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Absetzen v. Mirtazapin

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Gast

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Hallo, mein Problem ist Folgendes.: Habe vor 18 tagen Mirtazapin 7,5 mg abgesetzt, was ich aber schon einige Jahre
mit kurzen Unterbrechungen genommen hatte. Die ersten 6 Tage ging es mir richtig gut. Doch dann begannen die
Absetzsymptome wie Übelkeit, Schwindel, Schwitzen, Unruhe, Angst. Heute ist Tag 18 und ich habe das Gefühl, daß
die Beschwerden immer schlimmer anstatt weniger werden. Kann das sein, hat vielleicht jemand auch solche
Probleme gehabt? Wie lange kann denn diese Quälerei noch dauern ? Am schlimmsten ist der Schwindel u. die
Übelkeit. Wäre über Antworten sehr dankbar.
 
Hallo

Also ich verstehe dich so, als das du das Mirtazapin abrupt abgesetzt hast. Das verursacht deine Beschwerden und ist bei diesem Medikament nicht ungewöhnlich. Normalerweise lässt man diesen Wirkstoff langsam ausschleichen, dann entstehen meist keine Probleme. Auch entnehme ich deinen Worten, dass das Absetzen des Mirtazapin nicht in Absprache mit deinem Arzt erfolgt ist. Ich würde daher ärztlichen Rat einholen, wenn es dir morgen nicht besser geht. Gute Besserung 🙂
 
Hallo, mein Problem ist Folgendes.: Habe vor 18 tagen Mirtazapin 7,5 mg abgesetzt, was ich aber schon einige Jahre
mit kurzen Unterbrechungen genommen hatte. Die ersten 6 Tage ging es mir richtig gut. Doch dann begannen die
Absetzsymptome wie Übelkeit, Schwindel, Schwitzen, Unruhe, Angst.
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Hallo Gast,

7,5mg ist nicht die übliche Dosis, wie hast Du es denn davor eingenommen?
Mirtzapin absetzen geht nur seeeehr langsam, dann halten sich die Absetz-
symtome in Grenzen. Bis die Symptome ganz verschwunden sind, kann bis
zu sechs Wochen dauern. Angst als Absetzsymptom kenne ich nicht.

LG

John
 
Hast du die Tabletten von einen auf den anderen Tag abgesetzt? Man sollte die normalweise langsam ausschleichen. Ich hab zur Zeit auch mit ziemlichen Absetzbeschwerden zu kämpfen, allerdings nicht von Mirtazapin, sondern von Cipralex, auch ein Antidepressiva. Mir ging es auch erstmal gut, dann nach 1-2 Wochen fings so richtig an, allerdings hab ich so gut wie keine körperlichen Beschwerden, nur psychische. Unteranderem auch Angst. Man kann nur hoffen, dass es besser wird mit der Zeit. Ich wünsch' dir viel Glück & Kraft das durchzustehen.
 
Ich danke für die Antworten zum Absetzen v. Mirtazapin. Es ist mit meiner Ärztin abgesprochen, sie meinte, bei der
geringen Dosis könnte nichts passieren. Nun bin ich schon 5 Wochen ohne Mirtazapin und meine Beschwerden sind
eigentlich schlimmer anstatt weniger geworden. Habe Angst, daß es nun doch die alte Erkrankung ist, nämlich
Depression u. generalisierte Angsterkrankung. Am Schlimmsten sind Unruhe u. ständige Übelkeit. Kann kaum was
essen. Bin fast kurz davor, das Mirtazapin wieder einzunehmen, weil ich am Ende meiner Kräfte bin. Man quält sich
nur so durch die Tage, das ist doch keine Lebensqualität. Kann auch nirgends hingehen, um mich abzulenken, weil
es mir so schlecht geht. Kann mir jemand noch etwas dazu sagen, oder einen Rat geben? L.G. Gast
 
.....
Am Schlimmsten sind Unruhe u. ständige Übelkeit. Kann kaum was
essen. Bin fast kurz davor, das Mirtazapin wieder einzunehmen, weil ich am Ende meiner Kräfte bin.
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Durch das Absetzen des Mirtazapin verschwindet natürlich auch die Hauptwirkung.
Ich wundere mich nicht über Deine Unruhe, denn Mirtazapin wirkt ja beruhigend.
 
Danke für die Antwort. Hatte aber, bevor ich mit Mirtazapin angefangen habe, nie Unruhezustände. Werde ich die
denn überhaupt los, wenn ich jetzt weiterhin nichts einnehme ? Die Übelkeit ist auch ganz schlimm zu ertragen.
Mirtazapin kann aber auch Unruhe u. Zittern machen, steht im Beipackzettel. Hab ich mir das etwa davon
geholt ? Vielleicht weiss jemand eine Antwort, vielen Dank. Gast
 
Danke für die Antwort. Hatte aber, bevor ich mit Mirtazapin angefangen habe, nie Unruhezustände. Werde ich die denn überhaupt los, wenn ich jetzt weiterhin nichts einnehme ?
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Ja, aber es kann mehrere Monate dauern.

Bitte setze das Mirtazapin nicht ohne Arzt ab. Du bekommst
evtl. ein anderes Medikament, um das Absetzen zu erleichtern.
 
Ich habe Remeron seit ca 15 Monaten eingenommen (zuletzt in tropfenform. auch ich leide seit 3 Wochen unter extremsten absetzbeschwerden, welche kaum mehr zu ertragen sind. 2wochen nachdem ich die tägliche dosis von 4 mg in tropfenform auf 0 gesenkt habe, fing die totale schlaflosigkeit verbunden mit extremer innerer nervosität, angstzuständen, traurig-und Hoffnungslosigkeit, sehr starken bauch- brust-und Rückenschmerzen etc. an. ich bin richtiggehend hoffnungslos und bin am überlegen, wieder auf 4 mg hochzufahren. es ist in diesem Zustand an kein richtiges leben mehr zu denken. Was kann ich tun ?!

Ich danke für die Antworten zum Absetzen v. Mirtazapin. Es ist mit meiner Ärztin abgesprochen, sie meinte, bei der
geringen Dosis könnte nichts passieren. Nun bin ich schon 5 Wochen ohne Mirtazapin und meine Beschwerden sind
eigentlich schlimmer anstatt weniger geworden. Habe Angst, daß es nun doch die alte Erkrankung ist, nämlich
Depression u. generalisierte Angsterkrankung. Am Schlimmsten sind Unruhe u. ständige Übelkeit. Kann kaum was
essen. Bin fast kurz davor, das Mirtazapin wieder einzunehmen, weil ich am Ende meiner Kräfte bin. Man quält sich
nur so durch die Tage, das ist doch keine Lebensqualität. Kann auch nirgends hingehen, um mich abzulenken, weil
es mir so schlecht geht. Kann mir jemand noch etwas dazu sagen, oder einen Rat geben? L.G. Gast
 

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