Andreas972
Aktives Mitglied
Erstmal ein frohes Weihnachtsfest. Wir haben es leider nicht.
Der Opa meiner Freundin ist über 90 und hat sich den Oberschenkelhals gebrochen. Ich hatte berichtet.
Hatte die O.P soweit gut überstanden. Meine Freundin hat ihn lange davor gepflegt und auch ich hab in den letzten Wochen immer mal vorbeigeschaut und mich mit ihr um ihn gekümmert.
Vom Krankenhaus ging es für ihn in die geriatrische Reha. Er konnte sogar schon wieder mit Rollator auf Toilette gehen.
Er war dort erst 2 Tage, kein einziges Mal kam der Physiotherapeut vorbei.
Es war also so, wie wir vermutet hatten. Die legen die alten Leute da quasi zum Sterben ab.
So, nach 3 Tagen stellte sich heraus, dass er Corona positiv ist.
Er muss sich im Krankenhaus wo er operiert wurde, auf dem 3 Mannzimmer angesteckt haben.
Also wurde er in der geriatrischen Reha auf ein anderes Zimmer verlegt, in dem schon ein Coronakranker lag.
Meine Freundin, die sich mittlerweile auch angesteckt hat und ich waren gestern und die letzten Tage zu Besuch.
Barbarische Zustände dort auf der Station. Es ist wirklich ekelhaft.
Im Zimmer sind gefühlt 40 Grad. Es wird nie gelüftet und alle alten Leute werden dort quasi abgeparkt, sind sich selbst überlassen.
3 Mann liegen auf einem Zimmer.
Es gibt dort nicht mal Trennwände. Das heißt, mittlerweile liegen dort 3 Coronafälle auf einem Zimmer, die sich immer wieder gegenseitig anstecken.
Hustet einer, bekommen die anderen die volle Mischung ab.
Es ist für alle Patienten eine Zumutung.
3 Mal am Tag kommt eine Schwester rein und bringt das Zimmer, dazwischen nicht.
Ein Zimmernachbar dort sieht aus, als ob er im Sterben liegt.
Geplant war, dass ihr Opa nach der Reha erstmal zur Kurzzeitpflege geht.
Durch Corona finden dort keine Therapien statt.
Es ist wirklich unmenschlich, wie die 3 Coronakranken da auf ihrem Zimmer vor sich hin siechen.
Wie überlegen nun, ob wir ihn von da rausnehmen. Aber kann man das überhaupt?
Er hat ja Corona? Die Frage ist, würde ihn ein Heim so überhaupt nehmen?
Nur Reha findet aktuell ohnehin nicht statt und so wie die 3 Patienten da in einem Zimmer liegen, ist das wie in einer Viehbaracke.
Angeblich soll das ein Zimmer in der Geriatrie sein.
Es erinnert aber eher an was anderes und Therapien finden so gut wie gar nicht statt.
Was tun?
Welche Möglichkeiten hat man da?
Der Opa meiner Freundin ist über 90 und hat sich den Oberschenkelhals gebrochen. Ich hatte berichtet.
Hatte die O.P soweit gut überstanden. Meine Freundin hat ihn lange davor gepflegt und auch ich hab in den letzten Wochen immer mal vorbeigeschaut und mich mit ihr um ihn gekümmert.
Vom Krankenhaus ging es für ihn in die geriatrische Reha. Er konnte sogar schon wieder mit Rollator auf Toilette gehen.
Er war dort erst 2 Tage, kein einziges Mal kam der Physiotherapeut vorbei.
Es war also so, wie wir vermutet hatten. Die legen die alten Leute da quasi zum Sterben ab.
So, nach 3 Tagen stellte sich heraus, dass er Corona positiv ist.
Er muss sich im Krankenhaus wo er operiert wurde, auf dem 3 Mannzimmer angesteckt haben.
Also wurde er in der geriatrischen Reha auf ein anderes Zimmer verlegt, in dem schon ein Coronakranker lag.
Meine Freundin, die sich mittlerweile auch angesteckt hat und ich waren gestern und die letzten Tage zu Besuch.
Barbarische Zustände dort auf der Station. Es ist wirklich ekelhaft.
Im Zimmer sind gefühlt 40 Grad. Es wird nie gelüftet und alle alten Leute werden dort quasi abgeparkt, sind sich selbst überlassen.
3 Mann liegen auf einem Zimmer.
Es gibt dort nicht mal Trennwände. Das heißt, mittlerweile liegen dort 3 Coronafälle auf einem Zimmer, die sich immer wieder gegenseitig anstecken.
Hustet einer, bekommen die anderen die volle Mischung ab.
Es ist für alle Patienten eine Zumutung.
3 Mal am Tag kommt eine Schwester rein und bringt das Zimmer, dazwischen nicht.
Ein Zimmernachbar dort sieht aus, als ob er im Sterben liegt.
Geplant war, dass ihr Opa nach der Reha erstmal zur Kurzzeitpflege geht.
Durch Corona finden dort keine Therapien statt.
Es ist wirklich unmenschlich, wie die 3 Coronakranken da auf ihrem Zimmer vor sich hin siechen.
Wie überlegen nun, ob wir ihn von da rausnehmen. Aber kann man das überhaupt?
Er hat ja Corona? Die Frage ist, würde ihn ein Heim so überhaupt nehmen?
Nur Reha findet aktuell ohnehin nicht statt und so wie die 3 Patienten da in einem Zimmer liegen, ist das wie in einer Viehbaracke.
Angeblich soll das ein Zimmer in der Geriatrie sein.
Es erinnert aber eher an was anderes und Therapien finden so gut wie gar nicht statt.
Was tun?
Welche Möglichkeiten hat man da?