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Alkohol problem von unserem 13 jährigen Sohn

cats

Neues Mitglied
hallo
mein 13jähriger sohn kommt regelmässig angetrunken nach hause....... wird agressiv gegenüber von seiner schwester(17jahr) und transaliert sie regelrecht.nimmt sich sachen raus wie ein 16jähriger..... hört absolut nicht mehr was wir sagen. rauchen ist schon ein längeres problem, hat schon schulausschluß auf unbestimmter zeit seit 2,5 wochen zuhause.
jugendamt infomiert ... wollten eine heim unterbringen.... abgelehnt... erst erziehungsbeistand und das nur 1mal in der woche für 2-2,5stunden...... familien terapie glauben nicht daran das das was hilft....... hat schon in der eigen verwandschaft jemand bedroht und das heftig.... messer gezückt gegen über seiner schwester und einem mittschüler...........
jugendamt sieht das total locker..................... das kann es doch nicht sein.................

was soll man da nur noch tun................ jugendamt gleich null hilfe nur blödes rum getue......
ich bin schon total ein ein nervliches frack...... und früher war ich die ruhe in person das selbst meine freundinnen nicht mehr mich kennen..................

wie kann man da noch weiter verfahren das man es durch bringt das wir ihn in eine einrichtung bekommen................

danke schon mal für eure tips.....
cats
 

111kleinbuchstabe

Aktives Mitglied
mein 13jähriger sohn kommt regelmässig angetrunken nach hause....... wird agressiv gegenüber von seiner schwester(17jahr) und transaliert sie regelrecht.nimmt sich sachen raus wie ein 16jähriger..... [...] wie kann man da noch weiter verfahren
Dem 16jährigen das verbieten, was ein 13jähriger auch nicht darf.

Und das effektiv verbieten, er sucht Situationen bei denen er sich zuverlässig reiben kann, um sich selber zu spüren. Diese Erfahrungen tut ihr ihm wohl verweigern.
 
G

Gast

Gast
Nachdem Ihr Euren Sohn anscheinend nicht erzogen habt und er säuft und schon länger raucht und das, obwohl er erst 13 ist, da wollt Ihr ihn los werden. Ist wirklich besser, wenn er aus so einem Zuhause wegkommt, möchte lieber nicht wissen, wie es bei Euch zugeht. Der Sohn wurde ja nicht erst kürzlich so, da läuft doch schon zig Jahre was krumm in der Familie. Der Junge hat sich nicht selber erzogen, noch schlimmer, niemand hat ihn erzogen, schlimm. Hoffentlich gibt es doch noch eine Regelung vom Jugendamt, daß der Junge von Euch wegkommt.
 
G

Gast

Gast
Frage: Woher hat er das Geld zum weggehen und für den Alkohol und die Zigaretten?

Ich würde ihm klar machen, dass jetzt sofort Schluß ist und dass ihm alles bis auf Nahrung und Unterkunft gestrichen ist , bis er sich wieder normal benimmt.

Das sollte helfen.

Ich denke Du bist einfach nicht streng genug.
 

Vermisst

Aktives Mitglied
Vielleicht sucht er nach Zuwendung und Liebe?
Und das schon Jahre?
Wie ist euer Alltag denn so strukturiert?
Wer war für ihn bisher da?
Falsche Freunde?
Ich möchte nicht urteilen/beurteilen, was da nicht rund läuft...
Stelle mir das sehr schwer vor, wenn man an sein Kind nicht mehr
ran kommt.
Ich kann euch nur empfehlen, dass er so schnell als möglich in eine
Jugendwohngruppe kommt.
Dort erlebt er Struktur und Regeln.
Dort lernt er sich an Regeln zu halten und dass ein Verhalten
bestimmte Konsequenzen hat...
Sollte er ein schwerwiegend. Problem mit Alk haben, dann wird er erst
zum Entzug geschickt!
Es ist immer schlimm wenn man selbst erkennen muss, dass
man irgendwie versagt hat.
Gut ist, dass ihr euch Hilfe sucht.
Geht bitte immer wieder zum Jugendamt, dann wird auch etwas passieren!
Mit welcher Begründung wurde ein Heim abgelehnt?
Und wer glaubt nicht an Erfolg einer Fam.Therapie?
Ihr oder das Jugendamt?
Ich würde alles versuchen...
 
G

Gast

Gast
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nabend.

zu meinen vorrednern - immer ruhig, schliesslich kann es tausend gründe geben.

also klassich wär der weg jugendamt - jungendberatungsstellen - pro familia etc.

wenn er ein alkoholproblem hat, dann ist das durchaus auch ein suchtpräventives bzw -rehabilitatives
problem - dafür wär in erster linie ein arzt zuständig. dafür gibt es einrichtungen/kliniken (auch geschlossene) .
in jedem fall ist es ratsam einen "cut" zu machen und eine räumliche trennung herbeizuführen - zeitlich begrenzt natürlich. mit 13 ist man immernoch ein kind, selbst wenn man eine bedrohung für sich oder andere darstellt.

strengere (also härtere) regeln machen nur sinn, wenn konsequenzen eintreten, ein arztbesuch sollte da an erster stelle stehen. immerhin geht es beim konsum von alkohol und nikotin in diesem alter um langzeitschäden.
als elternteil kommt man da nicht so einfach aus der verantwortung heraus, dies könnte auch rechtliche konsequenzen haben. also - dran bleiben und nicht locker lassen.

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Dolphin1979

Aktives Mitglied
Ich halte eine Heim-Unterbringung für keine gute Lösung eher wo er sich einen Entzug widmen kann und Mitmenschen die auf die Kinderseele eingehen können!

Hinter dem aggressiven Verhalten verbergen sich bei deinem Sohn auch versteckte Ohnmacht-Gefühle, die er mit sich betäuben, Angriff mit Waffe etc. ausdrückt! Er hat nicht gelernt sich anders mit-zuteilen! Woher der Hass auf seine Schwester?

Kennt ihr seinen Freundes-Kreis?

Vllt. würde eine Maßnahme im Odachlosenheim, JVA-Besuch sein, damit er kennenlernt wohin Alkohol (Drogen)-Genuß & Gewalt führen kann?! Er ist 13 und noch nicht strafmündig - vllt. könntet ihr die Polizei um Hilfe bitten und können Lösungen&Wege anbieten, damit man ihm sein kriminelles Verhalten be-wusst macht?

familien terapie glauben nicht daran das das was hilft
Hast doch noch nicht aus-probiert, und kannst es doch im Vorfeld nicht wissen? Da gehört der Mut dazu Einsicht zu erlangen, in der Erziehung ist etwas schief gelaufen!

Vllt. findest hier Ansprechpartner:
Jugendliche und Alkohol

lg.
 
A

Allgäuer

Gast
Man kann durchaus nachvollziehen, wenn Jugendliche wie er die Mitmenschen derart nerven, dass man als Eltern bzw. Geschwister froh wäre, wenn eine Heimunterbringung das Problem lösen würde.
Allerdings vergisst man dabei gerne, dass das Problem durchaus noch größer werden kann, vor allem auch der Alkoholmissbrauch und andere unschöne Dinge, die in Heimen passieren, was dann dazu führen kann, dass der Junge umgehend wieder vor der Haustüre steht, mit noch größeren Problemen.
 
A

+Atsirhc*

Gast
Ich finds echt schlimm, wie hier auf die TE drauf gekloppt wird:(

Meint ihr nicht, dass man sich schon mies genug fühlt, wenn ein so junger Mensch einem so entgleitet? Wäre ihr das so egal, wie manche hier meinen, oder wäre das Umfeld eine solche Katastrophe, hätte sie wohl kaum hier und auch, wie zu lesen ist, bereits an anderen Stellen Hilfe gesucht!

Liebe cats - dein Sohn ist 13 und auch wenn er einiges jetzt nicht möchte: Noch kann du ihn dazu zwingen, so auch zu einer stationären Thera, zu Gruppenbesuchen der Jugend-AAs u.ä.
Tu`s, bevor du keinen Einfluss mehr darauf hast!


Wichtig ist, dass du einen kompetenten Ansprechpartner findest, sei es beim JA oder beim SPDi, der mir dir zusammen die notwendigen Schritte in die Wege leitet und das nun inzwischen bei der entgleisten Situation (nur am Rande: Die in der heuttigen Zeit JEDEM passieren kann), ohne deinen Sohn zu fragen, was er möchte.

Das ist erst der 2. Schritt, wenn dieser Teufelskreis durchbrochen ist.

Ganz viel Erfolg auf diesem schweren Weg wünsche ich dir/euch!
 

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