Kannja
Aktives Mitglied
Hallo!
Ich fühle mich gerade wahnsinnig verschaukelt von einer sehr engen Freundin... und ich brauche Euren Rat dazu ob ich langsam nur noch für dumm verkauft werde, bzw ausgenutzt und mich abwenden sollte... das ist etwas was mir sehr schwer fällt und normalerweise verzeihe ich alles und gehe darüber hinweg so gut ich kann um eine Freundschaft zu halten. Doch in ihrem Fall verliere ich grade echt die Fassung.
In Kurzfassung: Ich habe ihr die letzten Jahre immer zur Seite gestanden... sie lebt in einer äußerst gewalttätigen Beziehung, zwischenzeitlich ruft sie mich immer wieder zur Hilfe, schwört Stein und Bein ihren Mann verlassen zu wollen (DIESMAL endgültig) und will Beistand dabei, ich halte ihr Händchen und tu mein bestes ihr zu helfen... dann kehrt sie doch wieder in diese Beziehung zurück und kurze Phasen ist ihr Leben für sie wieder gut, sie verdrängt einfach alles geschehene. In diesen "guten" Phasen bin ich dann prompt unwichtig für sie, sie versetzt mich, lügt, fragt kein einziges Mal (ich hab umgekehrt auch so meine Probleme) wie es mir eigentlich geht, etc.
Nun war ich die letzten zwei Monate in einer stationären Therapie, weil es mir psychisch sehr schlecht geht. Sie wußte das natürlich und wir hielten auch Kontakt. Direkt bevor ich weg ging, lag sie im Krankenhaus, da ihr Mann sie (erneut) zusammengeschlagen hatte - ich selbst zog genau in diesen Tagen um, musste eh alles allein bewerkstelligen und dennoch saß ich täglich bei ihr im Krankenhaus, besorgte ihr alles was sie wollte, fuhr auf ihren Wunsch für sie durch die Gegend, telefonierte mit dem Weißen Ring etc... Da ich anschließend sehr kurzfristig (all der Stress und das allein sein mit all diesen Aufgaben hatten mir den Rest gegeben und ich konnte einfach nicht mehr weiter) in die Klinik ging, bat ich besagte Freundin lediglich um einen einzigen Anruf bei meiner Mutter - da diese mir nicht sehr nahe steht, ich nicht selbst mit ihr telefonieren konnte und ich aber nicht wollte, dass sie sich fragen muss wo ich plötzlich verschwunden bin. Meine Freundin sagte mir diesen einen Anruf sofort zu, sagte sie würde das sofort erledigen (ihr ging es inzwischen wieder relativ gut - ihr Mann durfte sich nach polizeilicher Anordnung ihr und ihrer Wohnung nicht mehr nähern und sie war zum normalen Alltag übergegangen). Tat sie dann aber nicht... erst nach mehrfachem Erinnern meinerseits, 10 Tage später. Ich sagte nichts dazu, doch das Gefühl einmal umgekehrt etwas von ihr zu erbitten und hängen gelassen zu werden saß... es war ja nicht das erste Mal, dass ich das Gefühl hatte. Und sie saß in der Zeit keineswegs traurig zuhaus, sondern (sie ist Verdrängungskünstlerin) machte alles mögliche an spaßigen Unternehmungen etc.
Als ich nun nach fast zwei Monaten aus der recht weit entfernten Klinik entlassen wurde und sie (sowie andere Freunde...) genau wußte👎 wann ich am Bahnhof ankomme, kam sie auch nicht auf die Idee mich dort vielleicht willkommen zu heißen, mir zuhaus etwas in den leeren Kühlschrank zu stellen etc... Ich schleppte also allein mein ganzes Gepäck durch die halbe Stadt. Als ich nachhaus kam, sah meine Wohnung noch immer wüst nach Umzugschaos aus... Mein "bester Freund" hatte vor meiner Abreise versprochen die restlichen Möbel aufzubauen, von sich aus (ich hätte nie gewagt darum zu bitten!) und auch besagte Freundin hatte meine Schlüssel, da sie ursprünglich versprochen hatte in meiner Wohnung nach dem Rechten zu sehen während ich weg bin. Und was war? Keiner hatte auch nur einen Finger gerührt... sie ließen mich nach fast 2 Monaten Therapie einfach allein in eine katastrophale Wohnung "heim" kommen, ohne alles. Das war so lieblos, dass all meine in der Klinik gewonnene Erholung sofort von mir abfiel und ich mich wieder elend und einsam wie vorher fühlte. Das war letzte Woche.
Meine Freundin rief dann am nächsten Tag an und ich solle doch zu ihr kommen, sie hier und da hin fahren, ihr etwas bestimmtes mitbringen... umgekehrt wäre ihr der Weg zu viel Aufwand, mit dem Argument, dass ich ja schließlich ein Auto habe und sie sich in die Straßenbahn setzen müsste... Da ich erstmal nicht die blöde Zicke sein wollte, fuhr ich echt trotz all dem zu ihr, holte sie ab, kutschierte sie durch die Gegend... Von ihr umgekehrt kein einziges Hilfsangebot, obohl sie wußte wieviel Arbeit ich noch in meiner Wohnung hatte. Dann, vorgestern eine SMS von ihr, ob wir am nächsten Tag zu Ikea fahren wollen (natürlich mit meinem Auto und sie abholen vorher...). Ich schrieb ihr prompt zurück, dass wir das gern machen können und fragte sie in der selben SMS auch ob sie bitte so lieb sein könne mir die Tage irgendwann ein wenig in meiner Wohnung zu helfen. Darauf kam dann einfach keine Reaktion mehr! Für mich fühlt es sich an wie ein: Ja klar, ich bitte sie einmal umgekehrt um Hilfe und prompt hat sie kein Interesse mehr am Kontakt mit mir.
Heute sehe ich dann auf Facebook wie sie fröhlich bei anderen kommentiert und von einem tollen Ausflug berichtet den sie heute unternimmt... es scheint also keineswegs so zu sein, dass es ihr grade nur zu schlecht ginge um mir zu antworten...
Ich muss dazu auch sagen, dass sie mich vor kurzem um Geld bat, mit der Begründung sie sei total verzweifelt, da ihr Kind wenige Tage darauf Geburtstag hatte und sie ihm nicht mal ein Geschenk kaufen könne, so pleite sei sie. Da ich da schon misstrauisch war, da sie (sie ist Harz IV Empfängerin) einen erstaunlich luxuriösen Lebensstil führt und sich vor meinen Augen ständig teure Dinge gönnt, bot ich ihr darauf kein Geld an, sondern antortete dass ich gern selbst ein paar Geschenke für ihr Kind besorge - auf meine Kosten natürlich. Darauf reagierte sie total angesäuert... Nur wenige Tage später war dann aber alles Gerede von Geldknappheit offensichtlich vergessen, denn sie erzählte mir von einer 2000 Euro (!!!) teuren Ledercouch die sie sich kaufen wolle. Als ich fragte wie sie das finanziell bewerkstelligen wolle, antwortete sie leichthin das sei doch gar kein Problem, sie habe eh enügend erspartes auf der hohen Kante... angäblich kein Problem das von Harz IV nebenher anzusammeln. Ich WEIß in diesem Fall nur leider (da ihre Versionen woher das Geld für ihren Luxus kommt und ob sie Ersparnisse hat oder diese komplett weg sind jedes Mal neue und anders sind - sie vergisst was sie wem vorher erzählt hat...) dass sie mich anlügt wie gedruckt. Natürlich habe ich sie darauf schonmal angesprochen und sie hat ganz entsetzt und entrüstet getan wie ich bloß denken könne sie sei nicht ehrlich mir gegenüber...
Nun ja... ich bin zur Zeit, seit mein Dad gestorben ist, eh sehr einsam und isoliert. Zu dieser Freundin habe ich den meisten Kontakt und sie ist auf der anderen Seite ein sehr liebvoller, netter Mensch, wir kennen uns schon recht lange. Ich weiß, um ganz ehrlich zu sein nicht ob ich einen dummen, dummen Fehler mache, wenn ich in meiner Situation eine Freundin von mir stoße - ich hänge ja auch an ihr. Aber irgendwie habe ich nachdem was passiert ist ein wirklich mieses Gefühl sie betreffend... ich bin so enttäuscht, verärgert... und habe irgendwie das Gefühl diese "Freundschaft" sei recht einseitig zu ihrem nutzen, bzw. ich fühle mich langsam vera**** und ausgenutzt. Ist es an der Zeit den Kontakt zu beenden? Soll ich ihr nochmal die Meinung zu ihrem Verhalten sagen?
Für einen Rat wäre ich Euch wirklich sehr dankbar!
Ich fühle mich gerade wahnsinnig verschaukelt von einer sehr engen Freundin... und ich brauche Euren Rat dazu ob ich langsam nur noch für dumm verkauft werde, bzw ausgenutzt und mich abwenden sollte... das ist etwas was mir sehr schwer fällt und normalerweise verzeihe ich alles und gehe darüber hinweg so gut ich kann um eine Freundschaft zu halten. Doch in ihrem Fall verliere ich grade echt die Fassung.
In Kurzfassung: Ich habe ihr die letzten Jahre immer zur Seite gestanden... sie lebt in einer äußerst gewalttätigen Beziehung, zwischenzeitlich ruft sie mich immer wieder zur Hilfe, schwört Stein und Bein ihren Mann verlassen zu wollen (DIESMAL endgültig) und will Beistand dabei, ich halte ihr Händchen und tu mein bestes ihr zu helfen... dann kehrt sie doch wieder in diese Beziehung zurück und kurze Phasen ist ihr Leben für sie wieder gut, sie verdrängt einfach alles geschehene. In diesen "guten" Phasen bin ich dann prompt unwichtig für sie, sie versetzt mich, lügt, fragt kein einziges Mal (ich hab umgekehrt auch so meine Probleme) wie es mir eigentlich geht, etc.
Nun war ich die letzten zwei Monate in einer stationären Therapie, weil es mir psychisch sehr schlecht geht. Sie wußte das natürlich und wir hielten auch Kontakt. Direkt bevor ich weg ging, lag sie im Krankenhaus, da ihr Mann sie (erneut) zusammengeschlagen hatte - ich selbst zog genau in diesen Tagen um, musste eh alles allein bewerkstelligen und dennoch saß ich täglich bei ihr im Krankenhaus, besorgte ihr alles was sie wollte, fuhr auf ihren Wunsch für sie durch die Gegend, telefonierte mit dem Weißen Ring etc... Da ich anschließend sehr kurzfristig (all der Stress und das allein sein mit all diesen Aufgaben hatten mir den Rest gegeben und ich konnte einfach nicht mehr weiter) in die Klinik ging, bat ich besagte Freundin lediglich um einen einzigen Anruf bei meiner Mutter - da diese mir nicht sehr nahe steht, ich nicht selbst mit ihr telefonieren konnte und ich aber nicht wollte, dass sie sich fragen muss wo ich plötzlich verschwunden bin. Meine Freundin sagte mir diesen einen Anruf sofort zu, sagte sie würde das sofort erledigen (ihr ging es inzwischen wieder relativ gut - ihr Mann durfte sich nach polizeilicher Anordnung ihr und ihrer Wohnung nicht mehr nähern und sie war zum normalen Alltag übergegangen). Tat sie dann aber nicht... erst nach mehrfachem Erinnern meinerseits, 10 Tage später. Ich sagte nichts dazu, doch das Gefühl einmal umgekehrt etwas von ihr zu erbitten und hängen gelassen zu werden saß... es war ja nicht das erste Mal, dass ich das Gefühl hatte. Und sie saß in der Zeit keineswegs traurig zuhaus, sondern (sie ist Verdrängungskünstlerin) machte alles mögliche an spaßigen Unternehmungen etc.
Als ich nun nach fast zwei Monaten aus der recht weit entfernten Klinik entlassen wurde und sie (sowie andere Freunde...) genau wußte👎 wann ich am Bahnhof ankomme, kam sie auch nicht auf die Idee mich dort vielleicht willkommen zu heißen, mir zuhaus etwas in den leeren Kühlschrank zu stellen etc... Ich schleppte also allein mein ganzes Gepäck durch die halbe Stadt. Als ich nachhaus kam, sah meine Wohnung noch immer wüst nach Umzugschaos aus... Mein "bester Freund" hatte vor meiner Abreise versprochen die restlichen Möbel aufzubauen, von sich aus (ich hätte nie gewagt darum zu bitten!) und auch besagte Freundin hatte meine Schlüssel, da sie ursprünglich versprochen hatte in meiner Wohnung nach dem Rechten zu sehen während ich weg bin. Und was war? Keiner hatte auch nur einen Finger gerührt... sie ließen mich nach fast 2 Monaten Therapie einfach allein in eine katastrophale Wohnung "heim" kommen, ohne alles. Das war so lieblos, dass all meine in der Klinik gewonnene Erholung sofort von mir abfiel und ich mich wieder elend und einsam wie vorher fühlte. Das war letzte Woche.
Meine Freundin rief dann am nächsten Tag an und ich solle doch zu ihr kommen, sie hier und da hin fahren, ihr etwas bestimmtes mitbringen... umgekehrt wäre ihr der Weg zu viel Aufwand, mit dem Argument, dass ich ja schließlich ein Auto habe und sie sich in die Straßenbahn setzen müsste... Da ich erstmal nicht die blöde Zicke sein wollte, fuhr ich echt trotz all dem zu ihr, holte sie ab, kutschierte sie durch die Gegend... Von ihr umgekehrt kein einziges Hilfsangebot, obohl sie wußte wieviel Arbeit ich noch in meiner Wohnung hatte. Dann, vorgestern eine SMS von ihr, ob wir am nächsten Tag zu Ikea fahren wollen (natürlich mit meinem Auto und sie abholen vorher...). Ich schrieb ihr prompt zurück, dass wir das gern machen können und fragte sie in der selben SMS auch ob sie bitte so lieb sein könne mir die Tage irgendwann ein wenig in meiner Wohnung zu helfen. Darauf kam dann einfach keine Reaktion mehr! Für mich fühlt es sich an wie ein: Ja klar, ich bitte sie einmal umgekehrt um Hilfe und prompt hat sie kein Interesse mehr am Kontakt mit mir.
Heute sehe ich dann auf Facebook wie sie fröhlich bei anderen kommentiert und von einem tollen Ausflug berichtet den sie heute unternimmt... es scheint also keineswegs so zu sein, dass es ihr grade nur zu schlecht ginge um mir zu antworten...
Ich muss dazu auch sagen, dass sie mich vor kurzem um Geld bat, mit der Begründung sie sei total verzweifelt, da ihr Kind wenige Tage darauf Geburtstag hatte und sie ihm nicht mal ein Geschenk kaufen könne, so pleite sei sie. Da ich da schon misstrauisch war, da sie (sie ist Harz IV Empfängerin) einen erstaunlich luxuriösen Lebensstil führt und sich vor meinen Augen ständig teure Dinge gönnt, bot ich ihr darauf kein Geld an, sondern antortete dass ich gern selbst ein paar Geschenke für ihr Kind besorge - auf meine Kosten natürlich. Darauf reagierte sie total angesäuert... Nur wenige Tage später war dann aber alles Gerede von Geldknappheit offensichtlich vergessen, denn sie erzählte mir von einer 2000 Euro (!!!) teuren Ledercouch die sie sich kaufen wolle. Als ich fragte wie sie das finanziell bewerkstelligen wolle, antwortete sie leichthin das sei doch gar kein Problem, sie habe eh enügend erspartes auf der hohen Kante... angäblich kein Problem das von Harz IV nebenher anzusammeln. Ich WEIß in diesem Fall nur leider (da ihre Versionen woher das Geld für ihren Luxus kommt und ob sie Ersparnisse hat oder diese komplett weg sind jedes Mal neue und anders sind - sie vergisst was sie wem vorher erzählt hat...) dass sie mich anlügt wie gedruckt. Natürlich habe ich sie darauf schonmal angesprochen und sie hat ganz entsetzt und entrüstet getan wie ich bloß denken könne sie sei nicht ehrlich mir gegenüber...
Nun ja... ich bin zur Zeit, seit mein Dad gestorben ist, eh sehr einsam und isoliert. Zu dieser Freundin habe ich den meisten Kontakt und sie ist auf der anderen Seite ein sehr liebvoller, netter Mensch, wir kennen uns schon recht lange. Ich weiß, um ganz ehrlich zu sein nicht ob ich einen dummen, dummen Fehler mache, wenn ich in meiner Situation eine Freundin von mir stoße - ich hänge ja auch an ihr. Aber irgendwie habe ich nachdem was passiert ist ein wirklich mieses Gefühl sie betreffend... ich bin so enttäuscht, verärgert... und habe irgendwie das Gefühl diese "Freundschaft" sei recht einseitig zu ihrem nutzen, bzw. ich fühle mich langsam vera**** und ausgenutzt. Ist es an der Zeit den Kontakt zu beenden? Soll ich ihr nochmal die Meinung zu ihrem Verhalten sagen?
Für einen Rat wäre ich Euch wirklich sehr dankbar!