst hier im Forum weder Profiratschläge
noch Verständnis von jedem Schreiber in der von
dir erhofften Weise erwarten - nicht einmal ein
Therapeut wird dir das automatisch bieten können.
Jeder gibt halt sein Bestes und manchmal passt es
besser und manchmal halt nicht. Es wäre gut, wenn
du das etwas Lockerer sehen könntest.