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abnehmen trotz essstörung

M

mia88

Gast
hallo liebe foren-mitglieder,

habe mich heute nacht neu hier im forum angemeldet...hauptsächlich um anderen zu helfen.
aber es sollte ja nichts dagegen sprechen, auch für mich eventuelle hilfe in anspruch zu nehmen.

naja, ich habe da so ein thema was mich schon lange belastet/beschäftigt, aber alle therapeuten und ärzte irgendwie schön reden.
und zwar folgendes:

ich habe seid keine ahnung wie vielen jahren essstörungen. es schwankte immer zwischen magersucht und bulimie. phasenweise dann auch bulimische anorexie, weshalb ich es bei mir einfach mit zu ednos einordne. macht vieles einfacher, wenn ich mit ärzten drüber rede, als alles zu erkären.
auf jedenfall, während meiner ganzen therapien und medikamenteneinnahmen habe ich immer mehr zugenommen.
gott sei dank ist es immer noch im 2-stelligen bereich geblieben, sonst hätte ich wahrscheinlich dummheiten gemacht, da mir mein gewicht immer noch sehr wichtig ist und eine große rolle in meinem leben spielt.
nun ist es so, dass ich mich in meinem körper noch immer sehr sehr unwohl fühle und naja...einfach fett bin.
ich hasse meinen körper, meine lieblingsklamotten passen mit nicht mehr und ich würde mich am liebsten nur noch verstecken.

nun möchte ich wieder abnehmen....aber gesund abnehmen, ohne gefahr zu laufen, wieder in die magersucht zu rutschen oder essanfälle zu riskieren.

kennt sich da jemand von euch aus??
habt ihr da bereits eigene erfahrungen gemacht??
oder würdet ihr mir von vornherein von einer diät abraten??

liebe grüße,
eine mit sich selbst unzufriedene mia88
 
C

Chrislu

Gast
Hm - wie groß bist du und wie schwer? Ist es eine reale Einschätzung von Übergewicht oder Teil deiner Essstörung?
Sollte ersteres der Fall sein, ist echt Vorsicht geboten beim Abnehmen, aber das ist dir ja klar, da du hier postest.
Auf jeden Fall unter ärztlicher Aufsicht, wenn irgend möglich, evt. im Rahmen einer klinischen Thera, die, da deine Essstörung ja offenbar nicht besiegt ist, ohnehin sinnvoll wäre.
Geh behutsam mit dir um!

Alles Gute!
 

Vanillascent

Mitglied
Ernährungsumstellung. Diät no-go, wegen dem Jojoeffekt.
Ich kann dir entweder per PM helfen oder du guckst mal in den Thread "Tips zum Abnehmen", hab da auch schon ein wenig was geschrieben.

Solange du nicht mit deinem Körper zufrieden bist, solltest du (ja, gesund) etwas dafür tun, damit er dir gefällt, warum auch nicht? Bist du denn momentan übergewichtig/im "höheren" Normalbereich?

Wenn du abnimmst, egal ob mit Diät (was ja nichts bringt, aber...) oder Ernährungsumstellung, kannst du theoretisch immer wieder in die Magersucht abrutschen (ich kenn das.), deswegen ist wichtig: setze dir ein Ziel. Eins das realistisch ist, nicht ungesund, eins das du unter keinen Umständen überschreiten darfst (also nicht noch mehr abnehmen). Wenn du dich für konsequent genug hältst, das einzuhalten, kann das Abnehmen dir wirklich helfen, dich wieder besser zu fühlen.

Wie gesagt, falls du Tipps brauchst, kann ich per PM helfen. Es geht nicht ums hungern, sondern darum, was man isst. Und worauf man definitiv verzichten muss.
 
G

Gast

Gast
Ernährungsumstellung. Diät no-go, wegen dem Jojoeffekt.
Ich kann dir entweder per PM helfen oder du guckst mal in den Thread "Tips zum Abnehmen", hab da auch schon ein wenig was geschrieben.

Solange du nicht mit deinem Körper zufrieden bist, solltest du (ja, gesund) etwas dafür tun, damit er dir gefällt, warum auch nicht? Bist du denn momentan übergewichtig/im "höheren" Normalbereich?

Wenn du abnimmst, egal ob mit Diät (was ja nichts bringt, aber...) oder Ernährungsumstellung, kannst du theoretisch immer wieder in die Magersucht abrutschen (ich kenn das.), deswegen ist wichtig: setze dir ein Ziel. Eins das realistisch ist, nicht ungesund, eins das du unter keinen Umständen überschreiten darfst (also nicht noch mehr abnehmen). Wenn du dich für konsequent genug hältst, das einzuhalten, kann das Abnehmen dir wirklich helfen, dich wieder besser zu fühlen.

Wie gesagt, falls du Tipps brauchst, kann ich per PM helfen. Es geht nicht ums hungern, sondern darum, was man isst. Und worauf man definitiv verzichten muss.
warum per "PM" und nicht offen im Forum?
 

Vanillascent

Mitglied
Mir eigentlich recht egal, ob hier oder per PM. Per PM kann ich schneller auf Fragen reagieren, zudem wär's nach einer Weile des "hin und her" irgendwann recht Offtopic, da es hier ja nur darum ging, ob es richtig für sie ist abzunehmen, oder nicht.

Ich dreh übrigens keine komischen Produkte an, falls das "PM mich" so klang. Ich ess recht normalen (teilweise sehr gesunden) Kram aus dem Supermarkt; man muss halt vorwiegend auf das achten, was man nicht essen sollte. - Und dabei konsequent bleiben.
 
M

mia88

Gast
danke euch erstmal vielmals für eure antworten :blume:

also mit dem übergewicht lieg ich schon richtig...ich bin 1,73 groß und wiege ganze 77kg.....(war auch schon bei 92)
eine stationäre therapie hab ich schon mehrfach versucht, dabei aber immer nur zugenommen und naja, meist wurden da diverse symptome immer wieder schlimmer.
ab ende april bin ich aber wieder in ambulanter therapie, da ich weiss, dass die ES und andere störungen noch nicht besiegt sind.

ich hab halt tierisch angst, dass ich nun irgendwas falsch machen könnte und dann wieder die kontrolle verliere.
momentan hab ich sie mehr oder weniger.
also seid 3 monaten versuch ich so normal wie möglich zu essen, wobei das schwer ist, weil mein magen ziemlich oft rebiliert. ich vertrage keine größeren mengen mehr.
es gehen nur noch mehrere kleine portionen über den tag verteilt.
dadurch hab ich in drei monaten 15kg verloren, was mich selbst sehr erschrocken hat.

nun will ich eben, dass es gesund weiter geht.

in dem forum zu den tips werde ich mal lesen, würde mich aber auch so über ratschläge freuen.
gern kann das auch hier offen im forum sein. ich habe nichts zu verbergen ;)
ich geh damit mittlerweile ziemlich offen um.

hab ja mittlerweile auch so ziemlich jede diät hinter mir und bin von keiner begeistert....schon gar nicht von den mono-diäten.
dachte da auch eher an eine nahrungsumstellung.
nur muss ich mir da eingestehen, ich hab leider keine ahnung, wie ich meine ernährung gesund gestallten kann, da mir das auge dafür fehlt, welche mengen ok sind und auf was ich achten muss.
und es ist eben auch wichtig, dass bei mir süßes mit eingebaut wird, da ich sonst böse essanfälle bekomm mit der zeit.
und es muss eben auch preiswert sein, da ich kaum geld hab.

und wegen dem wohlfühlen.
ich weiss gar nicht ob ich mich jemals in meinem körper wohlfühlen können werde
damals zu magersuchtszeit hab ich mich auch fett gefühlt.
bei meiner größe hab ich immer zwischen den gewichten 43 und 92kg geschwankt...und wohl gefühlt hab ich mich nie-.-

liebe grüße
mia88
 

Vanillascent

Mitglied
Hm, was ist bei dir Süßes?
Reicht Obst?
Zig verschiedene Obstsalatsorten (auch gern mit Zimt falls du's magst), Joghurtshakes mit Obst, selbstgemachtes Obstsorbet.
Ich esse selbst das schon eher selten, weil ich einfach keinen riesigen Appetit mehr auf Süßes habe.

Zuckerwahn wird nur durch Zucker selbst ausgelöst. Der verschwindet irgendwann von alleine, wenn du auf Zucker verzichtest. Heißhunger ebenso, wenn das nicht schon dasselbe ist..
Tipp: beles dich zum Thema Zucker/Insulinspiegel/Abnehmen/Heißhunger (gern einfach mal alle Begriffe bei google eintippen), ich kann's leider nicht so gut wiedergeben. Durch Zucker führt halt eins zum nächsten.
Du möchtest es gesund, dann passt's perfekt.


Hmm, bei deinem Problem, dass du dich immer fett gefühlt hast, kann ich dir wohl wirklich nicht helfen. Ich bin und war schon immer in einem ähnlichen, aber stark abgeschwächten Zustand wie deinem, aber mein Ziel ist recht klar, ich bin irre nah dran, jetzt schon fast zufrieden, will niemals unter einen bestimmten BMI Wert kommen. (sonst darf mein Freund mich nämlich mit Muffins mästen ;))
Allerdings: 1,73m mit 43kg, das ist schon krass.

Vielleicht hilft es dir, zu erfahren, was "durchschnittliche" Frauen für Maße haben - und du dieselben erreichst. Oder ein paar cm mehr als die Maße deiner Lieblingsmodels? Kannst du dir vorstellen, dann zufrieden zu sein?
 
M

mia88

Gast
danke dir für deine schnelle antwort

naja, bis jetzt war süßes immer schokolade und eis.
aber ich denke du hast recht und es ist bei mir dieser "zuckerwahn".
luise reddemann hat da glaub ich ein ganz gutes buch dazu geschrieben...mal sehen, ob ich mir das endlich mal besorge.
ich hab bis jetzt nur immer befürchtet ich sei da eh zu inkonsequent das alles weg zu lassen.
wobei ich heute naturjogurt mit obstsalat für mich entdeckt habe.....das wäre denke ich ein guter ersatz.

ist halt schwierig ganz drauf zu verzichten, weil ich ständig süßigkeiten geschenkt bekomm, weil alle meinen sie müssten mir was gutes tun...wahrscheinlich weil denen mein abgemagertes ich noch im kopf ist.

aber es ist gut zu wissen, dass der drang nach zucker irgendwann nach lässt.
ich werde es angehen....
morgen vermach ich mein süßkram meinen kleinen bruder.....der nascht gerne und kann es auch vertragen....

naja, ich hab ja auch ein wunschgewicht, aber die ärzte meinen, dass sei zu niedrig (50-55kg)
keine ahnung ob es mir helfen würde die durchschnittsmaße anderer zu kennen.
und grad bei models....ich hab da angst, das mich das runterziehen könnte...
hilft dir das denn???

schön, das du ein wohlfühlgewicht gefunden hast und das du da auch so gut für dich sorgen kannst...und auch das du da unterstützung hast.
ich muss da leider allein durch, da meine probleme im real life keiner wahrhaben will.
es wird einfach nicht verstanden...
und ja....das mit 43 war schon krass....ich mein, da hab ich mich zu dick gefühlt...aber heute würde ich nicht mehr so wenig wiegen wollen.....es war eigentlich schon echt eklig...

so, muss jetzt erstmal ins bett; hab die letze nacht nicht geschlafen
gute nacht und danke dir vielmals
 
G

Gast

Gast
Liebe Mia88,

deine Zeilen kann ich sehr gut nachvollziehen und wie schwer der innere Kampf ist und die Ängste, die damit einher gehen. Nachdem du mir in meinem Thread Mut gemacht hast, möchte ich es bei dir auch versuchen :). Ich war selbst jahrelang sehr schlimm magersüchtig und bin irgendwie heute noch leider in der Magersucht drin. Ich könnte dir jetzt massig Text schreiben, weil das so ein komplexes Thema ist, das so belasten und unglaublich heftig sein kann, wenn man drinsteckt oder versucht, so wie nicht essgestörte Personen zu denken, zu essen und zu leben. Viele deiner Probleme kenne ich auch. Mein Essverhalten ist immer noch nicht so, wie es sein sollte und mir geht es phasenweise gesundheitlich ganz schlecht, was natürlich doof ist, wenn man Vollzeit arbeitet.

Erstmal kann ich dir erzählen, was mir persönlich hilft. Also mir ist aufgefallen, dass ich etwas entspannter mit diesen Problemen umgehe (soweit man das kann), wenn ich mit engen Freunden darüber spreche. Irgendwann bekommt dann manchmal das Essen und der Körper einen anderen wert. Bei mir ist es auch extrem schwierig, mich zum Essen zu überwinden. Deswegen hilft es mir sehr, wenn ich mit anderen esse - und damit meine ich auch gesund essen und eben "normal" werden. Bevor du über eine Diät nachdenkst, solltest du versuchen, erst einmal etwas mehr mit deinem Körper ins Reine zu kommen oder eine andere Beziehung zum Essen aufzubauen, als es in deinem Kopf drin ist, wenn du in einer essgestörten Phase steckst oder noch richtig drin bist. Die Gefahr von einem Rückfall ist sehr groß. Man macht sich leider bei einer Essstörung dann noch oft extrem viel selbst vor, selbst wenn man weiß, dass es total schlecht ist und man eigentlich darüber hinwegkommen möchte. Ich z. B. sage oft, dass ich bei Stress einfach weniger esse, weil ich keine Zeit dazu habe etc., aber Fakt ist, dass ich es mir unbewusst oder manchmal leider noch bewusst verbiete.

Wie sieht es bei dir gesundheitlich aus? Hat dein Körper noch Mangelerscheinungen? Das kann oft sehr lange dauern, bis sich der Körper erholt hat, auch wenn man bereits wieder Normalgewicht hat. Ich würde auch genauer darüber nachdenken, warum du wirklich so viele kleine Mahlzeiten isst und überlegen, ob es nicht vielleicht irgendwann besser wäre, auf 2-3 Hauptmahlzeiten umzusteigen. Dieses ständige Kleinigkeiten-essen kann nämlich auch wieder nur eine Verlagerung von den Essproblematiken sein. Und letzten Ende finde ich es einfach so, dass man sich nicht nach seiner Esstörung richten darf, irgendwann muss man eine normale Richtung einschlagen, was das angeht. Ich weiß nicht, wie ausgeprägt deine Essstörung noch ist, wie sehr du noch drinsteckst und wie viel du dich schon damit außeinandergesetzt hast, aber oft bleiben unbewusst Teile im Denken und Fühlen zurück, was das angeht. Das kann bei einer Diät gefährlich sein.

Ich finde dein Gewicht für deine Größe okay und es ist nicht fett, auch wenn ich ahne, dass es in dir anders aussieht, was das angeht. Ich würde auch deinen Stoffwechsel mal abchecken lassen, wenn du das noch nicht getan hast. Eine rasante Gewichtsabnahme oder -zunahme kann nämlich auch damit zusammenhängen. Das ist auch wiederum ein Zeichen für Mangelerscheinungen oder dass der Körper sich noch nicht wirklich erholt hat und da ist eine Diät sowieso tabu.

Ein großes Problem ist bei mir Sport. Ich muss da echt aufpassen, dass ich dann nicht wieder in einen Wahn verfalle. Ich neige dann auch dazu, viel von meinem Stress und meinen Problemen in den Sport zu legen, was nicht gut ist, weil ich mich eigentlich damit außeinandersetzen wollte. Versuch also vorerst lieber weniger Sport zu machen, bzw. gar keinen und nur an deiner Ernährung zu arbeiten. Ich würde auch bei Hilfsforen zu Magersucht aufpassen, da kann man oft sehr leicht getriggert werden, auch wenn die Leute da angeblich wieder gesund werden wollen oder normal essen.

Eigentlich ist bewusst abnehmen nach einer Essstörung oder wenn man noch zum Teil drinsteckt, ein ganz schwieriges Thema und man sollte es lieber lassen. Es ist auch so, dass sich nach einiger Zeit das Körpergewicht wieder von selbst anpasst und einpendelt, wenn der Körper merkt, dass man wieder normal und regelmäßig isst und er keine Angst haben muss, dass er Essen weggenommen bekommt und um sein Leben kämpfen muss. Das dauert aber halt leider seine Zeit. Bei mir hat es mindestens ein halbes Jahr gedauert, bist meine Verdauung wieder einigermaßen mitgemacht hat und mein Stoffwechsel besser war. Du darfst ja nicht vergessen, was man bei Magersucht und Bulemie seinem Körper antut. Eine Diät ist sowieso häufig ein Mangelzustand. Willst du deinen Körper von einem Mangelzustand in den nächsten bringen? Die beste Diät ist wirklich gesund und ausgewogen essen, Fett und Zucker weglassen, etwas Bewegung und die Essensmenge zu reduzieren, wenn es zu viel ist (aber sein Hungergefühl beachten!) und dann läuft das schon alles. Aber gerade beim letzten Punkt kann es schwierig werden. Bei mir ist es zumindest so, dass ich mein Hungergefühl gerne "vergesse" oder anders empfinde, als es normal sein sollte. Ist doch leider eine starke Kopfsache und oft will man anders, aber kann noch nicht.

Wenn du Fressanfälle hast (sind es wirklich welche oder betrachtest du es nur als solche?), zeigt es, dass du noch nicht wirklich mit bestimmten Dingen im Reinen bist und dir was fehlt, emotional wie nahrungstechnisch. Der Körper holt sich oft durch "Fressanfälle" das, was er dringend braucht. Deswegen ist auch hier Abnehmen eine bedenkliche Sache.

Mein Rat an dich wäre, dass du dich vielleicht etwas mehr mit dir, deiner (vergangenen?) Essstörung und deiner Gesundheit außeinandersetzst, bevor du sowas anpeilst. Vielleicht verlagerst du durch den Wunsch abzunehmen ganz andere Probleme? Oft muss man auch wirklich in sich hineinhören, ob man wirklich ganz weg von der Essstörung ist. Sowas dauert wirklich und bedeutet ganz harte Arbeit an sich selbst und seinem Leben. Aber überhaupt mehr und richtig zu essen, das ist schon mal der wichtigste Anfang von der ganzen Sache. Mir hat es immer sehr geholfen, wenn ich von anderen Betroffenen, die aus der Essstörung rauskommen wollten, mitbekommen habe, dass es ihnen ähnlich wie mir geht oder dass ich mit meiner Verzweiflung und Erschöpfung, was das alles angeht, nicht alleine bin. Ich wünsche dir auf jeden Fall ganz viel Glück und hoffe, dass ich dir einige Denkanstöße geben konnte. Das meiste kann ich leider nur aus meiner eigenen Erfahrung berichten oder wie ich es empfunden habe, aber wenn es dir hilft, freut es mich natürlich :)!
 

Vanillascent

Mitglied
Naja, mir hilft schon mein "Ziel", ich dachte, da du dich beinahe immer fett fandest, bringt dir der Vergleich der Maße etwas, ich kann's also nicht aus Erfahrung sagen. Obwohl ich schon denke, "cool, nur Xcm mehr an der Taille als die hübsche ..., aber die ist ja sowieso total dünn, die exakten Maße brauch ich nicht." ;)

Ich glaub, an der Stelle wird's etwas heikel. (also, sobald man sich mit Models vergleicht)
Die meisten wollen einem eben sagen "iss worauf du Lust hast und genieß das Leben", hab ich ein Jahr lang getan, plötzlich war ich dick - und unglücklich. Also ess ich nur noch was gesund ist und genieße weiterhin mein Leben, aber schlank.

50-55 klingt doch echt noch ok. Da kenn ich krassere Ziele. Du bist ja dann nicht ein Skelett oder so. Sofern du die nicht durch Hungern oder Diäten erreichst, wieso nicht? Dir kann dein Arzt ja nicht sagen "Mädchen, iss wie früher - mehr Zucker!", das wäre... ein merkwürdiger Arzt.
Wichtig ist halt, dass du dir am besten jetzt schon eine Zahl festlegst, unter die du nicht mehr kommen "darfst". Ich weiß aber nicht, ob das bei dir so einfach ist, wie bei mir, wie gut du das also einhalten kannst.

Wenn man erstmal ein paar Wochen so lebt... ohne Schokolade/Pudding/Grießbrei, da gehst du bei einer Banane oder bei einem Apfel ab wie bei einem Schokoriegel. ^^
 

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