Flora98765
Neues Mitglied
Hallo Zusammen,
ich musste wegen privaten Gründen umziehen und habe somit meinen langjährigen Arbeitgeber verlassen und vor wenigen Wochen meine neue Arbeit in einem Großunternehmen aufgenommen. Obwohl ich erst seit ein paar Wochen da bin, merke ich jetzt schon wie unglücklich mich die neue Arbeit macht. Kollegial herrscht eine ganz merkwürdige Atmosphäre. Kollegen haben mich zu Beginn ignoriert, ich habe immer wieder den Kontakt zu den Kollegen gesucht, um diese besser kennenlernen, was auch immer abgeblockt wurde. Pausen finden nicht als Team statt und wenn dann erfahre ich immer zu spät davon.
Die Gespräche wurden etwas mehr als unser Chef meine Kollegen dazu beauftragt hat mich einzuarbeiten. Die Einarbeitung bestand darin, dass sie oft Dinge ohne auf mich zu warten gestartet haben, ich diese immer wieder zurückrudern musste und ich oft wie bestellt und nicht abgeholt plötzlich alleine war. Fragen von mir werden oft genervt beantwortet oder mit einem „Hab keine Zeit“ abgeblockt. Um hier nur ein paar Beispiele aufzulisten.
Ich weiß nicht, ob es an mir liegt oder ich mich zu sehr anstelle. Aber da ich das von meinem alten Arbeitgeber (oder auch von Aushilfsjobs von ganz früher) komplett anders kenne, wundert es mich total. Natürlich läuft es nicht überall gleich ab und schwarze Schafe gibt es überall, aber ich habe wirklich das Gefühl nicht in dieser Abteilung willkommen zu sein.
Hinzu kommt noch, dass der Aufgabenbereich sich anders darstellt, als das was mir im Vorstellungsgespräch erzählt wurde. Auf meine Nachfrage, wann Aufgaben XY stattfinden werden, kam nur „Das machen wir eigentlich nicht mehr“. Sprich ich mache überwiegend Aufgaben, die kaum zu meinen Qualifikationen passen und nicht so abwechslungsreich sind, wie es mir am Anfang dargestellt wurde.
Dies alles hat die Konsequenz, dass ich jeden Tag mit Magenschmerzen zur Arbeit fahre. Ich könnte noch über die Arbeit hinweg sehen, wenn da nicht das schwierige Verhältnis zu meinen Kollegen wäre. Natürlich muss man sich erst einmal aneinander gewöhnen, aber ich sehe über ganzen Wochen keine Verbesserung. Ich habe auch bereits das Gespräch zu Kollegen und meinen Chef gesucht. Doch mir wurde kaum zugehört. Das einzige was von meinem Chef kam war „Das kommt noch mit der Zeit“.
Da mich das alles belastet (Magenschmerzen, schlaflose Nächte, etc.) bin ich am Überlegen die Abteilung zu wechseln und mich intern umzubewerben. Nur riskiere ich damit meine Probezeit richtig? Personalabteilung, Betriebsrat, Abteilungsleiter und potentiell neue Kollegen, wollen doch bestimmt hinterfragen, warum ich nach wenigen Wochen von dieser Abteilung weg will. Es könnte mich als nicht belastbar, sprunghaft etc. darstellen oder? Ich würde doch, egal wie sachlich ich diese Situation schildere, mir nur einen negativen Eindruck hinterlassen oder? Und falls mein aktueller Chef davon Wind bekommen würde, könnte ich mir auch direkt meine Kündigung abholen oder?
Habt ihr schon ähnliche Erfahrungsberichte? Und was würdet ihr in meiner Situation machen? Es aussetzen bis die Probezeit vorbei ist? Sich intern umbewerben oder doch besser extern?
Danke für eure Rückmeldung
ich musste wegen privaten Gründen umziehen und habe somit meinen langjährigen Arbeitgeber verlassen und vor wenigen Wochen meine neue Arbeit in einem Großunternehmen aufgenommen. Obwohl ich erst seit ein paar Wochen da bin, merke ich jetzt schon wie unglücklich mich die neue Arbeit macht. Kollegial herrscht eine ganz merkwürdige Atmosphäre. Kollegen haben mich zu Beginn ignoriert, ich habe immer wieder den Kontakt zu den Kollegen gesucht, um diese besser kennenlernen, was auch immer abgeblockt wurde. Pausen finden nicht als Team statt und wenn dann erfahre ich immer zu spät davon.
Die Gespräche wurden etwas mehr als unser Chef meine Kollegen dazu beauftragt hat mich einzuarbeiten. Die Einarbeitung bestand darin, dass sie oft Dinge ohne auf mich zu warten gestartet haben, ich diese immer wieder zurückrudern musste und ich oft wie bestellt und nicht abgeholt plötzlich alleine war. Fragen von mir werden oft genervt beantwortet oder mit einem „Hab keine Zeit“ abgeblockt. Um hier nur ein paar Beispiele aufzulisten.
Ich weiß nicht, ob es an mir liegt oder ich mich zu sehr anstelle. Aber da ich das von meinem alten Arbeitgeber (oder auch von Aushilfsjobs von ganz früher) komplett anders kenne, wundert es mich total. Natürlich läuft es nicht überall gleich ab und schwarze Schafe gibt es überall, aber ich habe wirklich das Gefühl nicht in dieser Abteilung willkommen zu sein.
Hinzu kommt noch, dass der Aufgabenbereich sich anders darstellt, als das was mir im Vorstellungsgespräch erzählt wurde. Auf meine Nachfrage, wann Aufgaben XY stattfinden werden, kam nur „Das machen wir eigentlich nicht mehr“. Sprich ich mache überwiegend Aufgaben, die kaum zu meinen Qualifikationen passen und nicht so abwechslungsreich sind, wie es mir am Anfang dargestellt wurde.
Dies alles hat die Konsequenz, dass ich jeden Tag mit Magenschmerzen zur Arbeit fahre. Ich könnte noch über die Arbeit hinweg sehen, wenn da nicht das schwierige Verhältnis zu meinen Kollegen wäre. Natürlich muss man sich erst einmal aneinander gewöhnen, aber ich sehe über ganzen Wochen keine Verbesserung. Ich habe auch bereits das Gespräch zu Kollegen und meinen Chef gesucht. Doch mir wurde kaum zugehört. Das einzige was von meinem Chef kam war „Das kommt noch mit der Zeit“.
Da mich das alles belastet (Magenschmerzen, schlaflose Nächte, etc.) bin ich am Überlegen die Abteilung zu wechseln und mich intern umzubewerben. Nur riskiere ich damit meine Probezeit richtig? Personalabteilung, Betriebsrat, Abteilungsleiter und potentiell neue Kollegen, wollen doch bestimmt hinterfragen, warum ich nach wenigen Wochen von dieser Abteilung weg will. Es könnte mich als nicht belastbar, sprunghaft etc. darstellen oder? Ich würde doch, egal wie sachlich ich diese Situation schildere, mir nur einen negativen Eindruck hinterlassen oder? Und falls mein aktueller Chef davon Wind bekommen würde, könnte ich mir auch direkt meine Kündigung abholen oder?
Habt ihr schon ähnliche Erfahrungsberichte? Und was würdet ihr in meiner Situation machen? Es aussetzen bis die Probezeit vorbei ist? Sich intern umbewerben oder doch besser extern?
Danke für eure Rückmeldung