Nana Osaki
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Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.
Aufgrund der Suizidversuche wird sicher psychiatrisch interveniert worden sein. Mit der Frage, ob ein Missbrauch stattfand oder nicht, würde ich mich an Fachleute wenden, nicht ans Internet.Durch meine schwere Depression habe ich fast durchgehend Suizidgedanken und auch schon einige Suizidversuche hinter mir. Außerdem verletze ich mich seit einigen Jahren selbst
Mich würde das beruhigen. Meiner Erfahrung nach meiden Täter diesen Themenkomplex wie die Pest.Ich habe ihm nie vorgeworfen, dass er pädophil sei, sondern wollte lediglich wissen, warum wir so lange zusammen gebadet hatten. Für mich stellte sich zu dem Zeitpunkt nicht die Frage, ob er sich jemals mir gegenüber falsch Verhalten haben könnte. Dass er solche Themen jedoch von sich aus angesprochen hat, hat mich etwas beunruhigt.
Traumatisierende Trennung der Eltern?Ich wünsche mir einfach nur Klarheit. Ich möchte wissen, warum ich die Schwierigkeiten habe, die ich habe.
Genau DA gehört es hin.In Therapie bin ich bereits seit längerem, wobei ich nur über Teile des hier Geschriebenen geredet habe. Schließlich möchte ich niemanden beschuldigen, der am Ende doch unschuldig sein könnte.
Ja, und? Deswegen ist aber der Gedanke daran noch immer kein Beweis, sondern nur ein Hinweis, oder? Einem Gedanken nachzugehen oder ihn ohne jeden Beleg für wahr zu halten, ist ein großer Unterschied mit manchmal weitreichenden Folgen. Ich bin für ersteres, denn das nimmt kein Ergebnis vorweg und damit nimmt man die Gedanken und die Person trotzdem ernst und wichtig.Traumata wie Sexuelle Gewalt können viele Jahre verdrängt werden.
Es gibt hier für Therapeuten die eine spezielle Weiterbildung zum Trauma Therapeuten gemacht haben. Allerdings empfehle ich immer in eine stationäre Klinik zu gehen, wenn man noch am Anfang steht. Auch hier gibt es spezielle Kliniken die Traumatherapie anbieten mit Spezialisten die sich in dem Gebiet auskennen und mit dir zusammen an deinem Problemen arbeiten können. Ob du sexuellen Missbrauch erlebt hast, ist ohne Erinnerungen natürlich schwer herauszufinden. Symptome die nicht ganz eindeutig auf sexuellen Missbrauch in der Kindheit hindeuten, können auch auftreten wenn zwar missbrauch wie z.B. Emotional oder Körperlich stattfand aber kein sexueller. Was aber NICHTS an deinen Traumata ändern würde.Ich wünsche mir einfach nur Klarheit. Ich möchte wissen, warum ich die Schwierigkeiten habe, die ich habe. Zudem möchte ich mich generell an meine Kindheit erinnern. Ich möchte herausfinden, ob es sicher ist meinen Vater zu besuchen, da ich die Hoffnung habe, dass ich mich an meine Kindheit erinnern werde, wenn ich ihn dort besuche, wo ich viele Jahre meiner Kindheit verbracht habe.
Es gibt hier für Therapeuten die eine spezielle Weiterbildung zum Trauma Therapeuten gemacht haben. Allerdings empfehle ich immer in eine stationäre Klinik zu gehen, wenn man noch am Anfang steht. Auch hier gibt es spezielle Kliniken die Traumatherapie anbieten mit Spezialisten die sich in dem Gebiet auskennen und mit dir zusammen an deinem Problemen arbeiten können. Ob du sexuellen Missbrauch erlebt hast, ist ohne Erinnerungen natürlich schwer herauszufinden. Symptome die nicht ganz eindeutig auf sexuellen Missbrauch in der Kindheit hindeuten, können auch auftreten wenn zwar missbrauch wie z.B. Emotional oder Körperlich stattfand aber kein sexueller. Was aber NICHTS an deinen Traumata ändern würde.
Ich empfinde die Situation als sehr schwierig. Ich würde tatsächlich mit diesem Problem zu jemanden gehen der sich auskennt, ohne mich selbst jetzt in irgendetwas rein zu steigern.
Und ich möchte hier mal ganz vorsichtig anmerken: Selbst wenn kein sexueller missbrauch stattfand und dein Vater tatsächlich keine "Hintergedanken" beim baden hatte, war dies meiner Meinung nach bei einem 13 Jährigen Mädchen definitiv absolut Übergriffig und kann schon zu Problemen führen.
Es ging (mir) nicht um Beweise, sondern um die Tatsache, dass Sexuelle Gewalt verdrängt werden kann.Ja, und? Deswegen ist aber der Gedanke daran noch immer kein Beweis, sondern nur ein Hinweis, oder? Einem Gedanken nachzugehen oder ihn ohne jeden Beleg für wahr zu halten, ist ein großer Unterschied mit manchmal weitreichenden Folgen. Ich bin für ersteres, denn das nimmt kein Ergebnis vorweg und damit nimmt man die Gedanken und die Person trotzdem ernst und wichtig.
Nein, ich gehöre nicht zu dieser Fraktion, die nur für wahr hält, was auch beweisbar ist, denn das ist der Anfang des "victim-blamings". Für sich selbst eine Wahrheit zu finden, die sich dann als wahr oder falsch oder irgend etwas dazwischen herausstellt gehört zu diesem Prozess der Wahrheitsfindung. Aber der Standpunkt, die Wahrheit bereits sicher zu kennen und das ohne jeden Beleg ist die Mutter des Irrtums und der führt nur zu neuem Leid.
Ich bin Vater. Wenn meine Tochter mich fragen würde, ob ich sie missbraucht habe, was würde das wirklich bringen? @Nana Osaki Du hast ja bereits angedeutet, dass seine Antwort eine Lüge sein könnte. Aber was soll er überhaupt antworten? Wie schon geschrieben: wie beweist Du etwas, das nicht geschehen ist? Das ist nicht möglich. Und dann? Deshalb muss dieser Schritt gut überlegt werden.
Das zieht ganz sicher niemand in Zweifel.Es ging (mir) nicht um Beweise, sondern um die Tatsache, dass Sexuelle Gewalt verdrängt werden kann.
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