Hallo, ich schäme mich sehr, es zugeben zu müssen, aber seit ca. 3 Jahren komme ich jedes Jahr ca. einmal in eine Situation, in der ich die Kontrolle über mich so weit verliere, dass ich - bereits 2 mal mit Erfolg, 1 mal ohne - versuche, meine Frau zu schlagen.
Sie hat am Anfang unserer Beziehung ihr Vertrauen in mich verloren, weil ich sie mehrmals wegen Kleinigkeiten belogen habe, und weil ich anderen Frauen hinterher geschaut habe. "Betrogen", wie sie das nennt, habe ich sie niemals. Meine Frau hat leider teils extreme Sichtweisen auf die Themen Liebe und Beziehung und lebt vieles von dem, was die meisten Psychologen als Beziehungsfehler ansehen, recht konsequent und ohne Einsicht in ihre Fehler. Natürlich war und bin ich selbst nicht perfekt. Leider wird meine Frau von Kleinigkeiten, die mit mir nicht direkt etwas zu tun haben, immer wieder in einen Zustand versetzt, in dem sie mir ohne das kontrollieren oder stoppen zu können laufend unterstellt, ich würde sie betrügen und laufend andere Frauen ansehen. Inzwischen bleibe ich für die ersten 2-3 Verbalattacken ruhig, was aber nur dazu führt, dass sie unablässig weiter bohrt, mich beschimpft und klein macht. Wenn ich es satt habe (es gibt Zeiten, da passiert das über Wochen hinweg fast täglich, manchmal auch mehrmals täglich), mir meine tatsächlichen oder auch nur eingebildeten "Schlechtigkeiten" von Christi Geburt (dazu gehören auch Beziehungsversuche meinerseits, bevor ich sie kennenlernte) bis ins Jahr 20000 anzuhören, und wenn ich die meistens unübersehbare Absurdität ihrer Vorwürfe leid bin, werde ich aggressiv und fange an zu schreien, werde beleidigend, was sich bis in Schreikrämpfe meinerseits steigert, die letzten Sommer schonmal die Nachbarschaft angelockt haben und - nachdem sie mich einmal mit dem Kissen geschlagen und beim zweiten mal vors Schienbein getreten hat - auch zu zwei nicht brutalen, aber sicher auch nicht harmlosen Ohrfeigen führten, die ich ihr gegeben habe. Ein drittes mal versuchte ich gestern, sie zu Ohrfeigen, nachdem es wieder tagelang denselben Sermon gegeben hat, ich bin heute sehr froh darüber, dass sie ausweichen konnte und ich mich daraufhin beruhigt habe. Ich möchte nicht so sein, konnte mir nie vorstellen, so etwas überhaupt zu tun. Ich kenne mich selbst nicht mehr und habe Angst vor mir. Meine Frau leidet sehr unter ihrem fehlenden Vertrauen und ebenso sehr unter meiner Schwäche und Unfähigkeit, damit umzugehen, weil mir die innere Stärke offenbar fehlt, ihre Stimmungen, Launen und ständigen Tiraden dauerhaft zu ertragen.
Es gibt Wochen und Monate, in denen die meiste Zeit über alles in Ordnung ist. Dann kommen , wie sie sagt, "ihre Hormone" oder äussere Ereignisse, die alles wieder aufwühlen, und es ist dauerhaft furchterregend, unsere kurz vorher noch wiedermal normale Ehe wird binnen Minuten zur Farce. Manchmal "kommt sie nach Tagen dann wieder zu sich", hat selbst wieder Kraft, weiterzumachen, manchmal dauert es länger. Ich selbst kann sie zu einem gewissen Grad verstehen, weil ich es ihr nicht immer leicht gemacht habe, mir zu vertrauen und an mich zu glauben. Solange sie mir keine unangemessenen Vorwürfe macht, mit denen sie meiner Meinung nach Streit sucht, ist alles in Ordnung, und ich habe ihr in solchen "guten" Phasen nie Vorwürfe gemacht. Aber sobald sie wieder anfängt, merke ich, wie ich rapide meine Nerven verliere und ein ungeheurer Zorn sich in mir breit macht. Trotz allem liebe ich meine Frau und meine Kinder, und möchte ein guter Vater und Ehemann sein, auf den alle Stolz sein können. Meine Frau, die für sich andere Regeln gelten lässt als für andere Menschen, behauptet jedoch, da ich auf sie schreie, würde ich sie nicht lieben, obwohl sie mich regelmäßig so weit bringt und sich dabei nicht stoppen kann.
Vor 2 Jahren waren wir beide beim Psychologen. Sie hatte, wie sich herausstellte, gewisse Vorstellungen davon, was ich dort hätte sagen müssen. Als ich das nicht zu ihrer Zufriedenheit getan habe, ist sie auf der Rückfahrt (sie fuhr) so ausgerastet, dass nur das Fehlen von Gegenverkehr uns am Leben erhalten hat. Sie hat mich dann irgendwo rausgelassen, und ich bin 2 Stunden zurück nach Hause gelaufen.
Meine Fragen:
Was kann ich tun, damit ich sie nicht verliere?
Warum lege ich noch Wert darauf, sie nicht zu verlieren?
Wie gewinne ich innere Stärke, um ihr Halt und Vertrauen zurückgeben zu können, wenn sie in ihre dunkle Phase zurückfällt?
Was kann ich tun, dass die ständigen Vorwürfe und Unterstellungen endlich aufhören?
Sie hat am Anfang unserer Beziehung ihr Vertrauen in mich verloren, weil ich sie mehrmals wegen Kleinigkeiten belogen habe, und weil ich anderen Frauen hinterher geschaut habe. "Betrogen", wie sie das nennt, habe ich sie niemals. Meine Frau hat leider teils extreme Sichtweisen auf die Themen Liebe und Beziehung und lebt vieles von dem, was die meisten Psychologen als Beziehungsfehler ansehen, recht konsequent und ohne Einsicht in ihre Fehler. Natürlich war und bin ich selbst nicht perfekt. Leider wird meine Frau von Kleinigkeiten, die mit mir nicht direkt etwas zu tun haben, immer wieder in einen Zustand versetzt, in dem sie mir ohne das kontrollieren oder stoppen zu können laufend unterstellt, ich würde sie betrügen und laufend andere Frauen ansehen. Inzwischen bleibe ich für die ersten 2-3 Verbalattacken ruhig, was aber nur dazu führt, dass sie unablässig weiter bohrt, mich beschimpft und klein macht. Wenn ich es satt habe (es gibt Zeiten, da passiert das über Wochen hinweg fast täglich, manchmal auch mehrmals täglich), mir meine tatsächlichen oder auch nur eingebildeten "Schlechtigkeiten" von Christi Geburt (dazu gehören auch Beziehungsversuche meinerseits, bevor ich sie kennenlernte) bis ins Jahr 20000 anzuhören, und wenn ich die meistens unübersehbare Absurdität ihrer Vorwürfe leid bin, werde ich aggressiv und fange an zu schreien, werde beleidigend, was sich bis in Schreikrämpfe meinerseits steigert, die letzten Sommer schonmal die Nachbarschaft angelockt haben und - nachdem sie mich einmal mit dem Kissen geschlagen und beim zweiten mal vors Schienbein getreten hat - auch zu zwei nicht brutalen, aber sicher auch nicht harmlosen Ohrfeigen führten, die ich ihr gegeben habe. Ein drittes mal versuchte ich gestern, sie zu Ohrfeigen, nachdem es wieder tagelang denselben Sermon gegeben hat, ich bin heute sehr froh darüber, dass sie ausweichen konnte und ich mich daraufhin beruhigt habe. Ich möchte nicht so sein, konnte mir nie vorstellen, so etwas überhaupt zu tun. Ich kenne mich selbst nicht mehr und habe Angst vor mir. Meine Frau leidet sehr unter ihrem fehlenden Vertrauen und ebenso sehr unter meiner Schwäche und Unfähigkeit, damit umzugehen, weil mir die innere Stärke offenbar fehlt, ihre Stimmungen, Launen und ständigen Tiraden dauerhaft zu ertragen.
Es gibt Wochen und Monate, in denen die meiste Zeit über alles in Ordnung ist. Dann kommen , wie sie sagt, "ihre Hormone" oder äussere Ereignisse, die alles wieder aufwühlen, und es ist dauerhaft furchterregend, unsere kurz vorher noch wiedermal normale Ehe wird binnen Minuten zur Farce. Manchmal "kommt sie nach Tagen dann wieder zu sich", hat selbst wieder Kraft, weiterzumachen, manchmal dauert es länger. Ich selbst kann sie zu einem gewissen Grad verstehen, weil ich es ihr nicht immer leicht gemacht habe, mir zu vertrauen und an mich zu glauben. Solange sie mir keine unangemessenen Vorwürfe macht, mit denen sie meiner Meinung nach Streit sucht, ist alles in Ordnung, und ich habe ihr in solchen "guten" Phasen nie Vorwürfe gemacht. Aber sobald sie wieder anfängt, merke ich, wie ich rapide meine Nerven verliere und ein ungeheurer Zorn sich in mir breit macht. Trotz allem liebe ich meine Frau und meine Kinder, und möchte ein guter Vater und Ehemann sein, auf den alle Stolz sein können. Meine Frau, die für sich andere Regeln gelten lässt als für andere Menschen, behauptet jedoch, da ich auf sie schreie, würde ich sie nicht lieben, obwohl sie mich regelmäßig so weit bringt und sich dabei nicht stoppen kann.
Vor 2 Jahren waren wir beide beim Psychologen. Sie hatte, wie sich herausstellte, gewisse Vorstellungen davon, was ich dort hätte sagen müssen. Als ich das nicht zu ihrer Zufriedenheit getan habe, ist sie auf der Rückfahrt (sie fuhr) so ausgerastet, dass nur das Fehlen von Gegenverkehr uns am Leben erhalten hat. Sie hat mich dann irgendwo rausgelassen, und ich bin 2 Stunden zurück nach Hause gelaufen.
Meine Fragen:
Was kann ich tun, damit ich sie nicht verliere?
Warum lege ich noch Wert darauf, sie nicht zu verlieren?
Wie gewinne ich innere Stärke, um ihr Halt und Vertrauen zurückgeben zu können, wenn sie in ihre dunkle Phase zurückfällt?
Was kann ich tun, dass die ständigen Vorwürfe und Unterstellungen endlich aufhören?