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Gast
Hallo
Ich bin w, 28 Jahre und komme mit mir selber und meinem Leben überhaupt nicht klar.
Vor 11 Jahren habe ich angefangen Drogen zu nehmen um die Scheidung meiner Eltern zu verkraften und habe es bis heute nicht geschafft, in schwierigen Situationen davon abzulassen.
1998 habe ich Nürnberg verlassen um komplett neu anzufangen und ich war richtig stolz auf mich, das ich 3 1/2 Jahre keine einzige Droge angefasst habe (außer Tabak) und trotzdem mit Leuten verkehren konnte, die sich zugepumpt haben. Mein neuer Job gab mir eine sinnvolle Aufgabe und dort lernte ich auch einen Mann kennen und brachte sogar einen wunderbaren Sohn auf die Welt.
Leider war dieser Mann Fernfahrer, trank ziemlich viel, war nur an Wochenenden daheim um sich umzuziehen und um gleich auf Tour zu gehen, hatte einen Sohn aus einer anderen Beziehung der höchste Priorität hatte und für den er jedes 2. Wochenende alles andere stehen und liegen ließ. Selbst als unser gemeinsamer Sohn mit Schädelbruch in der Kinderklinik lag hielt er es nicht für nötig, sich mal frei zu nehmen um ihn dort zu besuchen. Nein, er machte mir Vorwürfe, das ich nicht auf SEINEN Schäferhund aufgepasst habe (durch den Hund passierte der Unfall). Ebenso hielt er es nicht für nötig, seinen anderen Sohn einen "Wunsch" abzuschlagen, obwohl wir sehr knapp bei Kasse waren (meine Mutter hat mir damals Geld für Kindernahrung und Heizmaterial geschickt) und verurteilte mich obendrein, das ich nicht in der Klinik nächtigte und jeden Tag 120km hin und her pendelte, wobei er stets vergessen hat, das ich SEINE Tiere versorgen mußte weil er nie da war und das ich noch arbeiten ging um überleben zu können.
Zu allem Überfluß meinte er auch noch, einer Bekannten die sich von ihrem Mann trennen wollte, Unterschlupf bei uns zu gewähren und später mußte ich dann rausfinden, das er mich mit dieser Frau betrogen hat.
Nach über 2 Jahren Beziehung stand ich wieder mit Nichts da, hatte keinen Job mehr und zog gezwungenermaßen zu einem Bekannten und verfiel der Sozialhilfe. 2001 lernte ich einen anderen kennen, kam bei ihm unter obwohl er bei seiner Mutter & Zwillingen wohnte und schaffte es irgendwie mit dessen Hilfe eine Wohnung zu bekommen und mit dem Ämtern fertig zu werden.
Das Jugendamt macht mir seit 07/2001 zu schaffen, entzog mir aufgrund meiner Vergangenheit (trotz Drogentests) das Sorgerecht und sprach dem Kindsvater sämtliche Rechte zu, obwohl mein Sohn dort nicht in geregelten Verhältnissen untergebracht ist (heute weiß ich, das der Kindsvater sehr gute Beziehungen zu dem Amt hat). Februar 2002 bis Februar 2004 holte ich regelmäßig alle 14 Tage meinen Sohn zu mir, immer die Hoffnung in mir, dem Jugendamt alles recht zu machen und ihn endlich wieder für immer zu mir holen zu können (Versprechungen eines Amtes sollte man nie glauben)...
Aufgrund des Psychoterrors von dem Kindsvater habe ich mich im Febr entschlossen, meinen Sohn nicht mehr zu holen und ihn somit vor den Ausbrüchen seines Vaters zu schützen, was mir jedoch vom Jugendamt wieder als schwere Vernachlässigung ausgelegt wurde.
Ich fand endlich wieder einen Job und war happy, eine Aufgabe zu haben. Diese Freude wurde dadurch getrübt, das meine Betriebsleiterin den Kindsvater kannte und ihm Informationen über mich zukommen ließ, womit er versuchte mich zu erpressen. Er schaffte es sogar dieser Frau so zuzureden, das diese meine Kündigung veranlasst hat und nun bin ich wieder arbeitslos.
Nun habe ich mich dazu entschlossen, wieder nach Nürnberg zurück zu gehen um nicht täglich an meinen Sohn erinnert zu werden und um einen erneuten Neuanfang zu starten. Aufgrund meiner Arbeitslosigkeit ist dieser Schritt ein Risiko und ich habe mich mit einem sehr guten Freund zu einer WG entschlossen.
Am 1.9.04 soll es losgehen und ich habe panische Angst davor. Seit Wochen tue ich Dinge, die mir nur schaden, nehme seit Februar wieder diese scheiß Drogen um zu vergessen und bin mittlerweile manisch depressiv. Letzte Woche hat mich sogar mein Psychiater aufgegeben...
In Nürnberg habe ich meine beste Freundin die mir bisher mit Rat und Tat beiseite stand, jedoch stoße ich sie nur noch vor den Kopf und bin nicht mehr in der Lage mit ihr über eines meiner Probleme zu reden. Neben meinem sehr guten Bekannten ist sie mittlerweile die einzige Person, die ich noch habe (fraglich wie lange noch)
Ich weiß nicht mehr weiter, habe den Glauben an mich selbst und das Leben verloren und wünsche mir eigentlich nur noch das Ende von allem.
Ich kann mich keinem mehr jemanden anvertrauen, aus Angst, mir eine Blöße zu geben oder wieder verletzt zu werden und Ironie bestimmt meine Laune, auch wenn ich gern wieder anders sein möchte.
Ich bin w, 28 Jahre und komme mit mir selber und meinem Leben überhaupt nicht klar.
Vor 11 Jahren habe ich angefangen Drogen zu nehmen um die Scheidung meiner Eltern zu verkraften und habe es bis heute nicht geschafft, in schwierigen Situationen davon abzulassen.
1998 habe ich Nürnberg verlassen um komplett neu anzufangen und ich war richtig stolz auf mich, das ich 3 1/2 Jahre keine einzige Droge angefasst habe (außer Tabak) und trotzdem mit Leuten verkehren konnte, die sich zugepumpt haben. Mein neuer Job gab mir eine sinnvolle Aufgabe und dort lernte ich auch einen Mann kennen und brachte sogar einen wunderbaren Sohn auf die Welt.
Leider war dieser Mann Fernfahrer, trank ziemlich viel, war nur an Wochenenden daheim um sich umzuziehen und um gleich auf Tour zu gehen, hatte einen Sohn aus einer anderen Beziehung der höchste Priorität hatte und für den er jedes 2. Wochenende alles andere stehen und liegen ließ. Selbst als unser gemeinsamer Sohn mit Schädelbruch in der Kinderklinik lag hielt er es nicht für nötig, sich mal frei zu nehmen um ihn dort zu besuchen. Nein, er machte mir Vorwürfe, das ich nicht auf SEINEN Schäferhund aufgepasst habe (durch den Hund passierte der Unfall). Ebenso hielt er es nicht für nötig, seinen anderen Sohn einen "Wunsch" abzuschlagen, obwohl wir sehr knapp bei Kasse waren (meine Mutter hat mir damals Geld für Kindernahrung und Heizmaterial geschickt) und verurteilte mich obendrein, das ich nicht in der Klinik nächtigte und jeden Tag 120km hin und her pendelte, wobei er stets vergessen hat, das ich SEINE Tiere versorgen mußte weil er nie da war und das ich noch arbeiten ging um überleben zu können.
Zu allem Überfluß meinte er auch noch, einer Bekannten die sich von ihrem Mann trennen wollte, Unterschlupf bei uns zu gewähren und später mußte ich dann rausfinden, das er mich mit dieser Frau betrogen hat.
Nach über 2 Jahren Beziehung stand ich wieder mit Nichts da, hatte keinen Job mehr und zog gezwungenermaßen zu einem Bekannten und verfiel der Sozialhilfe. 2001 lernte ich einen anderen kennen, kam bei ihm unter obwohl er bei seiner Mutter & Zwillingen wohnte und schaffte es irgendwie mit dessen Hilfe eine Wohnung zu bekommen und mit dem Ämtern fertig zu werden.
Das Jugendamt macht mir seit 07/2001 zu schaffen, entzog mir aufgrund meiner Vergangenheit (trotz Drogentests) das Sorgerecht und sprach dem Kindsvater sämtliche Rechte zu, obwohl mein Sohn dort nicht in geregelten Verhältnissen untergebracht ist (heute weiß ich, das der Kindsvater sehr gute Beziehungen zu dem Amt hat). Februar 2002 bis Februar 2004 holte ich regelmäßig alle 14 Tage meinen Sohn zu mir, immer die Hoffnung in mir, dem Jugendamt alles recht zu machen und ihn endlich wieder für immer zu mir holen zu können (Versprechungen eines Amtes sollte man nie glauben)...
Aufgrund des Psychoterrors von dem Kindsvater habe ich mich im Febr entschlossen, meinen Sohn nicht mehr zu holen und ihn somit vor den Ausbrüchen seines Vaters zu schützen, was mir jedoch vom Jugendamt wieder als schwere Vernachlässigung ausgelegt wurde.
Ich fand endlich wieder einen Job und war happy, eine Aufgabe zu haben. Diese Freude wurde dadurch getrübt, das meine Betriebsleiterin den Kindsvater kannte und ihm Informationen über mich zukommen ließ, womit er versuchte mich zu erpressen. Er schaffte es sogar dieser Frau so zuzureden, das diese meine Kündigung veranlasst hat und nun bin ich wieder arbeitslos.
Nun habe ich mich dazu entschlossen, wieder nach Nürnberg zurück zu gehen um nicht täglich an meinen Sohn erinnert zu werden und um einen erneuten Neuanfang zu starten. Aufgrund meiner Arbeitslosigkeit ist dieser Schritt ein Risiko und ich habe mich mit einem sehr guten Freund zu einer WG entschlossen.
Am 1.9.04 soll es losgehen und ich habe panische Angst davor. Seit Wochen tue ich Dinge, die mir nur schaden, nehme seit Februar wieder diese scheiß Drogen um zu vergessen und bin mittlerweile manisch depressiv. Letzte Woche hat mich sogar mein Psychiater aufgegeben...
In Nürnberg habe ich meine beste Freundin die mir bisher mit Rat und Tat beiseite stand, jedoch stoße ich sie nur noch vor den Kopf und bin nicht mehr in der Lage mit ihr über eines meiner Probleme zu reden. Neben meinem sehr guten Bekannten ist sie mittlerweile die einzige Person, die ich noch habe (fraglich wie lange noch)
Ich weiß nicht mehr weiter, habe den Glauben an mich selbst und das Leben verloren und wünsche mir eigentlich nur noch das Ende von allem.
Ich kann mich keinem mehr jemanden anvertrauen, aus Angst, mir eine Blöße zu geben oder wieder verletzt zu werden und Ironie bestimmt meine Laune, auch wenn ich gern wieder anders sein möchte.