Hallo zusammen,
ich habe eine Situation. Über mehrere Monate hatte ich ein intensives Verhältnis zu einem Mann aufgrund unseres Vereinssports. Es war ein krasser Prozess, der über viele Grenzen ging. Am Anfang hat er eindeutig mit mir geflirtet, später entwickelte sich das Ganze zu einer starken emotionalen Nähe. Er ist jedoch vergeben, weshalb ich vor ein paar Wochen eine Grenze gezogen habe.
Seitdem hat sich unser Verhältnis logischerweise geändert und ich komm damit nicht gut klar. Ich habe sowieso von Natur aus Verlustängste, dauernd Angst, dass wir bald nicht mehr trainieren können.
gleichzeitig habe ich immer noch Gefühle für ihn. Ich hatte gehofft, dass wir irgendwie Freunde werden und habe versucht, mich wieder etwas anzunähern. Und ich bekomme ganz komische Aggressionen. Irgendwie hat er mir monatelang vorgespielt jemand zu sein, der er gar nicht ist - oder ich habe das so gesehen. Ich dachte einfach, ich kenne ihn, aber jetzt zeigen sich nach und nach Facetten von ihm, die mich auf sehr merkwürdige Weise abstoßen. Ich dachte wirklich, da ist eine Verbundenheit - die auch emotionale Distanz überdauert und dann zurück kommt. Aber das tut sie nicht. Ich glaube, da war nie eine echte Verbundenheit zwischen uns. Ich fange an, ihn zu hassen. Man muss dazu sagen, dass ich generell Probleme habe, Verbundenheit zu spüren. Nur, ich bin so enttäuscht von… von der Welt und dem Leben und all den Dingen, die ich in den letzten Monaten gedacht habe. Es ist ok, dass wir keine Beziehung führen usw, ich wusste das ja von Anfang an - aber dass ich mich so getäuscht habe? Ich spüre es sogar körperlich, musste mich heute fast übergeben. Dieser Mensch war mir so lange so wichtig, doch ich habe ihm nichts bedeutet - und er hat mir eigentlich nichts bedeutet, weil wir uns gar nicht richtig kennen. Wie kann sowas sein? Mein Weltbild ist ganz merkwürdig erschüttert. Kann mir vielleicht jemand helfen? (Würde zum Therapeuten gehen aber die Wartelisten atm…)
ich habe eine Situation. Über mehrere Monate hatte ich ein intensives Verhältnis zu einem Mann aufgrund unseres Vereinssports. Es war ein krasser Prozess, der über viele Grenzen ging. Am Anfang hat er eindeutig mit mir geflirtet, später entwickelte sich das Ganze zu einer starken emotionalen Nähe. Er ist jedoch vergeben, weshalb ich vor ein paar Wochen eine Grenze gezogen habe.
Seitdem hat sich unser Verhältnis logischerweise geändert und ich komm damit nicht gut klar. Ich habe sowieso von Natur aus Verlustängste, dauernd Angst, dass wir bald nicht mehr trainieren können.
gleichzeitig habe ich immer noch Gefühle für ihn. Ich hatte gehofft, dass wir irgendwie Freunde werden und habe versucht, mich wieder etwas anzunähern. Und ich bekomme ganz komische Aggressionen. Irgendwie hat er mir monatelang vorgespielt jemand zu sein, der er gar nicht ist - oder ich habe das so gesehen. Ich dachte einfach, ich kenne ihn, aber jetzt zeigen sich nach und nach Facetten von ihm, die mich auf sehr merkwürdige Weise abstoßen. Ich dachte wirklich, da ist eine Verbundenheit - die auch emotionale Distanz überdauert und dann zurück kommt. Aber das tut sie nicht. Ich glaube, da war nie eine echte Verbundenheit zwischen uns. Ich fange an, ihn zu hassen. Man muss dazu sagen, dass ich generell Probleme habe, Verbundenheit zu spüren. Nur, ich bin so enttäuscht von… von der Welt und dem Leben und all den Dingen, die ich in den letzten Monaten gedacht habe. Es ist ok, dass wir keine Beziehung führen usw, ich wusste das ja von Anfang an - aber dass ich mich so getäuscht habe? Ich spüre es sogar körperlich, musste mich heute fast übergeben. Dieser Mensch war mir so lange so wichtig, doch ich habe ihm nichts bedeutet - und er hat mir eigentlich nichts bedeutet, weil wir uns gar nicht richtig kennen. Wie kann sowas sein? Mein Weltbild ist ganz merkwürdig erschüttert. Kann mir vielleicht jemand helfen? (Würde zum Therapeuten gehen aber die Wartelisten atm…)
Zuletzt bearbeitet: