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Abzocke

D

Danzer

Gast
Hallo zusammen.

Also ich platze fast, obwohl es mich nur indirekt betrifft.

Folgendes: Konto bei der Postbank wurde von Kontoinhaberin aufgelöst bei einem Minus von 28 €.
Postbank stellte Forderung in Höhe von 50 € zzgl. Verzugszinsen ab dem Tag der Kontokündigung. Zahlungstermin 10 Tage.
Auf Anfrage, mit welcher rechtlichen Begründung kommt statt einer Antwort eine Forderung vom Inkasso. Höhe 105 €. Zahlungstermin 8 Tage.

Wichtig wäre jetzt: Ist das Vorgehen der Postbank rechtlich nicht unangemessen im Verhältnis zur Forderung?
Wäre die Postbank nicht verpflichtet, die Forderung zu begründen?
Müßte die Postbank nicht ein "normales" Mahnschreiben schicken, bevor Sie ein Inkasso einschaltet?

Es wäre super, wenn jemand darüber etwas weiß.

Gruß Danzer
 
Hallo Danzer,

schau mal hier: Abzocke.
Hier findest du vielleicht was du suchst.
J

Julie0307

Gast
Hallo Danzer
zum Zeitpunkt der Kündigung wies das Konto einen Saldo von 28 Euro auf.... aber wie war das vorher?? Es könnte sein, dass Zinsen für einen länger zurückliegenden Zeitraum noch nicht berechnet wurden, weil das nur einmal im Monat gemacht wird. Durch die Kündigung des Kontos, hat man nun diese Zinsberechnung vorgezogen..... Das wäre wohl mal zu prüfen.

Wurde die Anfrage bezüglich der "hohen" Zinsen, innerhalb der ersten Zahlungsfrist geschickt? Wenn nämlich erst nach Ablauf der Zahlungsfrist reagiert wurde, greift die Bank schon mal zu drastischeren Mitteln.
Es könnte aber auch sein, dass die Korrespondenzen auf unterschiedlichen Schreibtischen liegen und die eine Hand nicht weiß, was die andere gerade tut.

Also bevor ihr in die Luft geht, klärt das mal ganz ruhig, vielleicht ist es auch ein Missverständnis, seitens der Postbank.
 
R

registriert!Micky

Gast
sucht doch mal im netz die "Allgemeinen Bestimmungen" und "Gebührenordnung" der Postbank!

Dann gibts noch eine Bankenkontrollbehörde und einen Obmann...VERBRAUCHERZENTRALE FRAGEN!

Erst mal SCHRIFTLICH mit Einschr./Rs gegen beide Bescheide Widerspruch einlegen ohne lange Begründung!!! ("Da Ihrerseits offenbar ein Irrtum/Rechenfehler"),
die ANERKANNTE DIFFERENZ einzahlen(Minus+ ausstehende Kontoführungsgebühr)----evl.selbst die Überziehungszinsen taggenau berechnen und auch einzahlen.
Dann müßte ja die Bank per Mahnbescheid /Gericht klagen...einen Inkassodienst kann man erst mal ignorieren!(sagt mein Anwalt IMMER!!!).
Pfändung über solche "erfundene" Strafbeträge wird die Bank schwerlich vor Gericht durchbekommen!!!
Ich würde wirklich so vorgehen....schnell das Anerkannte einzahlen und dann NUR AUF GERICHTSPOST REAGIEREN!!!!!
Ist oft Dummenfang!

Gruß von der
Micky
 
R

raphael

Gast
micky hat sehr recht, wobei ich noch anmerken will, dass man einen Inkassodienst nur dan ignorieren sollte, wenn man sich absolut sicher ist, dass die forderung unrechtmäßig ist (kommt oft genug vor). In diesem speziellen Fall würde ich erstmal das mit dem Einschreiben machen. Du hast anspruch auf genaue erklärung wie die forderung zustande kommt.

raphael
 
E

elfe

Gast
Man muss leider keine Mahnungen mehr verschicken! Dahingehend hat sich das Gesetzt vor ca. 2 Jahren geändert.
Es ist üblich, aber, wie gesagt, nicht zwingend notwendig.

Viel Glück
elfe
 
D

Danzer

Gast
Hallo zusammen.

Danke, ihr habt ein paar gute Denkanstöße gegeben.
Die Zinsen etc. waren auf dem letzten Kontoauszug schon berechnet.
Widersprochen wurde sofort am Tag des Forderungseinganges von der PB, worauf die ja sofort das Inkasso einschaltete, die auch sofort einen Widerspurch erhielten.
Wir werden noch einnmal genaue Aufklärung fordern ( per Einschreiben mit RS ).
Danke erstmal.

Gruß Danzer
 

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