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2 Menschentypen aus den Erfahrungen heraus zu versuchen normal zu sein

trigital

Aktives Mitglied
Das Schöne am selbstbildendem Leben/Daseinsstrategie ist, dass je besser man sich neu erfindet, desto schöner wird das Selbstbildnis. Übung lohnt sich. Wie soll man als sozialer Mensch auch anders mit der Einsamkeit zu Recht kommen? Man kann nur versuchen so gut es geht sein eigenes Gegenüber zu werden, wenn man nicht stehen bleiben will.
Vielleicht ist es ja so, dass man als Individuum nur an anderen Menschen wächst? Als Geist hingegen wächst man nur äußerst selten an anderen Menschen, was nicht am Geist liegt, sondern an den Menschen. Dass sie immer so menschlich ausgerichtet sind und sich nicht so gerne lösen von ihrem selbst und sich versuchen ein plätzchen im Abstrakten zu kreiren. Um sich selbst reflektieren lernen zu können. Weil im Leben ist ja eigentlich alles klar. Weil wenn was schwierig wird, dann sind es sowieso immer die anderen, die rumbocken und man kann nur versuchen so gut es geht selbst damit zu Recht zu kommen. Weil sonst verbündet man sich blos mit jemand anderem. Und auch nur, weil er so damit umgeht. Und dann wird jede negative Meinung gleich in Lästern umgemünzt.
Ich denke die normalen Menschen können damit sehr gut unbewusst umgehen. Ich finds aber schade, wenn man nicht richtig versteht, was eine Kunst ist, worin das Bemerkenswerte steckt und was einen Menschen für sich ausmacht. Und so kann ich sagen das Glück gehabt zu haben, bewusst versuchen zu dürfen das normale so gut es geht zu können. So als wäre nichts dabei.
Und wenn ich dann über Geistesmenschen und Individualmenschen Gedanken mache, erscheint es mir völlig klar, dass beides Beschreibungen von Auffälligkeiten sind, die meist bei auffälligeren Menschentypen mir typisch erscheinen. Aber es ist ein Unterschied in Kerngebieten des menschlichen Daseins. Besonders, wenn man es auf Beziehungen überträgt. Dann erscheint es mir besser einen Ausgeglicheren Zustand einnehmen zu können und beides als Gebiete meiner Möglichkeiten einorden zu dürfen. Ist beides existenziell und wenn man es so versteht kann es einen auch sehr einschränken in der horizontalen Sichtweise vom Horizont innterhalb.
Ich würde auch sagen Individualmenschen haben ein natürliches Einschätzungsvermögen. Sie schätzen mehr ab. Während Geistesmenschen auf Grund von verarbeiteten Erfahrungen profitieren und sich mehr an Hand von Informationen orientieren. Weshalb sie mehr gefallen in Logik finden und in dem genauen Verstehen von Dingen. Wahrscheinlich Zusammenhangssuchend. Während Individualmenschen mehr eine Sache überfliegen und dann abstrakte Bezüge herstellen und so zu ihren goldenen Treffer gelangen. Die schauen sich eine Sache kurz an und sagen dann "Ja. Mach mal." Und man ist erleichtert, weil man nicht so streng ist und gleichzeitig verunsichert, weil man ohne Grund so viel Vertrauen bekommt bzw. Grundloses Vertrauen(hört sich aber schwierig an).
Aber natürlich ist das alles trotzdem genau abgeschätzt.
Die subtile Art und die berechnende Art. Hoffentlich gute Menschen.
Jedenfalls stelle ich mir so das Gesunde vor.
 

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