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Ab wann verdient man als Akademiker zu wenig und wie in Gehaltsverhandlungen?

Bonsoir

Aktives Mitglied
Mein Nettogehalt bewegt sich nach 5 Jahren Studium zwischen 1200 und 1350 Euro. Und es wird auch nur sehr langsam steigen. Das weiß ich von Kollegen.

Ich hätte gern eine Einschätzung von euch.
Für 5 Jahre Studium ist das doch viel zu wenig oder?
Ich führe Projekte an öffentlichen Einrichtungen wie Schulen und Horten durch und fahre an verschiedene Schulen. Auch um die Schüler in Berufe zu integrieren.

Wie sollte man in Verhandlungen gehen, um bei potenziellen Stellen mehr raus zu holen?
Kann man dann ganz arrogant sagen : Tut mir leid, aber unter 2500 Euro brutto arbeite ich nicht für sie?

Habt ihr Empfehlungen? Ist mein Gehalt zu wenig?
 
Da wir nicht wissen was du für Abzüge hast wäre es einfacher zu antworten, wenn du dein Bruttogehalt angibst.
Was hast du studiert?
 
Sei einfach damit zufrieden, daß Du nach dem Studium überhaupt nen Job gefunden hast. Besser als in Hartz4 abzuhängen, weil man einem Top-Job hinterherjagt, den man nicht bekommen hat. Ich war mal Abteilungsleiter bei einer großen Firma, die deutschlandweit bekannt ist und hatte nicht mehr als du. Ein Bekannter, hatte direkt nach dem Studium einen Job bei der Telekom und 10x mehr als ich. Ein anderer 4x als Pädagoge im benachbarten Ausland. Alle sind nur am jammern und nicht zufrieden. Einfach weitermachen und nach 3-4 Jahren, kannst Du Dich aus einer sicheren Position in aller Ruhe umsehen und bewerben. Ich kenne eine, die sitzt zum Mindestlohn an der Kasse, weil das Studium nichts gebracht hat. Ein BWLer sitzt seit 5 Jahren zu Hause, weil er keine Berufserfahrung nach dem Studium aufzuweisen hat. Deswegen, keinen Kopf machen und weitermachen. Wichtig sind jetzt ein paar Jahre Berufserfahrung und das Dir die Arbeit Spaß macht. Es gibt auch viele Leute, die super Gehälter haben und total unglücklich auf der Arbeit sind und schon morgens mit Bauchweh dorthin fahren. Geld ist nicht alles im Leben.
 
Es kommt auf den Bereich an.
Im sozialen Bereich verdient man nun mal wenig. Da bringt ein Studium nichts. Gleiches gilt für Orchideenfächer.
Auch der Wohnort muss berücksichtig werden. Was bringt dir, wenn jemand dir schreibt, dass er 4.000€ brutto verdient, wenn er jedoch in Bayer lebt und du im Osten?

Bei uns steigen Absolventen mit Null Berufserfahrung mit 3.600 Brutto + ab dem nächsten Jahr 1.200€ Urlaubsgeld + Weihnachrsgeld...(chemische Industrie mit Haustarif in NRW)
 
Ok, aber warum willst du in keinem Thread sagen was du studiert hast? Nur so kann man vergleichen und ja die Region ist auch wichtig. Ist das Voll- oder Teilzeit?
Auf dem ersten Blick und unter Annahme, dass es Vollzeit ist, ist es natürlich wirklich wenig Geld. Mit Blick auf so geringen Verdienst und Dauerbefristung lohnt sich ein Wechsel schon finde ich.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich trete meine Berufswahl bewusst nicht breit, weil dann der Thread in eine andere Richtung verschoben wird.
Mir geht es um die Höhe des Gehalts und nicht um meine Berufswahl.
Außerdem hab ich schon gesagt als was ich arbeite.
 
1200 und 1350 € netto sind nach einem 5 jährigem Studium wenig.

Allerdings hängt es natürlich extrem davon ab, WAS du studiert hast. Gerade im Sozialbereich verdient man auch mit Studium schlecht, im IT Bereich umgekehrt sind 1350 netto lächerlich wenig.
 
Verstehe dein Problem jetzt nicht ganz, sry.
Ist es Voll-oder Teilzeit?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

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