Als ich in der Pubertät war gab es noch nicht sonderlich viel Auswahl an Cremes und sonstigen Mittelchen, die den Kampf gegen die Akne aufnehmen konnten, weswegen ich oft ziemlich down war, denn mein Problem erstreckte sich über das gesamte Gesicht, den Rücken, das Dekolté und die Schultern. In den Griff bekommen habe ich das Ganze mit einer radikalen Ernährungsumstellung, Meersalz und Babypuder (ein Tip meiner Oma, die zu ihrer Zeit Krankenschwester war). Im Detail sah das so aus:
• Nur noch frisches Gemüse (mal als Salat, man gedünstet) mit Olivenöl, Fisch (ohne Panade), einmal die Woche mageres Fleisch, Obst, Vollkornbrot, Naturjogurt und Quark. Zuckerhaltiges oder Fettes gab es nur ganz ganz selten mal.
• Ich bin täglich im Meer schwimmen gegangen. Wenn das nicht möglich war habe ich mir die Badewanne volllaufen lassen und gekauftes Meersalz darin aufgelöst.
• Zum eincremen habe ich ausschließlich Babylotion verwendet und danach die Aknestellen mit Babypuder abgetupft, damit alles austrocknet.
Man muss nicht immer zu "harten" Mittelchen greifen, um Probleme in den Griff zu bekommen. Oftmals helfen ganz simple Sachen ebenso gut. Aber ja, mir ist bewusst, dass das nicht jedem so helfen wird wie mir, aber vielleicht erzielst du damit ja schon mal eine Besserung und musst dann nicht mehr auf die ganz "extremen" Cremes oder Tabletten zurückgreifen.