Anonymous333
Neues Mitglied
Hey Community,
bin schon öfter auf das Forum gestoßen, wenn ich mal wieder irgendwas in Richtung Einsamkeit gegoogelt hab. Jetzt ist wohl die Zeit gekommen selbst mal was zu schreiben. Ich habe gesehen, dass viele mit Riesen langen Nachrichten ankommen und sie werden von anderen gelesen, also mache ich das auch mal
Also ich bin ein 27 jähriger Mann. Keine Ausbildung oder Studium. Bin gerade dabei ein Praktikum zu machen und dann Ausbildung. Ich bin in keiner guten Familie aufgewachsen, Vater gewalttätig und nur am Arbeiten. Meine Mutter war süchtig nach ihm, es gab viele krasse dramatische Auseinandersetzungen und als Kind wollte ich dass das einfach alles aufhört. Ich habe ca. mit 8 meine ersten suizidale Gedanken bekommen. Nun mit 12 bin ich dann mit meiner Mutter nach Deutschland gezogen (davor ein anderes Land). Habe hier keinen richtigen Anschluss gefunden. Ich würde irgendwann in der Schule gemobbt. Komischerweise war ich gleichzeitig beliebt und gleichzeitig wurde ich von den „coolen“ Kids bzw meinen Landsmännern abgestoßen und verarscht. So habe ich also meine Jugend verbracht, mit meiner einsamen Mutter ständig auf der Suche nach Freunden. Oberflächliche Sachen kamen immer wieder, wie bis jetzt finde ich meine Freundschaften zwar recht fest aber irgendwie oberflächlich.
Ich hatte 2 Beziehungen je 3 Jahre lang. Beide hätte ich viel früher beenden sollen. Danach folgten viele Affären und viel Schmerz. Im Endeffekt hocke ich in meiner Wohnung, unaufgeräumt, stinkt, rauche hier drin und in der letzten Zeit habe ich angefangen zu trinken. Rauche seit ein paar Monaten schon kein Weed mehr und ziehe auch nichts durch die Nase.
Eigentlich gibt es so viel was ich schreiben will aber dafür habe ich einfach keine Energie. In mir drin zerreißt mich alles in Stücke. Ich will dass das alles endlich aufhört. Ich will raus hier. Ich halte es nicht mehr aus. In der Brust ist es mittlerweile ein richtiger Schmerz. Jeden Tag. Genau beschreiben was in mir vorgeht kann ich nicht. Das was ich schreibe ist wie das Ergebnis meiner Gedanken und Impulse aber es sind nicht die wirklichen Gedanken. Es ist das was an der Oberfläche schwimmt. Einfach wieder mal der vergebliche Versuch einer Beschreibung.
Ich will Nähe und Wärme. Geborgenheit. Doch jedes Mal wenn ich sie kriege verschwindet die Person wieder. Und jetzt reicht mir das.. ich will was ändern. Entweder bringe ich mich um oder ändere etwas. Und ich habe keinen Bock in den Suizid zu fliehen. Es wird sowieso nichts ändern. Wie jede scheissflucht, es hilft nichts zu fliehen. Dadurch wird blos alles schlimmer. Und ja meine Seele kann nicht mehr. Es tut einfach nur weh Leute.
bin schon öfter auf das Forum gestoßen, wenn ich mal wieder irgendwas in Richtung Einsamkeit gegoogelt hab. Jetzt ist wohl die Zeit gekommen selbst mal was zu schreiben. Ich habe gesehen, dass viele mit Riesen langen Nachrichten ankommen und sie werden von anderen gelesen, also mache ich das auch mal
Also ich bin ein 27 jähriger Mann. Keine Ausbildung oder Studium. Bin gerade dabei ein Praktikum zu machen und dann Ausbildung. Ich bin in keiner guten Familie aufgewachsen, Vater gewalttätig und nur am Arbeiten. Meine Mutter war süchtig nach ihm, es gab viele krasse dramatische Auseinandersetzungen und als Kind wollte ich dass das einfach alles aufhört. Ich habe ca. mit 8 meine ersten suizidale Gedanken bekommen. Nun mit 12 bin ich dann mit meiner Mutter nach Deutschland gezogen (davor ein anderes Land). Habe hier keinen richtigen Anschluss gefunden. Ich würde irgendwann in der Schule gemobbt. Komischerweise war ich gleichzeitig beliebt und gleichzeitig wurde ich von den „coolen“ Kids bzw meinen Landsmännern abgestoßen und verarscht. So habe ich also meine Jugend verbracht, mit meiner einsamen Mutter ständig auf der Suche nach Freunden. Oberflächliche Sachen kamen immer wieder, wie bis jetzt finde ich meine Freundschaften zwar recht fest aber irgendwie oberflächlich.
Ich hatte 2 Beziehungen je 3 Jahre lang. Beide hätte ich viel früher beenden sollen. Danach folgten viele Affären und viel Schmerz. Im Endeffekt hocke ich in meiner Wohnung, unaufgeräumt, stinkt, rauche hier drin und in der letzten Zeit habe ich angefangen zu trinken. Rauche seit ein paar Monaten schon kein Weed mehr und ziehe auch nichts durch die Nase.
Eigentlich gibt es so viel was ich schreiben will aber dafür habe ich einfach keine Energie. In mir drin zerreißt mich alles in Stücke. Ich will dass das alles endlich aufhört. Ich will raus hier. Ich halte es nicht mehr aus. In der Brust ist es mittlerweile ein richtiger Schmerz. Jeden Tag. Genau beschreiben was in mir vorgeht kann ich nicht. Das was ich schreibe ist wie das Ergebnis meiner Gedanken und Impulse aber es sind nicht die wirklichen Gedanken. Es ist das was an der Oberfläche schwimmt. Einfach wieder mal der vergebliche Versuch einer Beschreibung.
Ich will Nähe und Wärme. Geborgenheit. Doch jedes Mal wenn ich sie kriege verschwindet die Person wieder. Und jetzt reicht mir das.. ich will was ändern. Entweder bringe ich mich um oder ändere etwas. Und ich habe keinen Bock in den Suizid zu fliehen. Es wird sowieso nichts ändern. Wie jede scheissflucht, es hilft nichts zu fliehen. Dadurch wird blos alles schlimmer. Und ja meine Seele kann nicht mehr. Es tut einfach nur weh Leute.