Hi Forum,
Mit 17 Jahren bin ich eine Beziehung eingegangen mit einem sehr netten Typen. Es gab gute Gründe gleich zusammen zu ziehen und somit haben wir uns von Anfang an eine Wohnung geteilt.
Irgendwann wachte ich dann in einer Gewaltbeziehung auf... Drogen, Schläge und soziale Abgrenzung sind zu meinem Leben geworden. 3 - 4 mal die Woche, immer wenn unser Trip langsam aufhörte, hat er mich geschlagen, mit Äxten und Messern bedroht, meine Sachen kaputt geschlagen und mich eingesperrt. Leider war ich so verstrahlt, dass ich nicht merkte in was mein Leben sich verwandelt hat. Nicht ein mal die freiwilligen Besucher in der geschlossenen Psychiatrie konnten daran rucken.
Ich schaffte es auch tatsächlich mich mit Hilfe von meinem (jetzigen) Beziehungspartner aus der Lage zu befreien. Als ich Schluss machte, hielt er mich fest, ließ mich Stunden lang in dem Glauben er tötet mich gleich. Er trank viel Vodka, durchsuchte mein Handy und war einfach furchterregend. Ich zeigte ihn deswegen an doch die Polizei glaubte mir weniger als ihm.
Nun bin ich 22 und habe mich gelöst, konzentriere mich darauf komplett clean zu werden und eine erfolgreiche Psychotherapie zu beginnen. Doch auch wenn das letzte Jahr mich hätte etwas rehabilitieren lassen, lebe ich noch immer in Angst. Noch vorgestern bekam ich wieder eine E-Mail von ihm ,,ich sollte keine Angst vor ihm haben".
Er wohnt in der gleichen Stadt wie ich und ist unberechenbar. Ich habe einfach Angst. Mein Freund sagt er beschützt mich und das sollte mich beruhigen aber das tut es nicht. Ich traue mich nicht alleine in die Stadt, hab am liebsten den ganzen Tag die Vorhänge unten damit er mich nicht sehen kann und renne fast weg wenn ich einen seiner Bekannten sehe.
Und als wären die Tage nicht Horror genug machen mir auch die Nächte zu schaffen. Seit einem Jahr brauche ich Schlaftabletten zum durchschlafen aber das ist ja auch nichts für immer...
Nun zum Problem: Ich träume jede Nacht von ihm und dass ich davon laufe oder davon, dass ich in einer Psychiatrie fest hänge und nicht mal mein Freund mir helfen will. Ich trete im Schlaf aus, klammern, werfe Sachen, verletze mich und wenn ich wach werde bin ich so müde wie abends. Durch diese Träume ist meine Angst so groß wie am ersten Tag. Ich bin depressiv, dauergestresst und aggressiv... Was soll ich nur tun?
Mit 17 Jahren bin ich eine Beziehung eingegangen mit einem sehr netten Typen. Es gab gute Gründe gleich zusammen zu ziehen und somit haben wir uns von Anfang an eine Wohnung geteilt.
Irgendwann wachte ich dann in einer Gewaltbeziehung auf... Drogen, Schläge und soziale Abgrenzung sind zu meinem Leben geworden. 3 - 4 mal die Woche, immer wenn unser Trip langsam aufhörte, hat er mich geschlagen, mit Äxten und Messern bedroht, meine Sachen kaputt geschlagen und mich eingesperrt. Leider war ich so verstrahlt, dass ich nicht merkte in was mein Leben sich verwandelt hat. Nicht ein mal die freiwilligen Besucher in der geschlossenen Psychiatrie konnten daran rucken.
Ich schaffte es auch tatsächlich mich mit Hilfe von meinem (jetzigen) Beziehungspartner aus der Lage zu befreien. Als ich Schluss machte, hielt er mich fest, ließ mich Stunden lang in dem Glauben er tötet mich gleich. Er trank viel Vodka, durchsuchte mein Handy und war einfach furchterregend. Ich zeigte ihn deswegen an doch die Polizei glaubte mir weniger als ihm.
Nun bin ich 22 und habe mich gelöst, konzentriere mich darauf komplett clean zu werden und eine erfolgreiche Psychotherapie zu beginnen. Doch auch wenn das letzte Jahr mich hätte etwas rehabilitieren lassen, lebe ich noch immer in Angst. Noch vorgestern bekam ich wieder eine E-Mail von ihm ,,ich sollte keine Angst vor ihm haben".
Er wohnt in der gleichen Stadt wie ich und ist unberechenbar. Ich habe einfach Angst. Mein Freund sagt er beschützt mich und das sollte mich beruhigen aber das tut es nicht. Ich traue mich nicht alleine in die Stadt, hab am liebsten den ganzen Tag die Vorhänge unten damit er mich nicht sehen kann und renne fast weg wenn ich einen seiner Bekannten sehe.
Und als wären die Tage nicht Horror genug machen mir auch die Nächte zu schaffen. Seit einem Jahr brauche ich Schlaftabletten zum durchschlafen aber das ist ja auch nichts für immer...
Nun zum Problem: Ich träume jede Nacht von ihm und dass ich davon laufe oder davon, dass ich in einer Psychiatrie fest hänge und nicht mal mein Freund mir helfen will. Ich trete im Schlaf aus, klammern, werfe Sachen, verletze mich und wenn ich wach werde bin ich so müde wie abends. Durch diese Träume ist meine Angst so groß wie am ersten Tag. Ich bin depressiv, dauergestresst und aggressiv... Was soll ich nur tun?